Der Wirtschaftsraum

Landkreis Haßberge

Problemlos pendeln

Dank App auch ohne ÖPNV, für Menschen ohne Fahrerlaubnis, für Leute ohne Pkw ... und für Auszubildende

ÖPNV: nicht der “Weisheit letzter Schluss”
 

Im Landkreis Haßberge lässt es sich tatsächlich "gut leben, arbeiten und wirtschaften in bester Lage". Das gilt auch für all diejenigen, die von A (wie Aidhausen) nach B (wie Burgpreppach) oder Z (wie Zeil) kommen wollen.

Als Flächenlandkreis verfügen wir logischerweise nicht über eine Buslinientaktung wie in den Großstädten. Aber die brauchen wir so eigentlich gar nicht! Wir sind flexibel genug, um uns selbst mobil zu machen: mit Bus und Bahn ebenso wie mit Callheinz, der Mitfahrbank, dem eBike oder auch dem Zweitwagen in der Garage. Deswegen ist uns ein gut ausgebautes Radwegenetz genauso wichtig wie die E-Ladesäule am eigenen Grundstück oder am Supermarkt, die Mitfahrbänke in den Dörfern so wertvoll wie das Anrufsammeltaxi "Callheinz".

Neben den Schul- und Freizeit-Verkehren spielt natürlich der tägliche Weg zur Arbeit eine große Rolle. Rund 45.000 (!) Pendlerbewegungen am Tag, davon ca. 7.500 durch Einpendler und 16.500 von Auspendlern verursacht, prägen den morgen- und abendlichen Berufsverkehr - von bzw. nach Schweinfurt, Bamberg, Coburg oder Würzburg und Nürnberg ebenso wie von Aidhausen nach Haßfurt oder von Oberaurach nach Königsberg, von Maroldsweisach nach Hofheim oder von Breitbrunn nach Sand …

Wie im gesamten Bundesgebiet gilt auch bei uns im Landkreis die Pendler-Statistik in einem Punkt: jede Pendlerfahrt wird im Schnitt von (nur) 1,1 Personen durchgeführt. Das wollen wir ändern. Nicht zuletzt deshalb, weil sich auch jeder gefahrene Kilometer mit dem Auto in der Klimabilanz des Landkreises zu Buche schlägt. D.h. jede Fahrt weniger bringt uns einen Schritt weiter ans Ziel, bis 2030 bilanziell klimaneutral zu werden. Sicher, die größten CO²-Verursacher werden durch den Strom- und Wärmebedarf verursacht. Doch auch der Verkehr spielt durchaus eine Rolle beim Klimaschutz.

Mitarbeiter zur Fahrgemeinschaft motivieren
 
  • Kosteneinsparungen
    Fakt ist, dass jede nicht selbst durchgeführte Fahrt sich durch geringere Sprit- und Verschleißkosten im Geldbeutel bemerkbar macht. Zudem verringert sich vielleicht die jährliche Fahrleistung insgesamt, so dass bei der Kfz-Haftpflicht die Prämie günstiger wird. In Zeiten steigender Kosten ist die Bildung von Fahrgemeinschaften durchaus ein positives Argument.
     
  • Nicht “Kosten-Nutzen”, sondern “Nutzungskosten”
    Die Pendler-App, mit der wir Fahrgemeinschaften organisieren können, kostet nichts - zumindest nicht dem Arbeitnehmer. Das Lizenzmodell sieht nämlich vor, dass der Arbeitgeber die Kosten übernimmt.
     
  • Henne-Ei-Prinzip gelöst
    Es gibt zahlreiche Ansätze, Mitfahrten mittels App zu organisieren. Allen bisherigen Angeboten haftet allerdings an, dass wegen fehlender Angebote keine Nachfrage besteht oder - anders herum - keine Angebote entstehen, weil die Nachfrage nicht vorhanden ist. 
  • Sicherheit/Seriösität
    Fahrer und Mitfahrer lernen sich quasi kennen. Denn als registrierter Nutzer der App werden die Daten zum Arbeitgeber hinterlegt. Man weiß also, bei wen man ins Auto steigt bwz. wen man mitnimmt.
     
  • Unterhaltung
    neue Leute kennen zu lernen, sich mit netten Menschen auszutauschen, kann unterhaltsam und horizonterweiternd sein.
     
  • Klimaschutz
    ganz nebenbei einen kleinen Beitrag leisten, um unser Klima zu schützen.
Wie kommen wir dem Ziel, bis 2030 bilanziell klimaneutral zu werden, im Bereich der Mobilität ein Stück näher?

Ganz einfach, indem wir die 45.000 Pendlerfahrten durch eine höhere Auslastung der Pkw's reduzieren. Wenn also in jedem Pkw künftig neben dem Fahrer noch ein Mitfahrer die Strecke zurücklegt, reduziert sich der CO²-Ausstoß (rechnerisch) um 50 Prozent.

Der Weg dort hin

Das Angebot “uRyde Pendler-App” richtet sich zunächst an die Unternehmen als Arbeitgeber. Sie sind es, die ihre Beschäftigten am ehesten mit überzeugen können, den Weg zur Arbeit ruhig auch mal als “Gemeinschaftsfahrt” (also als Fahrgemeinschaft) durchzuführen. Die Arbeitgeber können beispielsweise einen Fahrtkostenzuschuss (steuerfrei) gewähren, können Firmenparkplätze für die Fahrgemeinschaften reservieren oder auch das kostenlose Aufladen von eFahrzeugen von Mitarbeitern ermöglichen, die sich zu einer Fahrgemeinschaft organisiert haben.
 

Ein paar - für Arbeitgeber interessante - Benefits und Möglichkeiten:
 
  • fördern Sie mit dem arbeitgeberübergreifenden Ridesharingnetzwerk und integriertem ÖPNV eine nachhaltige Mitarbeitermobilität und senken Sie sowohl Verkaufsaufkommen als auch CO2-Emissionen an Ihrem Standort;
     
  • managen Sie über das uRyde Dashboard Ihre Parkfläche digital und effizient. Sorgen Sie mit Hilfe von Echzeit-Daten für Transparenz und erhöhen Sie die Auslastung Ihrer Ladesäulen;
     
  • fördern Sie steueroptimiert eine nachhaltige Mobilität! Mit dem uRyde Mobilitätsbudget über 50+ Mobilitäts-Services buchen - flexibel, individuell und weltweit;
     
  • fördern Sie das Deutschlandticket komplett steuerfrei und ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitenden eine vergünstigte und nachhaltige Mobilität;
     
  • erhöhen Sie die Auslastung Ihrer Werks- & Shuttlebusse mit der Integration in die uRyde App und senken Sie Ihre Kosten durch die Öffnung für weitere Arbeitgeber;
     
  • zeigen Sie Ihre Leistungen – mit dem Mobilitätsmonitor finden Mitarbeitende alle Ridesharing-, ÖPNV- sowie Werks- / Shuttlebusfahrten, die am Standort verfügbar sind.