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Nicht nur Wirtschaftsstandort, sondern WirtschaftsRaum

Der Landkreis Haßberge punktet nicht nur mit einzelnen Standortvorteilen, sondern mit den Vorzügen als attraktiver WirtschaftsRaum.

Er ist eine lebendige Wirtschaftsregion mit hoher Lebensqualität, die aus einer jahrhundertelangen Tradition gewachsen ist. Eine gesunde Mischung aus leistungsfähigen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben, innovativem Mittelstand und weltweit agierenden Großunternehmen zeichnet die Wirtschaft in unseren 26 Städten, Märkten und Gemeinden aus. Auch Global Player bekennen sich zur Industrieregion im Grünen, weil sie den Standort mit einer guten Infrastruktur und qualifizierten Arbeitsplätzen schätzen.

Ein reichhaltiges Bildungsangebot, ein reges Vereins- und Kulturleben sowie die bodenständige, aber offene Art seiner Bewohner vervollständigen das Bild unseres lebens- und liebenswerten Landkreises. Niedrige Steuerhebesätze, vergleichsweise günstige Gewerbeflächen und schnelle Genehmigungsverfahren schaffen ein wirtschaftsfreundliches Klima. Durch seine reichhaltige Kulturlandschaft und wunderschöne Natur ist der Haßberge-Kreis ideale Heimat für Familien, Magnet für Erholungssuchende und ein perfekter Standort für Unternehmen.

Sie sehen: Es lohnt sich in vielfacher Hinsicht, hier zu leben und zu arbeiten!


Starke Provinz

Wenn sich am Firmenstandort "Fuchs und Hase gute Nacht sagen", ist das heute kein Nachteil mehr:
Dank Globalisierung, Networking und Datenautobahnen setzen viele Unternehmer wieder auf die Vorzüge der Provinz.

Das erklärt sich nicht nur durch niedrige Betriebskosten und die Standorttreue der Angestellten, sondern auch durch Faktoren, die sich nicht in Bilanzen aufrechnen lassen. Dazu gehört ein Mehr an Lebensqualität, das sich positiv auf die Mitarbeiter und damit auf die Produktion auswirkt:
Wo man gerne lebt, arbeitet man auch um so lieber.

Dass der Landkreis Haßberge konstant attraktiv ist, zeigt sich am deutlichsten darin, dass sich Zu- und Fortzüge seit langem die Waage halten. Das Durchschnittsalter liegt bei rund 43 Jahren- die Erwerbstätigen bilden also die "goldene Mitte". Und mit zehn berufsbildenden Schulen allein im Landkreis ist die nächste Fachkräftegeneration schon gesichert - ganz abgesehen von der Nähe zu den Hochschulstandorten Würzburg-Schweinfurt, Bamberg und Coburg.

Übrigens: Das Schulzentrum in Haßfurt ist mit ca. 2.600 Schülern an Grund-, Mittel-, Realschule und Gymnasium das größte in Bayern!


Standort mit guten Noten

Der Landkreis Haßberge ist stolz auf das Prädikat"Bürokratieberuhigte Zone", das ihm von der IHK Würzburg-Schweinfurt vor vielen Jahren verliehen wurde. Denn es gilt heute mehr denn je! Hier bei uns sind nicht nur die Wege kurz, sondern auch die Bearbeitungszeiten. Die Verwaltungen verstehen sich als Dienstleistungsbetrieb für Unternehmer und Bevölkerung.

Landratsamt und Wirtschaftsförderung stehen ständig in Kontakt mit den ansässigen Betrieben und helfen in jedweder Form, z.B. im Rahmen von Betriebsbesichtigungen, Fördermittelberatung oder der bei der Fachkräfteakquise. Damit ist gewährleistet,dass unternehmerische Wünsche und Fragen schnell aufgegriffen und im Bedarfsfall zur Chefsache gemacht werden können.

Bürokratieberuhigung heißt Flexibilität:
• Ermessensspielräume ausnutzen
• Gemeinsinn über Eigensinn• UMFELD-Freundlichkeit
• Profil und Dynamik für die Region Mainfranken und
• ... ist nicht nur Behördensache!


Gemeinsam Lösungen finden

Das Unternehmen ESN - Deutsche Tischtennis Technologie GmbH ist ein ausgesprochener B2B-Spezialist und weltweit einer der größten Hersteller von Tischtennisbelägen für Vereinsspieler. Am Firmensitz im Landkreis Haßberge bietet es heute rd. 150 Arbeitsplätze und ist damit eines der Unternehmen, die die Wirtschaftsregion maßgeblich prägen. Die Firmengeschichte zeigt, dass durch kurze Wege, Kooperation und Goodwill im Landkreis Haßberge (fast) alles machbar ist.

Wir haben mit Dr. Georg Nicklas, Gesellschafter-Geschäftsführer des Unternehmens ESN, gesprochen:

Sie haben seit Produktionsbeginn Ihres Unternehmens im Jahr 1993 Ihren Sitz im Landkreis Haßberge. Warum haben Sie den Standort Hofheim gewählt?

Wir haben in Hofheim geeignete Räume gefunden, die erwarten ließen, dass wir uns auch bei erfolgreicher Geschäftsentwicklung stetig ausdehnen können. Genauso ist das auch eingetreten. Wir konnten bis 2012 und bis über 100 Mitarbeiter an diesem Standort bleiben.

 

Fühlen Sie sich im Landkreis als Unternehmen gut aufgehoben – und warum?

Wir fühlen uns ausgesprochen wohl, weil wir ein gutes Einzugsgebiet für qualifizierte, verantwortungsvolle Mitarbeiter haben und Landratsamt, Bürgermeister und alle Behörden proaktiv mit uns zusammenarbeiten.

 

Vor einigen Jahren sah sich Ihr wachsendes Unternehmen plötzlich in einer schwierigen Situation: ESN war damals noch Mieter auf dem Firmengelände eines Hofheimer Unternehmens. Eine weitere Expansion war an diesem Standort jetzt aber endgültig unmöglich.

Wir haben gemeldet, dass wir gerne im Landkreis bleiben wollen und eine neue Fabrik bauen wollen. Viele Gemeinden haben uns aktiv interessante Angebote unterbreitet. Und am Ende sind wir sehr gerne in Hofheim geblieben, gerade mal 300 Meter Luftlinie von unserer alten Wirkungsstätte. Das hat auch den Umzug sehr erleichtert.

Konnten Sie für die Betriebsstättenverlagerung auch finanzielle Förderung in Anspruch nehmen? Können Sie aus dieser Erfahrung anderen KMU im Landkreis Mut machen, und was raten Sie ihnen?

Ja, wir haben Förderungen beantragt, wir konnten solide Planungen vorlegen, die Behörden waren wie gewohnt kooperativ, schnell und unbürokratisch. Wer etwas unternehmen will, sollte sich einen guten Plan machen und dann wird er hier im Landkreis offene Ohren, Verbündete und Helfer finden.

 

Im Jahr 2013 wurde Ihr Unternehmen mit dem Preis „Bayerns Best 50“ des Bayerischen Wirtschaftsministeriums ausgezeichnet. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie?

Wir waren überrascht über die vielen Kontakte, die wir durch diese Auszeichnung bekommen haben und die öffentliche Aufmerksamkeit. Wir glauben, dass wir ein gutes Unternehmen sind, das sich sehr um seine Mitarbeiter bemüht. Deshalb ist es für uns besonders schön zu sehen, dass unsere positive Bekanntheit als Arbeitgeber im Landkreis klar zugenommen hat durch „Bayerns Best 50“. Das freut uns.

 

Wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrem Unternehmen weiterhin viel Erfolg!