Der Wirtschaftsraum

Landkreis Haßberge

Ein Bekenntnis zur Region und zur Innovation

Die UNICOR GmbH, weltweit führender Hersteller von Maschinen zur Produktion von Wellrohren, setzt ein weiteres starkes Zeichen für die Region Haßberge. Nicht nur mit dem Engagement am Technologietransferzentrum Smart Polymere Pipe Solutions, sondern nun auch mit dem Bau einer neuen Produktionshalle in der Walter-Tron-Straße 4 in Haßfurt (1.000 Meter vom Stammsitz entfernt), unterstreicht das Unternehmen sein langfristiges Engagement vor Ort und seine Innovationskraft.

Die neue Halle erstreckt sich über eine Grundstücksfläche von etwa 24.300 m² und bietet eine beeindruckende Produktionsfläche von 7.000 m² sowie eine Bürofläche von 1.800 m². Die Fertigstellung ist für Mai 2025 geplant. Dieser Neubau markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte von UNICOR und wird die Produktionsmöglichkeiten erheblich erweitern. Geschäftsführer Klaus Battistata erläutert: „Nach knapp 40 Jahren in unseren alten Hallen wollen wir die nächsten 40 Jahre in modernen Gebäuden arbeiten; für unsere Kunden und deren Anforderung an uns. Deren Aufträge haben es uns ermöglicht, dieses Projekt zu realisieren und unsere Prozesse weiter zu verbessern.“

Durch die neuen, modernen Räumlichkeiten werden die Produktionsabläufe optimiert und die internen Logistikaufwendungen um bis zu 70 % reduziert. Dies wird nicht nur die Effizienz erhöhen, sondern auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessern.  Letzteres war der Unternehmensführung besonders wichtig. Denn seit der Gründung im Jahr 1984 hat sich die UNICOR GmbH kontinuierlich zu einem der angesehensten und innovativsten Arbeitgeber in der Region entwickelt. Das Unternehmen steht nicht nur für herausragende Qualität und technische Spitzenleistungen, sondern auch für eine Firmenkultur, die die handelnden Personen in den Mittelpunkt stellt. Dies spiegelt sich auch im Bauprojekt wider, bei dem die Mitarbeiter intensiv in die Planungen einbezogen wurden. Jochen Koch (Leiter Produktion) und Andreas Möllenberg (Leiter Einkauf) spielten hierbei eine zentrale Rolle.

Ein Großteil der rund 150 Mitarbeiter hält dem Unternehmen seit vielen Jahren die Treue. Einige deren Kinder sind zum Teil inzwischen ebenfalls bei UNICOR tätig – ein klares Indiz dafür, dass das Unternehmen als Arbeitgeber auf dem richtigen Weg ist. Übrigens: Der erste Spatenstich wurde symbolisch von Kindern der Mitarbeiter durchgeführt, um die Bedeutung des Bauvorhabens für die nächste Generation von UNICOR zu unterstreichen. Sollte die positive Entwicklung fortschreiten, plant UNICOR, zusätzliche Stellen zu schaffen und legt dabei besonderen Wert auf die Ausbildung junger Talente. Das Unternehmen bietet für 2025 Ausbildungsplätze in den Berufen Industriekaufmann/-frau (m/w/d), Mechatroniker (m/w/d), Zerspanungsmechaniker (m/w/d), Fachlagerist (m/w/d) und Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) an.

Die feierliche Grundsteinlegung am 12. Juni 2024 wurde von Vertretern der GAW-Group, der Muttergesellschaft von UNICOR, von Landrat Wilhelm Schneider, von Bürgermeister Günther Werner und vielen Mitarbeitern begleitet. „Wir freuen uns, dass unser Engagement für die Region und unsere Innovationskraft in diesem Projekt sichtbar wird“, macht Geschäftsführer Fabian Spitzner deutlich.  Somit ist der neue Firmensitz nicht nur ein Gebäude, sondern auch ein Versprechen an die Kunden, die Mitarbeiter und alle Partner von Unicor: "Nicht umsonst lautet eines unserer wichtigsten leitenden Prinzipien 'Wir halten, was wir versprechen'“. Diese Philosophie spiegelt sich in der engen und vertrauensvollen Beziehung zu den Kunden und Mitarbeitern wider. „Das nachhaltige Leben dieses Prinzips basierend auf unseren Werten Respekt, Professionalität und unserer Bereitschaft, die Dinge immer wieder anders zu machen, hat uns hierher geführt. Dies haben wir in den letzten 40 Jahren so gehandhabt und werden dies auch in den kommenden 40 Jahren tun", so Fabian Spitzner und Klaus Battistata.

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Die (virtuelle) Ansicht des neuen Produktionsstandorts, nur 1.000 Meter vom bisherigen Stanort entfernt. Azubis von morgen, sogar welche von übermorgen und zahlreiche Beschäftigte und Prominente vollzogen im Juni den Spatenstich