Logo Hassberge
 
 
 
farbstreifen

Archiv

In diesem Bereich finden Sie die älteren Artikel aus dem Wirtschaftsportal. Zurück zu den aktuellen Nachrichten und Meldungen kommen Sie hier. 


marcapo wächst weiter

Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahr startet marcapo mit fünf neuen Azubis.

Dabei hat einer von ihnen einen ganz besonders weiten Weg auf sich genommen. Amine Aamer hat für seine Ausbildung bei marcapo in Marokko den nächsten Flieger genommen. Ziel: Franken! Auszeichnungen gibt es für die fleißigen marcapo-Azubis des Öfteren.

Amine Aamer hat seine aber schon zu Beginn seiner Ausbildung verdient. Um in der Technologie Abteilung seine Ausbildung als Fachinformatiker zu absolvieren, hat er seine Heimat Marokko verlassen, mehrere Flugstunden inklusive Quarantäne-Zeit auf sich genommen, damit er ab sofort das marcapo-Team verstärken kann.

Mit ihm starten im September vier weitere neue Kollegen, die sich in Zukunft an den Standorten Bamberg und Ebern für Ihre Projekte und Belange einsetzen. Denn auch, wenn es in diesen Zeiten für viele Unternehmen einen organisatorischen Spagat bedeutet, Ausbildungen plangemäß starten zu lassen, so ist der Invest in Nachwuchskräfte einer der wichtigsten.

Inmitten von Homeoffice, Hygiene- und Abstandsregeln konnten sich insbesondere Ausbilder und Ausbildungspaten so organisieren, dass ein reibungsloser Start für die Auszubildenden gewährleistet ist.


Bild zeigt die beiden Geschäftsführer zusammen mit ihren neuen Auszublidenden

„Domainregistrierung“ nicht zahlen!

Erneut weist Wirtschaftsförderer Michael Brehm die Unternehmen darauf hin, Rechnungen vor dem Bezahlen gut zu prüfen. Dieses Mal stellt United Hosting Deutschland eine "Rechnung". Die Masche ist dieselbe wie der altbekannte Branchenbucheintrag:  Unternehmen erhalten ein als Rechnung getarntes Schreiben (per eMail mit PDF-Anhang) und werden aufgefordert, den Rechnungsbetrag zu überweisen. Doch das ist rausgeschmissenes Geld, denn der Rechnungsempfänger bekommt keine Leistung.

Wer ist überhaupt Rechnungsempfänger? Aus der Rechnung geht das nicht hervor.

In Rechnung gestellt wird scheinbar eine Domain-Registrierung. Das ist vermutlich auch der Grund, warum viele Unternehmen den Rechnungsbetrag anstandslos überweisen. Schließlich hat fast jedes Unternehmen eine Internet-Domain auf seinen Firmennamen registriert und fühlt sich deshalb angesprochen. Auch der Name United Hosting Deutschland ist sicher bewusst gewählt und soll zu einer Verwechslung mit einem tatsächlich existierenden, seriösen und ähnlich klingenden Unternehmen füh-ren. Doch die Domain-Registrierung ist frei erfunden, so wie auch der Rest der Rechnung von United Hosting Deutschland.

Die Nachricht selbst ist recht unscheinbar und wird deshalb wohl oft als echt eingestuft. Aber was stimmt an der Rechnung von United Hosting Deutschland nicht? Genau genommen stimmt gar nichts, alles ist von A bis Z frei erfunden. Denn auch wenn es so aussieht, es handelt sich um keine Rechnung, sondern ein Angebot. Das geht erst aus dem extrem klein gedruckten Text am Ende des Schreibens hervor. Nach Ansicht des Absenders kommt es mit der Zahlung des Rechnungsbetrages zu einem Vertrag. Allerdings stellt sich die Frage, mit wem es zu einem Vertrag kommen soll. Die Firma ist nämlich frei erfunden. Es gibt weder handelnde Personen noch einen konkreten Standort. Zudem hat dieses dubiose Unternehmen, welche Internet Domains registrieren möchte, noch nicht einmal selbst eine Webseite. So scheint es, dass einzig die Bankverbindung für Ihre Überweisung stimmen wird, damit die Betrüger an ihr Geld kommen.

Eine ordnungsgemäße Rechnung sieht anders aus

Da ist es fast schon nebensächlich, dass auch nicht alle Merkmale für eine ordnungsgemäße Rechnung (§ 14 Abs. 4 UStG) bei diesem Betrugsversuch erfüllt werden. So fehlt die korrekte Bezeichnung inklusive Rechtsform des Rechnungserstellers. Schließlich ist United Hosting Deutschland keine korrekte Firmenbezeichnung. Auch Angaben zum Geschäftsführer/Inhabers fehlen. Zudem ist noch nicht mal die Adresse des Rech-nungsempfängers – also des Unternehmens – angegeben. Steuernummer des Absenders? Fehlanzeige!

Was sollen Sie mit der Rechnung von United Hosting Deutschland machen?

Auf keinen Fall zahlen! Da nicht bekannt ist, wer hinter den vermeintlichen Rechnungen und dem Unternehmen steht, werden Sie Ihr Geld nicht mehr zurückbekommen. Jede Zahlung ist rausgeworfenes Geld. Statt zu zahlen, sollten Sie die eMail samt Rechnung löschen und ganz schnell vergessen. Es gibt keine berechtigte Forderung von United Hosting Deutschland.


Vorsicht Abzocke - United Hosting Deutschland

Rösler - kaum vorstellbar

FTS, AKL, Postprocessing für Additive Manufacturing, Rösler Academy, LMS, Lean Transformation, Mission & Vision, ... in Sachen innovativer Systeme ist die Firma Rösler aus Untermerzbach das fränkische Silicon Valley, das Unternehmen ein „hidden champion“.

Will man sich das breite Leistungsangebot, das geballte Know-how und den technologischen Fortschritt der Firma Rösler bildlich vorstellen, so muss man in den hohen Maßeinheiten unserer Wertesysteme fit sein. Das Unternehmen ist nicht nur Meister der Oberflächentechnik, sondern auch Vorreiter im Bereich Industrie 4.0, Unternehmensmanagement, Logistik und Bildung. Unter dem Motto „Mission und Vision“ hat sich das familiengeführte Unternehmen mit all seinen 1.760 Mitarbeitern in den letzten vier Jahren für die Zukunft gerüstet. In zahlreichen internen Workshops und mit bisher 537 Einzelprojekten wird täglich auf die Erfüllung der Vision von weltbester Qualität, optimalem Service und höchster Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit hingearbeitet. Eine Lean- Transformation, welche die Mitarbeiter nicht wegrationalisiert, sondern in die Prozessoptimierung integriert.

Dieser ganzheitliche Strukturwandel ist so erfolgreich gelungen, dass das wertvolle Wissen zum Thema Lean Management nun an der eigenen Academy an andere Firmen weitergegeben wird, neben den klassischen Schulungsthemen Gleitschliff- und Strahltechnik. Für Mitarbeiter steht mit dem Learning Management System (LMS) der Rösler Academy außerdem ein digitaler Aus- und Weiterbildungskatalog inklusive E-Learning, Seminaren und Workshops zur Verfügung.

Im Juni 2019 wird der speziell hierfür errichtete, 1.350 qm große Neubau als Schulungsgebäude eröffnet. In einem interaktiven Lernumfeld können die Seminarteilnehmer dann von insgesamt 17 zertifizierten Dozenten lernen. Auch die Abteilung der noch jungen Rösler Submarke AM Solutions wird in diesem Neubau Platz finden. Sie hat sich auf das brisante Thema der Nach- und Oberflächenbearbeitung von 3D-Druckteilen spezialisiert. Als Spitzenreiter in diesem stark wachsenden Wirtschaftssektor bietet AM Solutions einen allumfassenden und kundenspezifischen Service entlang der gesamten Postprocessing Kette an. So kann die bisher sehr aufwändige, manuelle Nachbearbeitung von 3D-Druckteilen zeitlich um bis zu 80 % reduziert werden. Das Ziel ist es, 3D-Druckkomponenten somit auch für die Serienfertigung nutzbar zu machen.

Der technologische Wandel wird bei Rösler auch im Bereich Logistik sichtbar. Hier transportieren fahrerlose Transportsysteme (FTS) täglich 200 Tonnen Material von A nach B. Hinter intelligenten Systemen verbergen sich intelligente Menschen – Rösler beschäftigt eigene Softwareentwickler, die diese hochkomplexe, logistische Infrastruktur pflegen. Durch fortgeschrittene Automatisierung z.B. der Kleinteillager (AKL) werden nicht Mitarbeiter, sondern unnötige Wege gespart. Jährlich sage und schreibe bis zu 39,5 Millionen Schritte. Das kommt in eineinhalb Jahren einer Erdumrundung gleich


MEHRWERTSTATT in der Corona-Krise

Sicherlich stand für zahllose Unternehmen ab März die Aufrechterhaltung des Betriebs und Gesundheit der Beschäftigten ganz oben auf der Prioritätenliste. Mitarbeiter wurden ins Homeoffice oder gar in Kurzarbeit geschickt, externe Besucher hatten keinen Zugang zum Werksgelände, Fort- und Weiterbildungsangebote wurden abgesagt und untersagt.

Ungewöhnlich, ungewohnt, aber notwendig.

Auch für die Gründer der MEHRWERTSTATT bedeutete dies erst einmal den Stillstand ihres Betriebes. Denn dem Unternehmensberatungsunternehmen waren quasi von heute auf morgen ebenfalls alle eingeplanten Workshops und Seminare abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Deshalb hieß es für die Mitarbeiter der MEHRWERTSTATT, mit dieser Situation zurecht zu kommen und neue Wege zusammen mit den Unternehmen zu finden, die es ermöglichen, die Leistungen „corona-gerecht“ zu erbringen. Und so wurden die Angebote kurzerhand „online“ abgehalten, um die Führungskräfte und Mitarbeiter der Unternehmen doch erreichen zu können.. Selbst bei Daniela Winter und bei Bernd Geisel musste dieser Lernprozess innerhalb kürzester Zeit durchlaufen werden, um den Betrieb der MEHRWERTSTATT sicherzustellen.

 

Seit Jahren propagiert, aber zu spät reagiert

Mobiles Arbeiten ist seit Jahren ein Thema in den Unternehmen, zumindest in den Köpfen. Konsequent vorangetrieben wurde dies – wie auch die Digitalisierung selbst - bisher aber nur von den wenigsten. Deshalb war es während des Shutdowns – und auch jetzt noch - gar nicht so einfach, die nötigte Hardware zu beschaffen und in die IT-Sicherheitsstruktur des Betriebes einzubinden. Eine weitere Herausforderung war sicherlich, die richtige Software zu finden: „Welche Onlinetools gibt es? Wie funktionieren sie? Welche Funktionalitäten bieten sie? Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis?“. Tag für Tag sammelten Bernd Geisel und Daniela Winter hierzu neue Erkenntnisse und Erfahrungen, bis sie schließlich festgestellt hatten, das es DIE Lösung gar nicht gibt, sondern unterschiedliche, auf die jeweiligen Bedarfe zugeschnittene Lösungen sind, die der Markt derzeit hergibt. Wie das Dienstleistungsportfolio der beiden Unternehmer auch.

Mittlerweile geben Daniela Winter und Bernd Geisel keine Präsenz-Meetings und Workshops mehr, sondern skypen, zoomen, machen eine Webex und schicken ihre Informationen und Daten durch die Internet-Wolke (Cloud). Anfangs noch mit Notebookmikro und -lautsprecher ausgestattet, wurde nach und nach wertiges und bequemes Equipment wie Headset und Webcam beschafft. Wie sich herausgestellt hatte, war auch diese Beschaffung gar nicht so einfach. Denn die Nachfrage nach derartigem Equipment hatte immens zugenommen und die Lieferketten aus China waren ja unterbrochen.

Überraschend war für Daniela Winter und Bernd Geisel v.a., dass nicht nur die kleinen Unternehmen über zu wenig geeignete Hard- und Software verfügten, sondern selbst größere Betriebe nicht wirklich auf ein durchgängiges mobiles Arbeiten ihrer Mitarbeiter aus dem Homeoffice eingestellt und entsprechend ausgerüstet waren. Hingegen bestätigen können die beiden jedoch, dass trotz einiger Bedenken in den Führungsebenen die Führungskräfte und Mitarbeiter den gegenteiligen Beweis angetreten sind, dass man im Homeoffice vieles einfacher, schneller  und unkomplizierter erledigen kann. Mit Entscheidungsfreudigkeit, Kreativität und Improvisationsvermögen wurde daher in vielen Heimarbeitsplätzen effizienter als erwartet und problemloser als befürchtet das tägliche Pensum bewältigt.

„Wir hatten uns nie mit dem Gedanken beschäftigt, Seminare und Workshops - anstatt vor Ort – alternativ auch online durchzuführen“ stellt Bernd Geisel fest. „Jetzt haben wir unsere Konzepte überarbeitet, Durchführung und Methodik angepasst, so dass aus dem Seminar ein Webinar geworden ist“ ergänzt Daniela Winter. „Wir müssen unsere Unternehmensvision „Erfolgreich Werte schaffen“ wohl auf „Erfolgreich Werte auch online schaffen“ erweitern“ scherzt Bernd Geisel.

Bestes Beispiel ist die Seminarreihe „Unternehmen.Führen.Digital.“, die vom Regionalmanagement des Landkreises ursprünglich als Präsenzveranstaltung geplant und wegen Corona bis jetzt jedoch online durchgeführt worden war. „Ganz ohne Präsenzveranstaltung sollte und wird es nicht gehen“, meint Michael Brehm, Wirtschaftsförderer am Landratsamt. Er vermisst v.a. den Erfahrungsaustausch vor und nach Präsenzveranstaltungen.  Online-Meetings sind zwar kompakt, aber wegen der auf Stumm geschalteter Mikrofone dann oft doch nur Monologe.

Bernd Geisel kann dies bestätigen und hat dies mit seiner Kollegin im Beratungsangebot berücksichtig. Das Coaching von Projektteams der beiden MEHRWERTSTÄTTER wird agil, online und digital durchgeführt. Auch das Führungskräfte-Coaching sowie die Beratung zu Verbesserungskonzepten erfolgt vor dem Bildschirm, was bei zahlreichen Kunden in der Form auch Anklang findet.

Denn Online bedeutet auf jeden Fall einen nicht zu unterschätzenden Zeit- und Kostenvorteil. Es bleibt viel weniger Zeit auf der Strecke, Hotel-  und Fahrtkosten entfallen. Selbst die Terminplanung ist einfacher geworden. Denn sich in eine „Sitzung“ einzuloggen, funktioniert quasi jederzeit und von überall aus – vorausgesetzt, die Internetleitung steht oder das Mobilfunknetz ist verfügbar.

In den vergangenen Tagen und Wochen hat sich die Situation im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie mehr und mehr entspannt, so dass selbst in den Betrieben viele Vorsichtsmaßnahmen etwas gelockert werden konnten.  Die Tage, bis eine effiziente Mischung von Online- und Präsenzmaßnahmen möglich sein wird, scheinen deswegen absehbar zu sein.

Wie Daniela Winter und Bernd Geisel blicken wahrscheinlich wohl viele Dienstleister wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Bleibt zu hoffen, dass Vernunft und Disziplin auch außerhalb des Landkreises weiter die Oberhand behalten …

DIGITALISIERUNG - Krise als Chance nutzen

Martina Thomas aus Hemmendorf hat aus der Not eine Tugend gemacht und ihr Coaching auf online umgestellt. 

"BERUFung mit Zukunft" und "Unternehmen.Führen.Digital." online verfügbar

Ein heller, luftiger Raum, draußen zwitschern die Vögel, man sieht nur Natur. Schön ruhig ist es hier, ein idealer Ort für Persönlichkeitsentwicklung. Das sehen auch die Kunden von Martina Thomas so, die sich hier normalerweise einzeln oder in kleinen Gruppen zu Coachings und Workshops einfinden. Jetzt sitzt Martina Thomas allein vor zwei Bildschirmen und blickt ins Grüne. Auf ihrem Kopf hat sie ein Headset. Sie ist gerade online, seit gut einer Stunde ist sie schon in einem Coaching mit einer Kundin. Auf dem Bildschirm werden Kreise und Dreiecke als Figuren dargestellt und Begriffe dazugeschrieben. Das Gegenüber am Bildschirm schiebt die „Figuren“ an eine andere Stelle, ergänzt einen Begriff. Beide arbeiten konzentriert an Lösungen für einen beruflichen Konflikt. Hier findet gerade eine Beratung für die Gleichstellungsstelle des Landkreises statt im Rahmen des Programm „BERUFung mit Zukunft.



Krise als Chance – warum nicht mal online coachen

Martina Thomas erinnert sich noch genau: „Am Montag, 16. März saß ich morgens hier im Coaching-Raum vor meiner Jahresplanung und sagte zu mir – das Jahr 2020 kannst du wohl vergessen“. Fest eingeplant waren jede Woche Workshops oder Seminar-Einheiten, auch die Beratertage oder die Seminare im Rahmen von „Unternehmen.Führen.Digital.“. „Ich bin kurz der Verzweiflung erlegen und hatte einen echten Tiefpunkt. Dann habe ich mich daran erinnert, dass ich schon seit einiger Zeit online-Coaching im Angebot habe, es aber nie richtig meinen Kunden angeboten hatte und dachte mir, wenn nicht jetzt, wann dann?“ Martina Thomas schnappte sich den Telefonhörer und rief ihre Kunden an. Viele waren offen für neue Erfahrungen und wollten das online-Coaching ausprobieren. 

Und so startet sie. Von Coaching-Termin zu Coaching-Termin lernt sie dazu, Technikprobleme ausmerzen, verschiedene Plattformen ausprobieren, Coaching-Werkzeuge testen: So wie die Figuren-Arbeit am Bildschirm. „Vor zwei Monaten hätte ich mir das nicht vorstellen können, dass ich Aufstellungen online machen kann“, freut sich Martina Thomas heute. Mit Aufstellungen werden im Coaching beispielsweise Konflikt-Situationen mit Figuren oder Gegenständen dargestellt, damit der Kunde von außen auf die Situation draufblicken kann, um eine andere Perspektive ein- und wahrzunehmen und Lösungen zu finden. Coaching ist etwas Persönliches, ein vertrauensvoller Raum, und das bietet online-Coaching ebenso, wenn Coach und Kunde sich auf die Erfahrung einlassen. „Viele Kunden schätzen die Online-Variante inzwischen sehr, man ist in seinem geschützten Raum und trotzdem ist der Coach, der Experte dabei“.

Mit der Zeit wurde sie mutiger und hat dann auch noch Webinare dazu genommen. „Als ich das erste Mal mit 14 Personen in einem Online-Raum war, hatte ich schon zu tun, um den Überblick zu behalten.“ Viele sind im Moment mutig, etwas Neues ausprobieren und den digitalen Alltag zu erproben Das Schöne an der momentanen Ausnahmesituation: für viele sind diese Online-Meetings und -Konferenzen Neuland. Und viele sind offen dafür, jetzt solche Dinge auszuprobieren und darin sieht Thomas auch eine große Chance. Eine Option, die sie auch nach Corona beibehalten will. „Ich war schon immer sehr Internet-affin und aktiv auf Social Media und habe auch viele Kontakte von früher, die aus ganz Deutschland kommen. Diesen Menschen kann ich natürlich online viel leichter zur Verfügung stehen“. Aber auch im weitläufigen Landkreis Haßberge sind online-Coaching oder Webinare jetzt und in Zukunft eine gute Alternative. „Einige sagen, sie sind froh, wenn sie nicht eine Stunde über Land fahren müssen, um zu mir zu kommen“, bekräftigt Thomas. Sie wird die Online-Arbeit beibehalten, in einer Mischung mit Präsenz-Terminen, die mit Einhaltung von allen Corona-Regeln inzwischen ja auch wieder stattfinden dürfen.

Mehr Infos unter www.stepscoaching.de

Unternehmen.Führen.Digital.

Regionalmanagement, Bildungskoordination und Wirtschaftsförderung des Landkreises legen Seminarprogramm für Unternehmen auf.

Die Vorbereitung nahm einige Zeit in Anspruch - Themenschwerpunkte definieren, Unternehmensbedarfe abfragen, Termine finden, Lokalität finden, Finanzierung sichern … Doch nun ist es soweit. Die Regionalmanagerin Sonja Gerstenkorn und die Bildungskoordinatorin Anja Güll haben gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Michael Brehm eine Seminarreihe aufgelegt, für die sich die heimischen Unternehmer ab sofort anmelden können.

Die Seminarreihe besteht aus insgesamt 8 Modulen mit je einem Präsenz- und einem Online-Folgetermin. Die Module können einzeln oder "im Paket" gebucht werden.

Nähere Informationen finden Sie unter www.unternehmen-fuehren.digital . Den Online Flyer (mit Möglichkeit, sich frühzeitig anzumelden) finden Sie hier.

Den Kick-Off in das Veranstaltungsjahr bildet natürlich der Unternehmer-Empfang am 4. März im Lokwerk.

 

 


Seminarreihe mit Unternehmerempfang

Unternehmen.Führen.Digital. - wirklich

Sicherlich – die heimische Wirtschaft hat derzeit größere Sorgen, als sich mit dem Thema Digitalisierung auseinanderzusetzen. Dennoch bzw. gerade deswegen haben sich Wirtschaftsförderung, Regionalmanagement und Bildungskoordination am Landratsamt Haßberge überlegt, wie die angekündigten Seminarangebote zu „Unternehmen.Führen. Digital.“ trotz Versammlungsverbot und Ausgangsbeschränkung aufrecht erhalten werden können. Was bietet sich bei diesem Themenfeld an? Genau, Workshops komplett digital anzubieten. Ein erster Testlauf mit den Referenten Martina Thomas (steps.coaching), Daniela Winter und Bernd Geisel (Mehrwertstatt) sowie Jens Weinkauf (Querdenkermanufaktur) auf der einen Bildschirmseite, Wirtschaftsförderer Michael Brehm vom Landratsamt auf der anderen Seite des Bildschirms hat gezeigt: es funktioniert tatsächlich!

„Natürlich ist diese Art der Fortbildung wohl nicht nur für mich etwas völlig Ungewohntes. Aber die Entwicklung geht doch sowieso in diese Richtung. Warum also nicht jetzt die Gelegenheit nutzen, um sich auf später vorzubereiten?“
Wirtschaftsförderer Michael Brehm

Auch Sonja Gerstenkorn und Anja Güll, die beiden Kolleginnen, die am Programminhalt mitgewirkt haben, sehen das genauso. „Machen wir aus der Not eine Tugend“ lautet deshalb ihr Fazit. Natürlich ist es das Ziel, die Seminarreihe „Unternehmen.Führen. Digital.“ baldmöglichst in der ursprünglich geplanten Form fortzuführen, nämlich mit einem Präsenztag im Landhotel Rügheim, gefolgt von einem Webinar einige Tage später. Bis es soweit ist, wollen die Akteure auf jeden Fall den Versuch des „digitalen Lernens“ starten.

Weil es dem einen oder der anderen in der aktuellen Situation vielleicht aus finanziellen Gründen nicht möglich wäre, die Seminarreihe zu buchen, werden die Online-Seminare bis auf Weiteres kostenlos angeboten. Dies ist insbesondere dank der Regionalmanagement-Fördermittel des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie möglich. Dennoch ist aus Lizenzgründen eine Voranmeldung notwendig. Denn für das „Conferencing“ ist die Installation einer kleinen Webinar-Software erforderlich. Die angemeldeten Teilnehmer erhalten nach ihrer Anmeldung eine Meeting-ID, um sich im Online-Seminarraum einloggen zu können. Zusätzlich sollten die Teilnehmer mit einer Kamera und einem Mikrofon ausgestattet sein – eine Hardware, die heutzutage jeder Laptop und jedes Tablet bereits mitbringt …

Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind verfügbar unter der URL https://unternehmen-fuehren.digital.


https://unternehmen-fuehren.digital/

Staatsehrenpreis für Naturbäckerei Oppel

Bereits zum 2. Mal wird die Naturbäckerei Oppel aus Rauhenebrach mit dem Staatsehrenpreis für Bayerns beste Bäcker ausgezeichnet.

Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zeichnete anfangs Dezember insgesamt 20 Bäckereihandwerksbetriebe mit dem Staatsehrenpreis aus. Bei einem Festakt in der Münchner Residenz überreichte sie den Preisträgern entsprechende Medaillen und Urkunden. „Ihr Handwerk ist gelebte Tradition und steht für beste Qualität. Auf diese hohe Auszeichnung dürfen Sie zu Recht stolz sein, denn Sie gehören zu den besten Bäckereien Bayerns“, sagte die Ministerin in ihrer Laudatio.

Zum Ruf des Freistaats als Spezialitäten- und Genussland leisten die Bäcker im Freistaat ihren Worten zufolge einen unverzichtbaren Beitrag. Die Naturbäckerei Michael Oppel wurde nach 2016 bereits zum 2. Mal gekürt - herzliche Gratulation!


v.l.n.r. Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber, Michael und Sandra Oppel, Landesinnungsmeister Heinz Hofmann

Warum die Haßberge das Silicon Valley für Kunststoff sind

Landtagspräsidentin Ilse Aigner informierte sich bei den Fränkischen Rohrwerken über die Herstellung von Kunststoffrohren und anderen Kunststoffteilen.

Die Hersteller von Kunststoffrohren und anderen Kunststoffteilen bieten mehr als 4500 Arbeitsplätze im Landkreis Haßberge. Ein Drittel aller derartigen Arbeitsplätze bundesweit befindet sich im Landkreis. Die hohe Dichte der Hersteller ist weltweit einzigartig und macht den Landkreis zu dem, was das Silicon Valley für die Softwarebranche darstellt. Was aus Sicht von Firmen, Wissenschaft und Lokalpolitik noch fehlt, ist eine wissenschaftliche Einrichtung, die gezielt Forschung auf diesem Gebiet betreibt und viele Vorteile für die Region bringt. Laut Landrat Wilhelm Schneider soll das TTZ (Technologie-Transfer-Zentrum) in der ehemaligen Berufsschule in Haßfurt entstehen. Die Stadt Haßfurt würde zusammen mit dem Landkreis Haßberge in Vorleistung gehen und das Gebäude generalsanieren. Die Einrichtung sei eine Stütze für die Unternehmen und eine universitäre Möglichkeit für junge Menschen.

Prof. Dr. Volker Herrmann von der Hochschule für angewandte Wissenschaften an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt betonte, dass es falsch sei, Kunststoffe zu verteufeln. „Ohne Kunststoffe ist die Energiewende nicht zu schaffen“, sagte er in seinem Vortrag. Das geplante TTZ habe Vorteile für die Unternehmen, die Studierenden und für die Hochschule selbst. Die Unternehmen würden Zugang zu wissenschaftlichen Ressourcen wie Laboren, Maschinen, Studierenden und Wissenschaftlern erhalten. Sie könnten Fördergelder erhalten und würden vom Wissen profitieren, das aus geförderten Projekten entstand. Zudem hätten die Firmen früh Kontakt zu potenziellen zukünftigen Mitarbeitern. Die Studierenden hätten im Umkehrschluss früher Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern. Die Aufgabenstellungen wären interessant und praxisnah mit hervorragender Betreuung. Die Hochschule selbst bekäme Zugang zu praxisrelevanten Themen. Durch angewandte Forschung würde sich die Attraktivität für die Studierenden steigern. Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt wären das Recycling und der Einsatz nachwachsender Rohstoffe. Weitere Forschungen beträfen die Erhöhung der Lebensdauer von Kunststoff-Rohrsystemen, eine effizientere Produktion oder die Herstellung von „Smart Pipes“, die sich beispielsweise bei Leckagen automatisch abdichten. Das TTZ sei ein „Kunststoffkompetenzzentrum“ und ein Hilfezentrum für die Kunststoff-Firmen. Rund acht Millionen Euro müssten in den ersten fünf Jahren investiert werden. Danach müsse sich das TTZ selbst tragen, so Herrmann.

lse Aigner zeigte sich überzeugt, dass ein Forschungstransfer nötig und auch „offensichtlich sinnvoll“ sei. Die Kosten sollten jedoch transparent aufgezeigt werden, um sie dem Wissenschaftsministerium vorlegen zu können. Steffen Vogel verwies darauf, dass in den umliegenden Landkreisen bereits wissenschaftliche Einrichtungen wie das TTZ vorhanden seien. Der Landkreis Haßberge sei der einzige Landkreis in der Region ohne eine vergleichbare derartige Einrichtung. Er habe Sorge, dass der Landkreis Haßberge zwischen den benachbarten Landkreisen „zermahlen“ wird. „Wir brauchen das TTZ unbedingt für die Weiterentwicklung des Landkreises. Es hängen Arbeitsplätze dran“, sagte Vogel.


Julius Kirchner, Otto Kirchner, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Bürgermeister Claus Bittenbrünn bei der Besichtigung des neu eröffneten Werk 2 der „Fränkischen“ in Königsberg. Foto: Martin Schweiger

Gemeinsam für das Exzellenzzentrum Polymerextrusion

Einstimmige Beschlüsse: Kreistag Haßberge und Stadtrat Haßfurt ebnen den Weg für ein Technologietransferzentrum.

Wellrohr-Extrusion in der Kunststoffherstellung erfordert eine spezialisierte Ausbildung der Fachkräfte und Ingenieure. Da waren sich alle einig: die Mitglieder des Kreistages Haßberge und des Stadtrates Haßfurt haben am Montag (21.10.2019) in einer gemeinsamen Sitzung die Weichen dafür gestellt, der vielseitigen Bildungslandschaft des Landkreises einen wichtigen Baustein hinzuzufügen. Bis 2023 soll in der Kreisstadt ein Kunststoffkompetenzzentrum entstehen. Erster Schritt ist die Etablierung eines Technologietransferzentrums auf dem Gelände der Heinrich-Thein-Berufsschule in Haßfurt.

Die Kosten für die Sanierung und Umbau des Gebäudes belaufen sich nach einer ersten Berechnung auf rund 5,3 Millionen Euro, die sich die Stadt Haßfurt und der Landkreis Haßberge teilen werden. Um die auf fünf Jahre befristete Stiftungsprofessur zu finanzieren - im Jahr fallen 130.000 Euro an - wurden neben dem Landkreis Haßberge und der Stadt Haßfurt zahlreiche Partner mit ins Boot geholt, wie etwa die Unternehmen, Kreditinstitute, IHK und Handwerkskammer, die eine Beteiligung in Aussicht gestellt haben.

Die Notwendigkeit für eine solche Einrichtung sei bereits 2017 bei der Fortschreibung des Regionalplans der Region Main-Rhön im Kapitel "Wirtschaft" festgestellt worden. "Das fehlende Hochschulangebot wirkt sich auf unsere Bevölkerungsstruktur aus: viele junge Menschen verlassen unseren Landkreis zum Studium und anschließender Beschäftigung, falls überhaupt, kehren sie erst relativ spät wieder zurück", skizziert der Landrat die Situation. Die Lösung für dieses Problem: Lokale Unternehmen untereinander und mit wissenschaftlichen Einrichtungen vernetzen und in starken Branchen Kompetenzzentren einrichten [weiter lesen]

Weitere Artikel und Berichterstattungen zum Thema finden Sie hier:


Gemeinsam für das Exzellenzzentrum Polymerextrusion

Unternehmen.Führen.Digital.

Wirtschaftsförderung, Regionalmanagement und Bildungsregion arbeiten gemeinsam mit Dozenten an einem Seminarangebot für Unternehmen.

 

Im ersten Schritt wird über eine kleine Unternehmensbefragung bzw. Online-Umfrage erhoben

  1. welche Themen für Unternehmen besonders interessant/relevant sind,
  2. zu welcher Tageszeit Seminare stattfinden sollten und
  3. ob sog. Collaboration-Plattformen genutzt werden.

Drei Fragen, die in 5 Minuten beantwortet sind.

Die Unternehmen werden zwar explizit auf die Umfrage hingewiesen. Sie können aber auch über diesen Link hier an der Umfrage teilnehmen.

 

 


Sonja Gerstenkorn, Martina Thomas, Jens Weinkauf, Bernd Geisel, Anja Güll und Michael Brehm beim Konzipieren neuer Seminarangebote für Unternehmen

Wie mache ich mich selbständig?

Der erfolgreiche Aufbau einer selbstständigen Existenz hängt von vielen Faktoren ab. Eine gute Idee, unternehmerische Eigenschaften und eine durchdachte Konzeption stellen wesentliche Voraussetzungen für eine gesicherte Unternehmensgründung dar. Einen besonderen Stellenwert in der Vorbereitungsphase nimmt die Gründungsplanung ein. Sie zeigt Chancen und Risiken auf und bietet dem Existenzgründer wichtige Entscheidungshilfen.

Wie eine umfassende Planung aussehen sollte und was man dabei alles beachten muss, erfahren Gründungswillige in dem eintägigen Seminar in prägnanter und knapper Form.

Inhaltlich geht es in den Seminaren um die Kernthemen

  • Das Gründungskonzept (die Person, der Standort, die Märkte, Kunden Wettbewerb)
  • Rentabilität, Umsatz, Kosten und Gewinn, Liquidität, öffentliche Finanzierungshilfen
  • Rechtsform, Firmenname, Haftung, Pflichten

Veranstalter dieser kostenpflichtigen Seminare ist die IHK Würzburg Schweinfurt. TeilnehmerInnen aus dem Landkreis Haßberge erhalten - nach vorheriger Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises - einen 50prozentigen Seminarzuschuss (max. 100,- EUR).

Nähere Informationen finden Sie im IHK-Flyer (pdf)


Existenzgründerseminare der IHK Würzburg-Schweinfurt 2020

Brexit - das Aus für die Limited (Ltd.)?

Noch weiß keiner, was aus dem Brexit wird - am allerwenigsten wohl die Briten selbst. Dennoch sollten sich Firmeninhaber, die ihr Unternehmen in Form einer englischen Limited (Ltd.) führen, Gedanken machen.

Die Rechtsform der britischen Limited ist attraktiv. Ähnlich wie eine GmbH ist eine Limited haftungsbeschränkt, kann jedoch mit deutlich weniger Kapital als eine GmbH gegründet werden. Durch den Brexit wird diese Form der Rechtsform riskant. Bei einem "harten Brexit" ist die Gefahr groß, dass Gesellschafter von Limited mit ihrem privaten Vermögen haftbar gemacht werden können.

So schaffen Sie den Sprung aus der Limited vor dem Brexit

Ähnlich wie eine GmbH ist eine Limited haftungsbeschränkt. Gerade die schnelle Gründung und die geringe Gründungseinlage von mindestens einem Pfund machte die Limited für 30.000 deutsche Gründer attraktiv. Da Großbritannien bisher Mitglied der EU ist, konnten Jungunternehmer direkt nach der Gründung einer englischen Limited ihren Verwaltungssitz nach Deutschland verlegen. Die Rechtsform als solche wurde weiter anerkannt. Wenn am 29. März 2019 das Vereinigte Königreich nach den bisherigen Plänen aus der EU austritt, bringt das für deutsche Limiteds ein hohes Risiko. Sollte es bis dahin nicht zu einer Übergangsregelung kommen, werden Limiteds in Deutschland wie eine OHG oder eine GbR behandelt. Grund dafür ist, dass die Limited nicht mehr anerkannt wird. Das hat zur Folge, dass Unternehmer mit ihrem Privatvermögen haften.

Wer ist betroffen?

Grundsätzlich müssen Limiteds mit deutschem Verwaltungssitz damit rechnen, ihre Rechtsform nach dem Brexit aberkannt zu bekommen. Nicht alle Varianten der britischen Limited sind betroffen. Bei einem harten Brexit gilt wieder die Sitztheorie. Also die Annahme, dass eine Firma eine gültige Rechtsform in dem Land haben muss, in dem ihr Verwaltungssitz ist. Bisher profitierten Unternehmer von der Niederlassungsfreiheit der europäischen Wirtschaftszone. Somit waren auch "deutsche Limiteds" möglich, da die Niederlassungsfreiheit rechtlich über der Sitztheorie verankert ist.

Die kompletten Hinweise, Tipps & Tricks finden Sie auf der Homepage der Industrie- und Handelskammer München & Oberbayern.


Die englische Limited (Ltd.), der Brexit und die Folgen

Rösler und HP unterzeichnen Kooperationsvertrag

Der namhafte Druckerhersteller Hewlett-Packard mit Sitz in San José und der fränkische Spezialist und Weltmarktführer für Gleitschliff und Strahltechnik fixieren auf der internationalen Leitmesse für additive Fertigung Formnext schriftlich ihre Zusammenarbeit.

AM Solutions, die Marke der Rösler Gruppe für alle Aktivitäten rund um das Thema 3D-Druck, und HP, weltweit führend in den Bereichen 3D-Druck und digitale Fertigungslösungen, wollen die Entwicklung neuer Maschinenlösungen im Bereich der Nachbearbeitung 3D-gedruckter Bauteile forcieren. Die Kooperation zielt darauf ab, Kunden einen industrietauglichen und skalierbaren 3D-Druck und 3D-Post Processing-Workflow basierend auf der HP Multi Jet Fusion Technologie zu bieten. Dabei deckt das Untermerzbacher Unternehmen als Spezialist für Nachbearbeitungslösungen  das gesamte Spektrum vom Entpacken und Entfernen von Stützstrukturen sowie anhaftendem Pulver und angesinterten Partikeln, über die Reinigung, Glättung und Kantenverrundung der Oberflächen bis zum Oberflächenfinish und Färben ab. AM Solutions setzt dabei auf vollautomatisierte Verfahren, die neben signifikanten Produktivitätssteigerungen und Kosteneinsparungen die in der industriellen Fertigung geforderte Reproduzierbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Prozesse sicherstellen.

„HP ist für uns ein wichtiger Partner in unserem AM-Netzwerk. Die Zusammenarbeit ermöglicht uns, unsere automatisierten Nachbearbeitungslösungen optimal abgestimmt auf die Multi Jet Fusion-Technologie von HP weiterzuentwickeln“
Stephan Rösler, Geschäftsführer der Rösler Oberflächentechnik GmbH


Stephan Rösler, Geschäftsführer der Rösler Oberflächentechnik GmbH, und Ramon Pastor, Interim Head of HP 3D Printing & Digital Manufacturing, freuen sich über die zukünftige Kooperation der beiden Unternehmen.

Übergabe des "GOLD Award" der Firma Caterpillar an ELSO ELBE GmbH & Co. KG/ Hofheim

Zum 9. Mal in Folge erreicht das Unternehmen ELSO ELBE GmbH & Co. KG aus dem Landkreis Haßberge die begehrte Kundenzertifizierung - den Caterpillar Award d. h. die "Supplier-Quality-Excellence-Process" Zertifizierung. Der US Amerikanische Caterpillar Konzern ist der weltgrößte Hersteller von Baumaschinen und nach dem Friedrichshafener Automobilzulieferer ZF der zweitgrößte Kunde der Hofheimer mit einem Anteil von mehr als 10% des jährlichen Umsatzes der Firma ELSO.

Für das Zertifikat muss der Lieferant eine große Anzahl von Forderungen bezüglich Qualität, Liefertreue und weitere Kennzahlen erfüllen. Die Auszeichnung startet wie im Sport mit dem Bronze Status, gefolgt von Silber, Gold und Platin. So ist die Erreichung der Anforderungen der "Gold" Auszeichnung eine große Herausforderung, die nur sehr wenige Firmen in der Produktgruppe Antriebskomponenten erreichen. Nachdem in den letzten Jahren der Bronze Status erfolgreich verteidigt wurde, ist der Geschäftsführer von ELSO, Herr Horst Kneuer mehr als zufrieden, dass nun der "Gold" Status erreicht wurde. Dieser Status bescheinigt die absolute Zuverlässigkeit des Lieferanten, bringt einen Bonus für die Vergabe neuer Aufträge und sichert damit die fruchtbare, langjährige Partnerschaft.

Die im Jahre 1973 gegründete Firma ELSO gehört zur Elbe Gruppe, einem Familienunternehmen mit weltweit 7 Standorten in Deutschland, Italien, Ungarn, USA und Brasilien, das sich zur Aufgabe gemacht hat, Antriebslösungen für den Fahrzeug- und Maschinenbau herzustellen. Im Portfolio hat das Unternehmen unter anderem Kardangelenkwellen, Doppelgelenkwellen, Präzisions-, Kreuz- und Kugel-Gelenkwellen, Achs- und Getriebsflansche sowie Gelenkkreuze. Die Ursprünge der Mutterfirma gehen zurück bis ins Jahr 1919, als Gottlob Elbe im baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen mit fünf Mitarbeitern das Unternehmen ins Leben rief. In Hofheim werden derzeit ca. 400 Mitarbeiter beschäftigt. Im unterfränkischem Werk werden hauptsächlich Achs- und Getriebsflansche, Antriebskomponenten für den Fahrzeugbau sowie Gelenkwellen für Industrieanwendungen gefertigt. Im Fahrzeugbau sind neben ZF und Caterpillar auch MAN, Daimler, BMW sowie weitere der Achs- und Getriebehersteller wichtige Kunden von ELSO.


Auf dem Foto von links: Horst Kneuer, Christian Endres, Uwe Schwappach, Paul Fullylove/Caterpillar, Lorenzo Barucca, Ines Tuch, Marcus Höhn, Foto: Petra Beyer

Erfahrung ist ein wertvoller Schatz

AKTIVSENIOREN BAYERN e. V. feiert 35-jähriges Bestehen - Seit über 20 Jahren auch in Unterfranken

Der gemeinnützige Verein AKTIVSENIOREN BAYERN e.V. feierte am 10. Oktober im historischen Rathaus Augsburg mit Freunden und Förderern das 35-jährige Jubiläum. Dabei können die Mitglieder mit einem gewissen Stolz auf die Vereinsgeschichte zurückblicken, so auch Walter Klein, der als örtlicher Aktivsenior seit vielen Jahren die Wirtschaftsförderung des Landkreises aktiv unterstützt. Regelmäßig wird seine Erfahrung von Wirtschaftsförderer Michael Brehm empfohlen, um z. B. Existenzgründern bei einer Ausarbeitung ihres Businessplans zu helfen.

Aus der Handvoll Ruheständler, die 1984 in München den Verein mit dem Ziel ins Leben gerufen hat, Existenzgründer auf Flughöhe zu bringen, ist inzwischen ein in allen bayrischen Regierungsbezirken präsenter Verein von mehr als 400 Mitgliedern geworden. Ehemalige Unternehmer, Selbstständige sowie Führungs- und Fachkräfte aus Wirtschaft und Verwaltung geben im Ruhestand ihre umfassende Berufs- und Lebenserfahrung ehrenamtlich und uneigennützig weiter, um

  • junge Gründer bei der Businessplanung zu unterstützen und sie mit den Anforderungen und Hürden auf dem Weg ins Unternehmerleben vertraut zu machen.
  • kleinen und mittleren Firmen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen Orientierungshilfe zu leisten und mit Coaching Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
  • junge Menschen Hilfestellung auf dem Weg in die Arbeitswelt anzubieten oder sie im unternehmerischen Denken zu schulen.

Um den Informationsaustausch zu erleichtern und kurze Wege zu schaffen werden in den neuen Räumlichkeiten der Stabsstelle Kreisentwicklung (Tränkberg 8, Haßfurt) regelmäßige Sprechtage der Aktivsenioren abgehalten. Die Beratertage werden regelmäßig auf dem Wirtschaftsportal des Landkreises unter https://www.wirtschaftsraum-hassberge.de/aktuelles-termine/termine-veranstaltungen/ veröffentlicht. Eine Voranmeldung ist bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises, Michael Brehm (Tel. 09521 27650, info@wirtschaftsraum-hassberge.de) möglich. Weitere Informationen auch unter www.aktivsenioren.de

 


Moving matters – BAURCONSULT Architekten Ingenieure plant Neubau

Architektur- und Ingenieurbüro mit neuen Arbeitswelten in Haßfurt

Bewegende Angelegenheiten. Nach 58 Jahren verlegt das inhabergeführte Unternehmen seinen Standort. Der zukünftige Unternehmenssitz soll bis Frühjahr 2021 auf dem rund 12 000 Quadratmeter großen Grundstück in der Adam-Opel-Straße des Haßfurter Gewerbegebiets "Godelstatt" entstehen. "Das Gebäude in Sylbach wird für uns zu klein", stellte Geschäftsführender Gesellschafter Andreas Baur klar. Aktuell beschäftigt BAURCONSULT insgesamt 246 Mitarbeiter an acht Standorten in Deutschland, der Hauptstandort mit 180 Angestellten ist Sylbach.

Sehr lange wurde über mögliche Standortalternativen für den Neubau diskutiert. Letztendlich war es jedoch "eine Bauchentscheidung, in der Region zu bleiben", wie Peter Kuhn, Geschäftsführender Gesellschafter, während der Vorstellung der Planung erklärte. Dieser Aussage stimmte Baur zu: "Wir bleiben hier am Standort, das ist uns wichtig, auch zur Stärkung des ländlichen Raums."

Das neue Gebäude des Architektur- und Ingenieurbüros in Haßfurt wird auf drei Stockwerken zukünftig Arbeitsplätze für rund 230 Mitarbeiter bieten. Seit dem 20. September ist das Unternehmen offiziell im Besitz des Grundstücks, voraussichtlich im März nächsten Jahres startet der Bau des neuen Firmensitzes. Die Vorstellung des Baugeländes wurde gleichzeitig mit einem Sommerfest verknüpft. 

Drei neue Gesellschafter bei BAURCONSULT 

Eine Überraschung gab es ganz zum Schluss. Ab Beginn nächsten Jahres wird die Gesellschafteranzahl von fünf auf acht erweitert, die Unternehmensspitze wird dann von Philipp Hahn, Roman Kuhn und Sebastian Kuhn verstärkt. 

Landrat Wilhelm Schneider und Bürgermeister Günther Werner zeigten sich erfreut, dass BAURCONSULT in der Region Haßberge bleibt und in den Standort Haßfurt investiert.
 


Glasfaser in die Schulen und Krankenhäuser

Landkreis Haßberge verlängert die Frist zur Angebotsabgabe für das Vorhaben "Grund-, Mittel- und Realschule Eltmann"

Nicht nur eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur, sondern auch eine gute Mobilfunkabdeckung und flächendeckend schnelles Internet via Glasfaser ist großes Ziel des Landkreises. Aus diesem Grund wurde eine Ausschreibung gestartet, um die Grundschule, Mittelschule und Realschule in Eltmann mit Glasfaser an das Internet anzubinden.

Auch beim Glasfaserausbau gilt das selbe wie bei sonstigen Gewerken: "Auftragsbücher gut gefüllt". Deshalb wird die Angebotsfrist verlängert bis 16.11.2019.

Nähere Infos bzw. die Ausschreibungsunterlagen sind auf der Homepage des Landratsamtes veröffentlicht.


Glasfaser für Schulen und Plankrankenhäuser

AzubiCard - als Unternehmen Partner werden

Eine Karte, viel Möglichkeiten

Ab November 2019 erhalten alle Auszubildenden der IHK Würzburg-Schweinfurt die neue Azubi-Karte. Mit dieser bekommen Auszubildende Zugriff auf exklusive Vergünstigungen von Unternehmen und haben außerdem die wichtigsten Daten rund um ihre Ausbildung im Blick! Die AzubiCard erhält jeder Auszubildende, der bei der IHK Würzburg-Schweinfurt registriert ist, für die Dauer seiner Ausbildung.

Um ein exklusives Angebot bei einem Azubi-Card-Partner zu nutzen und von den Vergünstigungen zu profitieren, zeigt der Auszubildende seine Karte vor. Mit dem aufgedruckten QR-Code auf der AzubiCard können Unternehmen  prüfen, ob die AzubiCard gültig ist.

Werden Sie jetzt AzubiCard-Partner!
Unternehmen aus der IHK-Region Würzburg-Schweinfurt können ab sofort AzubiCard-Partner werden und sich und ihre Angebote den Auszubildenden präsentieren. Auf www.azubicard.de/mainfranken finden Auszubildende alle regionalen sowie die überregionalen Angebote.

Nutzen Sie diese Plattform für sich und präsentieren Sie sich und Ihre Angebote bei der attraktiven Kundengruppe der 14- bis 24-Jährigen. Das neue Angebot ist sowohl positiv für das Image Ihres Unternehmens als auch für die duale Ausbildung.

[Zum Flyer]


Wirtschaftsraum Haßberge - AzubiCard IHK

Kinder entdecken ihre Sinne

Ein Projekt zum Thema Sinne führten Azubis der marcapo GmbH bei der Ferienbetreuung „Ferienabenteuer“ in Ebern durch. Dabei lernen die Kinder ihre Sinne noch gezielter einzusetzen.

Im Vorschulalter lernen Kinder vor allem durch eigenes Erleben. Der Sehsinn spielt dabei in unserem Kulturkreis eine übergeordnete Rolle. Umso wichtiger ist es, gezielt auch mal die anderen Sinne in den Vordergrund zu rücken. Mit mehreren Stationen zum Thema Sinne sorgten die marcapo Azubis für eine kindgerechte Wahrnehmung.


„Unser Ziel war es den Kindern die Natur durch Sinneseindrücke näherzubringen“, erklärt Desirée Ros, die das Azubiprojekt leitete. Der Tag startete am Basteltisch. Hier ging es darum optische Täuschungen selbst herzustellen und die Kinder legten sich mächtig ins Zeug. Entstanden sind Hände mit 3D-Effekt, Spiralscheiben und Drehbilder. Nach dem Basteln wurden die Bastelstücke natürlich gleich ausprobiert.  Teil zwei des Tages der Sinne drehte sich um das Fühlen. Die marcapo Azubis hatten Fühlboxen vorbereitet die mit verschiedenen Gegenständen aus der Natur bestückt wurden. Zur Auswahl standen Baumrinde, Kastanien, Fichtenzapfen, Zweige oder Moos. Die Kinder mussten blind ertasten um was es sich handelt. Ergänzend dazu gab es noch einen „Barfußlehrpfad“ der mit verbundenen Augen beschritten wurde. 
Zum Abschluss des Projekttages gab es noch etwas für die Ohren. In einem kleinen Hörspiel mussten verschiedenste Geräusche aus der Natur und dem Alltag erraten werden. Auch diese Hürde nahmen die Kinder.


Projekte stärken Azubis
Das Projekt haben die marcapo Azubis Jennifer Scholz, Jule Müller unter der Leitung von Azubi Desirée Ros gemeinsam mit ihrem Projektpaten Matthias Müller und der Ferienbetreuung der Stadt Ebern geplant. Die verschiedenen Projekte im Ausbildungsplan dienen auch als Übung in der Projektorganisation und -durchführung. Neben der Praxiserfahrung und der Teamarbeit stärken die Projekte ihre sozialen Kompetenzen und Entwicklung, welche marcapo sehr am Herzen liegt.


Warnung vor Abzocke

Das Landratsamt Haßberge warnt wieder einmal vor einer unseriösen Firma, die Gewerbetreibende anschreibt. Das Formular kommt als „Faxmitteilung“, der Absender ist dieses Mal das „Telefonbuch“. Die Gewerbebetriebe werden gebeten, ihre Firmendaten auf Richtigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu ergänzen; die Rückantwort soll per Fax zurückgesandt werden. Durch die Unterzeichnung wird ein Leistungspaket für zwei Jahren mit monatlichen Kosten in Höhe von 71,- Euro/Monat abgeschlossen.

Das Landratsamt Haßberge rät daher allen Betroffenen zu einer genauen Prüfung der Notwendigkeit eines solchen Vertrages und möchte klar stellen, dass diese Faxmitteilung auch nichts mit dem Brancheneintrag in diesem Wirtschaftsportal (www.wirtschaftsraum-hassberge) zu tun hat. Hier können sich heimische Betriebe und Unternehmen nämlich auch weiterhin kostenlos eintragen.


Vorsicht geboten - Faxmitteilungen vom "Telefonbuch" sollten genau gelesen werden.

FRÄNKISCHE wächst in Königsberg

"Werk West“ ist seit dem Bau des „Werk Süd“ 1993 das größte Bauprojekt bei FRÄNKISCHE. Direkt anschließend an das bestehende Werksgelände sind auf einer Fläche von 30.000 Quadratmetern ein dreistöckiges Verwaltungsgebäude, eine Produktionshalle und ein Logistikzentrum entstanden. Im Zuge der Bauarbeiten wurde auch die Werkseinfahrt umgestaltet und zusätzliche Stellplätze für Lkw geschaffen, was eine Entlastung für die Ortsdurchfahrt Richtung Hellingen bedeutet.

Das Wachstum bei FRÄNKISCHE hält an – und das nicht nur in den Tochtergesellschaften im Ausland, sondern auch hier am Hauptsitz. Dazu kommt die durch stetige Innovation immer größer werdende Produktvielfalt, aktuell haben wir über 13.000 Artikel im Sortiment. Mit dem Neubau investieren wir in die Zukunft unseres Familienunternehmens und es ist natürlich auch ein klares Bekenntnis zum Standort Königsberg, an dem wir trotz aller Internationalität fest verwurzelt sind
Otto Kirchner, Geschäftsführender Gesellschafter FRÄNKISCHE

„Durch den Bau des Werk West wird Platz geschaffen für das Wachstum in allen Bereichen, zudem können Prozesse in Produktion und Logistik optimiert werden“, fügt Julius Kirchner hinzu, der im Mai in die Geschäftsführung eingetreten ist und das Unternehmen nun gemeinsam mit seinem Vater leitet.

Die Logistik für die Division FRÄNKISCHE Industrial Pipes wird bereits seit Jahresbeginn komplett im Neubau abgewickelt, die Produktionsanlagen aus dem Werk Hofheim sind im Mai umgezogen, das Bürogebäude und die Versandräume an der neuen LKW-Einfahrt sind kurz vor der Fertigstellung.

Zur Eröffnung kamen Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft. Neben Festansprachen und einer Gesprächsrunde auf dem Podium standen auch Werksrundgänge auf dem Programm. Tags darauf hatten dann die Belegschaft, deren Familien und Firmenangehörige im Ruhestand die Gelegenheit, den Neubau zu besichtigen.


Einweihung Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG - Werk West im Juli 2019

Große Hürde genommen

11 Unternehmen aus dem Landkreis haben eine große Hürde beim Großen Preis des Mittelstands genommen.

 

Haßfurt. Zu Beginn des Jahres hatte Wirtschaftsförderer Michael Brehm 50 heimische Betriebe für den Großen Preis des Mittelstands nominiert. Von diesen haben 11 die sog. Jurystufe erreicht. Grund genug, die Finalisten zur Übergabe der Urkunde mit kurzem get together in das Landratsamt einzuladen.

Landrat Wilhelm Schneider und Robert Knitt, Beauftragter der Oskar-Patzelt-Stiftung, überreichten den Teilnehmern die Urkunden im Rahmen der kleinen Feierstunde.

Wir wünschen den Nominierten nun noch viel Erfolg in der Endstufe des Nomierungsverfahrens.

(zu den Bildern)


Die Nominierten gemeinsam mit Landrat Wilhelm Schneider und Robert Knitt - Foto: Christian Licha

Gaststätten­-Modernisierungsprogramm

Wirtschaftsförderer Michael Brehm weist ausdrücklich darauf hin, dass das "Gaststätten-Modernisierungsprogramm" des Bayer. Wirtschaftsministeriums ab

6. August 2019, 10:00 Uhr

das Online-Portal zum Einreichen von Förderanträgen freischalten wird.

Nähere Infos und Unterlagen, die für den Förderantrag benötigt werden, finden Sie unter der URL

https://www.stmwi.bayern.de/service/foerderprogramme/modernisierung-von-gaststaetten-in-bayern/

Glasfaser in die Schulen und Krankenhäuser

Landkreis Haßberge startet erneute Ausschreibung

Nicht nur eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur, sondern auch eine gute Mobilfunkabdeckung und flächendeckend schnelles Internet via Glasfaser ist großes Ziel des Landkreises. Aus diesem Grund wurde am 15.07.2019 die erneute Ausschreibung gestartet, um die Schulzentren und Krankenhäuser in Ebern und Haßfurt mit Glasfaser an das Internet anzubinden.

Bedauerlicherweise musste das 1. Ausschreibungsverfahren zu Beginn diesen Jahres aufgehoben werden. Denn auch beim Glasfaserausbau gilt das selbe wie bei sonstigen Gewerken: "Auftragsbücher gut gefüllt".

Nähere Infos bzw. die Ausschreibungsunterlagen sind auf der Homepage des Landratsamtes veröffentlicht. Die Angebotsfrist endet am 03.09.2019 um 11:00 Uhr.

Angebotsfrist wird bis 15.09.19, 11 Uhr, verlängert!


Glasfaser für Schulen und Plankrankenhäuser

Rösler Academy nimmt Gebäude in Betrieb

Kleine Feier für großes Projekt

Kürzlich wurde die "Rösler-Academy", ein Neubau mit modernster Medientechnik, offiziell am Produktionsstandort Memmelsdorf eröffnet. In der Akademie gibt der Spezialist für Oberflächentechnik sein technologisches Wissen weiter.

Lt. Aussage von Firmenchef Stephan Rösler begann die Konzeption anfangs 2016 - als Ergebnis entstanden aus zahlreichen Teilprojekten, das nun, nach dem Spatenstich im Januar 2018, im Juli 2019 seinen feierlichen Abschluss fand.

Im Januar 2016 haben wir uns im obersten Führungskreis in einem dreitägigen Workshop des Unternehmens beraten, wie man die Zukunft des Unternehmens gestalten kann.

Weil Kundenorientierung sehr wichtig ist, sei es auch Ziel der Academy, den Kunden Fortbildungen anzubieten und die eigenen Mitarbeiter zu schulen. Auf einer Nutzfläche von 1.350 Quadratmetern stehen hierzu ausreichend Seminar- und Büroflächen zur Verfügung.

Leiterin der Akademie ist Frau Anna Moschall, die vom Geschäftsführer für ihr vielfältiges Seminarprogramm entsprechend gelobt wurde. "Die bisherigen Rückmeldungen bewegten sich auf einer Skala von eins bis zehn etwa bei neun. Das ist für mich hervorragend", so der Firmenchef.

Einen Dank gab es auch für Bürgermeister Helmut Dietz und den Gemeinderat von Untermerzbach, die die Firma Rösler regelmäßig unterstützen.

Neben den Seminarräumen, die für die rd. 80 Seminare im Jahr genutzt werden, ist in dem neuen Gebäude auch die Marketingabteilung untergebracht und der Betrieb mit dem neuen Geschäftszweig der Marke "AM Solutions" zur Nachbearbeitung von gefertigten 3D-Werkstücken vorgesehen.


Rösler Academy Untermerzbach

marcapo ehrt verdiente Mitarbeiter

Im Rahmen der monatlichen marcapo-News haben die Geschäftsführer der marcapo GmbH Marc-Stephan Vogt, Thomas Ötinger und Christian Schwarzenberger, achtzehn Mitarbeiter des Unternehmens zu ihren 5., 10. und 30. Dienstjubiläen beglückwünscht.

Eine langjährige Verbundenheit zum Arbeitgeber sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich, betonte Marc-Stephan Vogt und dankte den Jubilaren herzlich für ihren Einsatz und das Engagement in der Verbundklinik. Ihre Lebens- und Arbeitserfahrungen sind eine große Bereicherung für das Unternehmen und Orientierung vor allem auch für junge Berufsanfänger.

Für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit wurde Jürgen Lurz geehrt. Lurz begann nach seinem Drucktechnikstudium beim Vorgängerunternehmen von marcapo als Produktionsleiter und ist heute Bereichsleiter für Einkauf und Fulfillment.

Für zehn Jahre wurden geehrt: Sebastian Bauer, Christian Frank, Stefan Mildenberger, Jasmin Posekardt, Melitta Sandmann. Für fünf Jahre wurden geehrt: Dominik Bolibruch, Jean-Pierre Papstein, Julian Einwag, Cindy Schaschek, Anna-Maria Herr, Martin Schmalfuß, Patrick Mauer, Melanie Mühle, Stephan Thomas, Kerstin Ötinger und Lena Siegel.

Fotos: Stefan Brost (marcapo)

Foto: Stefan Brost (marcapo).

Der Exportpreis geht in die nächste Runde

Das internationale Geschäft ist das Rückrat der bayrischen Wirtschaft. Internationalisierung ist für jeden Betrieb mehr denn je erforderlich, um sich dauerhaft erfolgreich im Marktgeschehen zu behaupten. Mit dem Exportpreis Bayern werden gerade solche Firmen ausgezeichnet, deren Strategie, Mut, Ideen und Durchhaltevermögen zu besonderen Erfolgen bei der Erschließung neuer Märkte im Ausland geführt haben.

Bis zum 31.07.2019 haben bayerische Unternehmen, die bis zu 100 Vollzeitbeschäftigte beschäftigen, wieder die Gelegenheit, sich für den Exportpreis Bayern in nun fünf Kategorien (Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleistungen und Genussland) zu bewerben. Die Gewinner werden im Rahmen eines Abendempfanges am 20.11.2019 ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden sie unter www.exportpreis-bayern.de.


Tag der Ausbildungschance

Ausbildung in letzter Minute gesucht

Nicht selten suchen Jugendliche in letzter Minute noch nach einem freien Ausbildungsplatz; häufig haben Betriebe genau diesen für das neue Ausbildungsjahr noch zu vergeben. Aus diesem Grund organisiert die IHK Würzburg-Schweinfurt auch heuer wieder den „Tag der Ausbildungschance“. Wie Wirtschaftsförderer Michael Brehm vom Landratsamt mitteilt, sollen an diesem Tag die Unternehmen unterstützt werden, doch noch geeignete Auszubildende für das Jahr 2019 zu finden.

Die IHK hat hierzu alle Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sowie Gymnasien in der Region Mainfranken angeschrieben und gebeten, in ihren Abschlussklassen mit Postkarten und Plakaten auf den „Tag der Ausbildungschance“ aufmerksam zu machen. Flankiert wird die Öffentlichkeitsarbeit mit Veröffentlichungen in Online-Medien, dieses Jahr v.a. auf der Plattform Instagram.

Mit den Aktionen will die Kammer die Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Jugendliche über noch freie Ausbildungsstellen in der Region informieren. Am Mittwoch, 3. Juli 2019 von 08:00 – 16:00 Uhr können Jugendliche dann per WhatsApp, Mail und Telefon freie Ausbildungsplätze erfragen und Tipps rund um Ausbildung und Bewerbung erhalten.

Falls Betriebe für das Ausbildungsjahr 2019 noch über freie Ausbildungsplätze verfügen, können diese kostenlos über den Link www.wuerzburg.ihk.de/aktionstag an die IHK gemeldet werden. Ansprechpartner: Oliver Proske (Tel. 09721 7848-647).

Darüber hinaus können natürlich alle Stellen wie gewohnt hier im Wirtschaftsportal kostenlos beworben werden.


www.wuerzburg.ihk.de/aktionstag

Gaststättenmodernisierungsprogramm

Förderprogramm des Bayer. Wirtschaftsministeriums

Das Hotel- und Gaststättengewerbe ist Hauptleistungsträger des Tourismus. Der Tourismus ist bayerische Leitökonomie und Stabilitätsanker und sichert Existenzen in ganz Bayern. Vor allem in ländlichen Regionen gibt das Gastgewerbe Menschen eine attraktive Arbeit und ist wesentlicher Baustein funktionsfähiger touristischer Strukturen. Immer mehr Wirte haben mit existentiellen Sorgen zu kämpfen, und stehen oftmals vor der Entscheidung, ob sie sich notwendige Investitionen in ihren Betrieb noch leisten können. Mit dem Gaststättenmodernisierungsprogramm will der Freistaat gezielt die Finanzkraft der Gaststätten zur Unterstützung bei Modernisierungs­maßnahmen stärken und damit zu einer lebendigen Wirtshauskultur in allen Teilen Bayerns, vor allem im ländlichen Raum, beitragen. Denn die für den bayerischen Tourismus wesentliche bayerische Wirtshauskultur soll möglichst flächendeckend auch in der Zukunft erhalten bleiben.

Nähere Informationen zum Förderprogramm sowie zum Online-Portal (über das die Förderanträge einzureichen sind) finden Sie hier.

 

Achtung: Bereits beim 1. Aufruf zur Antragseinreichung musste schon nach wenigen Stunden das Online-Portal geschlossen werden. Da weder Zeitpunkt noch Zeitraum für den 2. Aufruf bekannt sind, empfehlen wir Ihnen dringend,

  1. schon jetzt auf Grundlage der Musteranträge alle relevanten Informationen auf- bzw. vorzubereiten und
  2. täglich frühmorgens einen Blick auf die Internetseite des Wirtschaftsministeriums zu werfen, um dann zumindest im 2. Förderaufruf einen Antrag online einreichen zu können!

Gaststättenmodernisierungsprogramm Bayern

Das Unternehmen als Bewerber?

Die Zukunft der erfolgreichen Mitarbeitergewinnung

Der Landkreis Haßberge bietet zusammen mit örtlichen Netzwerkpartnern einen Workshop zum Thema "Fach- und Arbeitskräftesicherung" an. Mit Unterstützung des Regionalmanagements und der Wirtschaftsförderung werden die Referenten Bernd Geisel, Martina Thomas und Jens Weinkauf in dem eintägigen Seminar Tipps und Unterstützung liefern, wie Unternehmen ihre Stellenangebote zielgerichtet formulieren und platzieren. Denn es bewerben sich nicht mehr die potenziellen Mitarbeiter bei den Unternehmen, sondern die Unternehmen bei den potenziellen Mitarbeitern.

Nähere Informationen und die Möglichkeit, sich zum kostenpflichtigen Workshop anzumelden, finden Sie hier.


Seminar/Workshop zum Thema Fach- und Arbeitskräftesicherung. Stellen richtig beschreiben und bewerben

Jobentdecker 2019 gesucht

Lust auf neue Perspektiven? – Dann werde Jobentdecker 2019 im Landkreis Haßberge!

Du bist 16 Jahre oder älter und kommst aus dem Landkreis Haßberge? Du weißt noch nicht so richtig, was du beruflich mal werden willst? Du fühlst dich in den neuen Medien wie „zuhause“ und bist auf Instagram und Co. unterwegs? Du bist abenteuerlustig, aktiv und neugierig? Du willst neue Dinge ausprobieren und in den Sommer- oder Semesterferien was erleben? Du hast Lust, neue Seiten an unserem Landkreis zu entdecken? Dann bewirb dich bei uns und werde „(Job-)Entdecker für den Landkreis Haßberge“ 2019!

Hier gibt's weitere Informationen

Jobentdecker


Werde Jobentdecker 2019 - bewirb Dich jetzt

KI trifft KMU

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt plant ein von der EU gefördertes Weiterbildungsangebot und sucht hierzu Kooperationsunternehmen.

Wirtschaftsförderer Michael Brehm weist darauf hin, dass die FHWS beabsichtigt, im Rahmen eines durch die Europäische Union geförderten Projektes ein Weiterbildungsangebot zum Thema "Künstliche Intelligenz - Chancen und Potentiale für den bayerischen Mittelstand" anzubieten. Dieser Kurs wird als Blended-Learning Angebot konzipiert, d.h. die Wissensvermittlung findet zum größten Teil online statt, ergänzt durch einige wenige Präsenztage an der Hochschule. Für die teilnehmenden Unternehmen entstehen keinerlei Kosten.

Was für die Beantragung dieses Projektes bei der Europäischen Union jedoch notwendig ist, sind Kooperationsvereinbarungen zwischen Firmen und der Hochschule. Diese haben jedoch keine bindende Wirkung ein, sondern sind als Interessensbekundung zu sehen.

Zum Flyer der FHWS sowie die Kontaktdaten des Ansprechpartners Prof. Dr. Frank-Michael Schleif finden Sie hier.

Deadline für die Kooperationsvereinbarung ist der 17. April 2019


Werksitz hat in die Zukunft investiert

 

Am 5. April wurde der Erweiterungsbau offiziell übergeben.

Genoveva Milewski, Geschäftsführerin der Werksitz GmbH, konnte bei der offiziellen Einweihung des neu entstandenen Bürogebäudes über 100 geladene Gäste aus Nah und Fern begrüßen. In seiner Laudatio hob stellvertretender Landrat Michael Ziegler das Bekenntnis zum Standort Zeil und zum Landkreis, aber auch das soziale Engagement des Unternehmens hervor. Denn Werksitz lässt große Teile der Zwischenmontage von der Werkstatt der Lebenshilfe in Augsfeld fertigen.

Das Bürogebäude wurde schon vor mehr als zehn Jahren geplant und nun nach drei Anläufen fertiggestellt. Für Genoveva Milewski, die zusammen mit ihrem Mann Wolfgang Milewski die Geschäfte führt, aber auch für Juniorchef Stefan Milewski ist es nicht nur ein weiterer Meilenstein auf dem Erfolgsweg von Werksitz, sondern auch in erster Linie eine Investition in die Zukunft.

Auf 700 Quadratmetern beherbergt das neue Gebäude nicht nur Büros, sondern auch Schulungs- und Ausstellungsräume für Seminare und Händlertagungen.

"Solche Anlässe sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass es sich bei uns im Landkreis Haßberge gut leben, arbeiten und wirtschaften lässt."
Stellvertretende Landrat Michael Ziegler

Zeils Bürgermeister Thomas Stadelmann freute sich ebenfalls über das klare Bekenntnis zu Zeil, zumal die Werksitz GmbH einer der größten Arbeitgeber in der Fachwerkstadt ist. Aber auch das gesellschaftliche und soziale Engagement der Familie Milewski, zum Beispiel im Rotary-Club, hob Stadelmann dankend hervor.

Einen ausführlichen Bericht können Sie im Online-Angebot des Fränkischen Tages nachlesen.


Das neue Verwaltungs- und Bürogebäude von Werksitz in Zeil a. Main

Keine SKF-Flüge mehr von Haßfurt nach Schweden

Das Schweinfurter Wälzlagerunternehmen SKF hat seine werktäglichen Charterflüge zwischen dem Verkehrslandeplatz in Haßfurt und dem Konzernsitz Göteborg in Schweden eingestellt.Die SKF GmbH und der Betreiber der Fluglinie haben vor wenigen Tagen die Verträge über die Zusammenarbeit aufgelöst. Die Geschäftsreisen nach Göteborg werden nun mit Linienflügen getätigt.

Allerdings haben die Konditionen hierfür zu einer für SKF nicht akzeptablen Preiserhöhung geführt

Mitteilung SKF

In einer Mitteilung von SKF dankt der Wälzlagerhersteller dem Verkehrslandeplatz Haßfurt-Schweinfurt für die seit 2007 bestehende gute Zusammenarbeit. Die Verkehrslandeplatz GmbH zeigte sich von der Entscheidung überrascht.

„Die Nachricht, dass die Firma SKF den Flugbetrieb von Haßfurt nach Göteborg einstellt, hat auch die Verkehrslandeplatz Haßfurt-Schweinfurt GmbH überrascht. Denn seit 14.01.2019 wurde von der Firma SKF der regelmäßige Flugbetrieb wieder von Haßfurt-Schweinfurt aus aufgenommen."

Geschäftsführer der Flugplatz GmbH Günter Mendel

 

Die letzte Landung sei am 28. Februar dieses Jahres erfolgt. „Nach der üblichen Unterbrechung während der Faschingsferien wurde der Flugbetrieb danach aber nicht mehr aufgenommen“, so Günter Mendel.

Im August 2006 hatte der schwedische Konzern SKF den Charterlinienverkehr zwischen Haßfurt und Göteborg zunächst im Rahmen eines Probebetriebs mit einer zweimotorigen Turbopropmaschine für bis zu sieben Passagiere gestartet. Im Januar 2007 wurde daraus ein regulärer werktäglicher Flugbetrieb.

2011 wurde am Verkehrslandeplatz in Haßfurt für rund 750.000 Euro ein Instrumentenanflugsystem in Betrieb genommen, so dass der Flugbetrieb wetterunabhängig durchgeführt werden konnte.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/schweinfurt-skf-stellt-charterfluege-nach-schweden-ein,RLAO4DZ

Der Verkehslandeplatz Haßfurt-Schweinfurt - modern ausgestattet für Instrumentenanflug, Grenzübergangsstelle und Zollabfertigungsmöglichkeiten

Rösler schaut zukunftsorientiert nach vorne

Rösler AM Solutions – Neues Geschäftsfeld in der Rösler Gruppe

Im Bereich 3D-Druck bietet die Marke AM Solutions von Rösler durch eigene Entwicklungen, Kooperationen mit namhaften Industriepartnern und die Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten umfassenden Support von der Werkstückerstellung oder -optimierung über das bestmögliche Post Processing bis zum perfekten Oberflächenfinish. Als Spezialist für die Oberflächenbehandlung konventionell gefertigter Werkstücke begleitet Rösler die Entwicklung des Additive Manufacturing seit vielen Jahren. Und das unabhängig davon,... 

 

Hier können Sie den Text weiterlesen.


Oberflächenbearbeitung von 3D gedruckten Teilen, Quelle: Rösler Oberflächentechnik GmbH

Thomas Borst neuer Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren

Turnusgemäß haben die Wirtschaftsjunioren (Wj) Haßberge auf ihrer Jahreshauptversammlung Anfang Januar Vorstand und Kreissprecher für das aktuelle Jahr gewählt. Einstimmig votierten die Jungunternehmer für Thomas Borst (Geuppert Elektrotechnik GmbH & Co. KG, Hofheim) als ihren Kreissprecher. Borst folgt auf Sebastian Pollach (Architekt), der die Wirtschaftsjunioren seit 2014 geführt hatte. Im Beisein von Landrat Wilhelm Schneider und dem Lantagsabgeordneten Steffen Vogel übergab Sebastian Pollach symbolhaft das Steuer an seinen Nachfolger Thomas Borst.

Im neu gewählten Vorstand sitzen:
Jonathan Eller (stellvertretender Kreissprecher), Benedikt Will (stellvertretender Kreissprecher), Fabian Weber (Kassier) sowie Jacqueline Bezold (Beisitzerin) und Lena Suppelt (Beisitzerin).


Die Wirtschaftsjunioren Haßberge unter neuer Leitung (Bild: Wirtschaftsjunioren Haßberge)

Bayerns Best 50

Ehrung der 50 bayerischen Unternehmen mit dem stärksten Wachstum

Der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, wird am 22. Juli 2019 zum 18. Mal besonders wachstumsstarke Unternehmen mit der Auszeichnung BAYERNS BEST 50 ehren. Darüber hinaus wird an zwei Unternehmen ein Sonderpreis für überdurchschnittliches Ausbildungsengagement verliehen.

Der Preis BAYERNS BEST 50 zeichnet nicht nur 50 einzelne Unternehmen mit besonders dynamischem Wachstum aus. Er ist sichtbares Zeichen für die Anerkennung von mittelständischem Unternehmertum durch die bayerische Wirtschaftspolitik und trägt so dazu bei, unternehmerisches Denken und Mut zur Existenzgründung in Bayern zu fördern.

Nach Durchführung einer Ausschreibung hat das Bayerische Wirtschaftsministerium die PSP Peters Schönberger GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, München, mit der Ermittlung der Preisträger beauftragt. Diese gewährleistet eine unabhängige, neutrale und vertrauliche Bewertung der Unternehmensdaten.

Der Landkreis wird natürlich wieder eine Reihe von potenziellen Kandidaten aus dem Wirtschaftsraum Haßberge für eine Nominierung vorschlagen ...


Bayerns Best 50 - ein Wettbewerb des Wirtschaftsministeriums, bei dem bereits einige Unternehmen aus dem Landkreis als Sieger hervorgegangen sind

Vergabeverfahren für Glasfaserausbau gestartet

Landkreis und Kommunen arbeiten intensiv am Glasfaserausbau

Mit Hilfe bayerischer und des Bundesförderprogramms für den Glasfaserausbau wird die Versorgung mit schnellem Internet auf Glasfaserbasis weiter vorangetrieben. Seit 01.02.2019 läuft nun die Ausschreibung, um in Haßfurt das Krankenhaus, das Schulzentrum (Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und die Heinrich-Thein-Schule mit ihren Außenstellen Glasfaser in die Gebäude zu legen. 

Auch in Ebern läuft die Ausschreibung für das Krankenhaus, die Realschule und Gymnasium sowie für die Schreinermeisterschule.

Den Ausschreibungstext und weitere Unterlagen finden Sie hier.


Der Landkreis Haßberge sorgt für schnelles Internet

Warnung vor Abzocke

Das Landratsamt Haßberge warnt erneut vor einer unseriösen Firma, die Gewerbetreibende anschreibt. Das Formular kommt als „Faxmitteilung“, der Absender ist dieses Mal das „Branchenbuch Bayern“. Die Gewerbebetriebe werden gebeten, ihre Firmendaten auf Richtigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu ergänzen; die Rückantwort soll per Fax zurückgesandt werden. Durch die Unterzeichnung wird ein Leistungspaket für zwei Jahren mit monatlichen Kosten in Höhe von 984,- Euro netto abgeschlossen.

Das Landratsamt Haßberge rät daher allen Betroffenen zu einer genauen Prüfung der Notwendigkeit eines solchen Vertrages und möchte klar stellen, dass diese Faxmitteilung auch nichts mit dem Brancheneintrag in diesem Wirtschaftsportal (www.wirtschaftsraum-hassberge) zu tun hat. Hier können sich heimische Betriebe und Unternehmen nämlich auch weiterhin kostenlos eintragen.


Vorsicht geboten - Faxmitteilungen vom "Branchenbuch Bayern" sollten genau gelesen werden.

Über 102 Millionen Euro Zuschüsse

Wirtschaftsförderung für Unterfranken in 2018

„Mit rund 102 Millionen € an Zuschüssen hat die Wirtschaftsförderung in Unterfranken 2018 die heimische mittelständische Wirtschaft, touristische Infrastruktur und Privatpersonen unterstützt“, bilanziert Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann. Neben der Regionalförderung - mit direkten finanziellen Hilfen für Investitionen der gewerblichen Wirtschaft - setzt die Bayerische Staatsregierung auch regionale Wachstumsimpulse durch den Ausbau der Infrastruktur im Bereich Breitband, im Forschungssektor sowie im Wissens- und Technologietransfer. Darüber hinaus wurden Zuschüsse für die Aus- und Weiterbildungsaktivitäten der Kammern gewährt. Um die Energiewende im Freistaat weiter voranzutreiben, wurden auch in 2018 energieeffiziente Maßnahmen in Wohngebäuden mit dem 10.000-Häuser-Programm gefördert. Mit dem Förderprogramm „Digitalbonus“ wurden zudem kleine und mittlere Unternehmen durch Investitionen in Hard- und Software sowie IT-Sicherheit finanziell unterstützt. Auch die Verbesserung der IT-Ausstattung an bayerischen Schulen, insbesondere die Einrichtung der digitalen Klassenzimmer, wird seit Mitte 2018 mit einem eigenen Förderprogramm und Fördersätzen bis zu 90 Prozent vom Freistaat unterstützt. Die Zuschussmittel wurden der Regierung von Unterfranken durch die Bayerische Staatsregierung auf der Grundlage des vom Bayerischen Landtag beschlossenen Staatshaushaltes bereitgestellt. Daneben kamen auch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfondsfonds (ESF) zum Einsatz.

So wurden beispielsweise im Einzelnen bezuschusst:

  • Aus Mitteln der Bayerischen Regionalen Förderprogramme für die gewerbliche Wirtschaft Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleistung und Fremdenverkehr mit rund 27,3 Mio. €
  • Im Rahmen der Bayerischen Breitbandinitiative insgesamt rund 14,6 Mio. €
  • rund 30 Mio. € zur Finanzierung der Forschungsinfrastruktur und zur Mitfinanzierung von Forschungsprojekten universitärer und außeruniversitärer
  • Im Förderprogramm „Digitalbonus“ wurden knapp 4,4 Mio. € bewilligt.
  • Im Rahmen des Masterplans BAYERN DIGITAL II rund 13,8 Mio. € für digitale Klassenzimmer und rund 3,3 Millionen € für Fachunterrichtsräume

Möchten auch Sie sich zum Thema "Fördermöglichkeiten" informieren, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf.


Fördermittel im Regierungsbezirk

Aktion Weihnachts-Wunschbaum kommt gut an

Auf Weihnachten freut sich jedes Kind. Damit auch bei den Mädchen und Buben die Wünsche in Erfüllung gehen, deren Eltern nicht so viel Geld haben, gibt es im Landkreis Haßberge seit 2011 die Aktion „Weihnachts-Wunschbaum“. Die Kinder können einen Wunsch nennen, der bis zu 20 Euro kosten darf. Dieser wird auf einen Wunschzettel geschrieben und an einen der Wunschbäume im Landkreis Haßberge gehängt. Die Christbäume mit Wunschzetteln stehen im Ämtergebäude in Ebern, in der Firma FTE automotive in Ebern, in der Firma FTE automotive in Ebern-Fischbach, in der Buchhandlung Glückstein in Haßfurt, im Bürgerzentrum in Hofheim und im Eingangsbereich des Landratsamtes in Haßfurt. Die Bürger können einen Wunschzettel vom Baum nehmen, das Geschenk einkaufen, verpacken und bis Mitte Dezember an den Standorten der Wunschbäume in Haßfurt, Ebern und Hofheim abgeben.

Auch das Eberner Unternehmen marcapo hatte sich natürlich wieder an dieser Aktion beteiligt. Unter dem marcapo Christbaum lag am Ende ein riesiger Berg an Geschenken, über den sich die Kinder der Region freuen können!

"Toll, dass wieder so viele an der Aktion teilgenommen haben und ein herzliches Dankeschön auch an unseren Sportpartner Pasch aus Kaarst, der uns sofort einige Produkte kostenlos zur Verfügung gestellt hat!"

Thomas Ötinger, Geschäftsführender Gesellschafter marcapo


Ein prall gefüllter marcapo-Weihnachtsbaum für die Wunschbaum-Aktion des Landkreises

Geld für Regenbogenhaus und RMG Haßfurt

Göller-Hilfsfond schüttet in diesem Jahr 3.500 Euro aus

Seit 2005 unterstützt der Göller-Hilfsfonds regionale Projekte. In diesem Jahr sind Kinder im Landkreis die Nutznießer von Projekten, die mit insgesamt 3.500 Euro unterstützt werden. Franz-Josef und Max Göller überreichten gemeinsam mit ihren Vorstandsmitgliedern des Hilfsfonds die Schecks an die Kindertagesstätte „Regenbogenhaus“ aus Haßfurt und an das Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt für das MINT-Labor.

Das „Regenbogenhaus“ wird derzeit erweitert, demnächst kann das ganze Haus wieder genutzt werden. Dann gibt es auch Platz für einen Raum, in dem die Kinder zur Ruhe kommen, sich entspannen oder konzentrieren können. „Kinder haben heute viel Stress“, erklärte Leiterin Susanne Schmid, umso wichtiger sei es, dass sie zur Achtsamkeit angehalten werden und Rückzugsräume haben. „Wir haben viele Angebote für Bewegung, Sport und Naturerlebnis, jetzt möchten wir noch diesen Ruheraum einrichten“. Das wird mit den 1.500 Euro aus dem Göller-Hilfsfonds möglich.

2.000 Euro gehen an das MINT-Labor des Gymnasiums Haßfurt. MINT, das sind die Naturwissenschaftlichen Fächer. Weil es viele Schüler gibt, die sich beispielsweise bei „Jugend forscht“ engagieren und schon einige preisgekrönte Projekte am Regiomontanus-Gymnasium verwirklicht wurden, beantragte die Schule bei der EU Fördermittel für ein solches Labor. Die Förderung ist hoch, auch der Landkreis als Sachaufwandsträger unterstützt, doch werden auch Eigenmittel der Schule verlangt. „Und die dürften wir jetzt mit dieser Spende auch beisammen haben“, freute sich Rektor Max Bauer mit Marco Hartmann. Der betreut die „Jugend forscht“ Projekte. Mit dem Labor soll die Forschung an der Schule weiter verstärkt werden, ebenso die Werbung bei jüngeren Schülern für naturwissenschaftliche Themen und die Vernetzung mit der örtlichen Wirtschaft.

Max Göller dankte allen, die während des Jahres in den Göller-Hilfsfonds gespendet haben, so dass auch etwas ausbezahlt werden konnte.

„Wir garantieren dank unserer ehrenamtlichen Verwaltung, dass das Geld ungeschmälert bei sinnvollen Projekten in der Region ankommt“
Max Göller


Schecks für die Kita Regenbogenhaus und das Regiomontanus-Gymnasium in Haßfurt. Unser Bild zeigt von links Luisa Stache und Susanne Schmid vom Regenbogenhaus, Max und Franz-Josef Göller, Marco Hartmann und Rektor Max Bauer vom Regiomontanus-Gymnasium, Schatzmeister Manfred Just und Vorstandsmitglied Peter Niklaus vom Hilfsfonds.

Career Tours - Praxisluft schnuppern, Karriere planen

Mainfranken GmbH macht mit Studierenden Halt bei BaurConsult in Haßfurt

Um Fachkräfte für Mainfranken zu sichern, führt die Region Mainfranken GmbH für Studierende der mainfränkischen Hochschulen regelmäßig sog. "Career Tours" (kostenfreie eintägige Bustouren mit Besichtigungen bei Arbeitgebern in der Region) durch.

Damit sollen den Studierenden praxisnahe Einblicke in die Unternehmenskultur, Produkte, Prozesse und Karriereperspektiven ermöglicht werden. Für Arbeitgeber bietet sich damit Möglichkeiten, junge Fachkräfte zu rekrutieren. Am 6. Dezember nun führten die Career Tours unter anderem zum Architektur- und Ingenieurbüro Baurconsult in Haßfurt. Das dort organisierte Speed-Dating ermöglichte den Studierenden, in jede Abteilung hineinzuschnuppern und sich einen Überblick über mögliche Berufsfelder zu verschaffen. Am Ende gab es sogar ein Nikolaus-Barbecue und rundete damit den Tag ab.

„Mit der Tour haben wir die Möglichkeit, einen positiven, bleibenden Eindruck zu hinterlassen und unseren Bekanntheitsgrad als Arbeitgeber bei jungen Absolventen zu steigern“

Die Teilnehmer der Tour zeigten sich „begeistert“. Schon vor Ort händigten einige der Studierenden ihre Bewerbung aus. „Die Tour ist eine tolle Möglichkeit, um Unternehmen kennen zu lernen, vor allem auch Unternehmen, die man noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich konnte mich selbst von dem guten Arbeitsklima vor Ort überzeugen, was mir bei der Berufsauswahl sehr wichtig ist. Ein tolles Angebot für uns Studierende“, berichtet ein Teilnehmer.

Die Umsetzung der Career Tours erfolgt in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS).


Teilnehmer der Career Tours zusammen mit Mitarbeitern von BaurConsult

Rekordumsatz bei Rösler erwartet

Die Rösler-Gruppe rechnet zum Ende ihres Geschäftsjahrs am 31. März mit einem Rekordumsatz in Höhe von 310 Millionen Euro. Dies teilte der geschäftsführende Gesellschafter, Stephan Rösler, anlässlich einer Ehrungsfeier der Firma für Dienstjubilare mit.

Das Unternehmen, Spezialist für Gleitschliff- und Strahltechnik, betreibt 14 Auslandsgesellschaften und beschäftigt weltweit rund 1.800 Mitarbeiter. Davon arbeiten 1.138 an den beiden deutschen Standorten in Memmelsdorf (Untermerzbach) und Hausen (Bad Staffelstein).

Vor allem in den Maschinenbereichen Gleitschliff- und Strahltechnik sowie im Segment Verfahrensmittel liegen die Umsätze laut Rösler leicht über dem hohen Niveau des Vorjahres.

Beachtliche Investitionsvorhaben

Rösler investiert im Untermerzbacher Standort derzeit rund 34 Millionen Euro in den Ausbau von Logistik- und Büroflächen, u.a. auch in ein hochmodernes Zentrum der Rösler Academy.


Rösler Oberflächentechnik GmbH erwartet Rekordumsatz 2018

Wurde aus der „Gewerbeauskunftszentrale“ die „Datenschutzauskunft-Zentrale“?

Dubiose Fax-Aktion einer maltesischen Limited (Ltd.)

Wirtschaftsförderer Michael Brehm weist darauf hin, dass derzeit verstärkt wieder Anschreiben (dieses Mal per Telefax) eingehen, die die Empfänger jedoch etwas genauer unter die Lupe nehmen sollten. In der Vergangenheit wurden bei ähnlichen Aktionen sehr teure Abos über die „Gewerbeauskunftszentrale“ angeboten. Dieses Mal stammen die Anschreiben von der in Malta registrierten Limited (Ltd.) „Datenschutzauskunft-Zentrale“.

Das Ziel diese Anschreiben ist stets dasselbe: ein aktuelles Thema optisch hervorheben, den Empfänger verunsichern und ihn zu einer schnellen Rückantwort motivieren. So kostet das momentan offerierte „Datenschutz-Basispaket“ dann aber schnell mal 498 EUR im Jahr - netto versteht sich. Ob überhaupt und - wenn ja - welche Gegenleistung man für diesen Jahresbeitrag am Ende erhält, erschließt sich eigentlich nicht so richtig. Denn die im Schreiben angegebene Internetseite scheint zumindest derzeit noch gar nicht zu existieren. Teuer wird also nicht der Datenschutz an sich, sondern erst das Abo, das man mit der Unterschrift eingeht.

Gerade für Unternehmen (die vornehmliche Zielgruppe dieser Serienfaxe) bieten die Kammern sicherlich eine vergleichbare Beratung an – kostenlos. Außerdem weist das Landratsamt darauf hin, dass genau zu dem Thema „Datenschutzgrundverordnung“ eine – ebenfalls kostenlose – Informationsveranstaltung am 8. November um 17:00 Uhr im Landratsamt in Haßfurt stattfinden wird.

Keine Notwendigkeit also, das Schreiben der Datenschutzauskunft-Zentrale schon bis 9. Oktober zurückzusenden …

Nähere Informationen und die Möglichkeit, sich zur kostenlosen Veranstaltung "Datenschutzgrundverordnung für Unternehmen" des Landratsamtes gleich anzumelden, finden Sie hier.


Achtung Abzocke???

ICONIC Award geht erneut an BAURCONSULT Architekten Ingenieure

Haßfurter Unternehmen erhält Auszeichnung für Dreiberg-Schule Knetzgau und Unterkunftgebäude Bereitschaftspolizei Nürnberg

Bereits im August wurden die Gewinner des internationalen Iconic Awards bekannt gegeben. Prämiert werden visionäre Gebäude, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation aus allen Sparten der Architektur, der Bau- und Immobilienbranche sowie der produzierenden Industrie. BAURCONSULT Architekten Ingenieure wurde - wie schon in den beiden Jahren zuvor - von der renommierten Fachjury als Preisträger gekürt. Am 08. Oktober fand nun die offizielle Preisverleihung in der Pinakothek der Moderne in München statt. Lidwina Barthelmes, Peter Kuhn (Geschäftsführender Gesellschafter) und Christian Götz nahmen den Iconic Award Selection für die beiden Projekte „Dreiberg-Schule Knetzgau“ und „Unterkunftsgebäude Bereitschaftspolizei Nürnberg“ in der Kategorie „Innovative Architecture“ stolz entgegen.

Weitere Information und Bildmaterial zu den ausgezeichneten Projekten finden Sie unter folgenden Links Dreiberg-Schule Knetzgau bzw. Unterkunftsgebäude Bereitschaftspolizei Nürnberg


BAURCONSULT Architekten Ingenieure bei der Preisverleihung: Lidwina Barthelmes, Peter Kuhn (Geschäftsführender Gesellschafter) und Christian Götz v. l. (Quelle: Rat für Formgebung)

Batzner Gruppe zum dritten Mal unter Bayerns Top 50 Unternehmen

Die Batzner Gruppe wurde erneut mit dem durch das bayerische Staatsministerium alljährlich ausgelobten Preis „Bayerns Best 50“ ausgezeichnet.

Das Familienunternehmen mit Hauptsitz im unterfränkischen Ebern ist damit zum dritten Mal unter den erfolgreichsten 50 mittelständischen Unternehmen Bayerns. Geschäftsführer Michael Batzner nahm die Ehrung von Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer entgegen.

Im Rahmen der festlichen Preisverleihung im Neuen Schloss Schleißheim wurden 50 Unternehmen des bayerischen Mittelstandes ausgezeichnet. Diese hatten sich in den vergangenen fünf Jahren als besonders wachstumsstark erwiesen und die Zahl ihrer Mitarbeiter sowie ihr Geschäftsergebnis überdurchschnittlich steigern können. Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer unterstrich die hohe Bedeutung des Mittelstandes für den Standort Bayern und würdigte die Leistung der ausgezeichneten Unternehmen in Bezug auf Umsatz und Mitarbeiterzahl. Mit der Auszeichnung würden, so der Minister, mittelständischen Unternehmen prämiert, die die Zeichen der Zeit unter den Aspekten demografischer Wandel, Fachkräftemangel und moderne Arbeitswelt erkannt hätten.

Der bayerische Mittelstand schafft mit Leistung, Einsatz und Kreativität tausende Arbeitsplätze und trägt so kontinuierlich zum hohen Wirtschaftswachstum und damit zum Wohlstand in Bayern bei.
Franz Josef Pschirrer, Wirtschaftsminister

Ziel sei es, dass der Mittelstand entsprechend seiner volkswirtschaftlichen und sozialen Bedeutung wahrgenommen werde und öffentliche Anerkennung erfahre, so Pschierer zur grundsätzlichen Bedeutung des Preises Bayerns Best 50.

Michael Batzner freut sich über die erneute Auszeichnung und erklärt: „Es macht mich sehr stolz, dass unser Familienunternehmen zum dritten Mal zu den 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen Bayerns gehört und dies durch Minister Pschierer gewürdigt wird.“ Der Preis sei zugleich eine Auszeichnung für alle 339 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 22 Auszubildende, des gesamten Unternehmens, so Batzner weiter, ohne deren Leistung und Engagement dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre. „Mein Dank gilt daher insbesondere auch der gesamten Belegschaft, die unseren gemeinsamen Erfolg möglich macht.“ Nachhaltige Impulse für Stabilität und Wachstum gebe zudem die langjährige Zugehörigkeit des Unternehmens zur hagebau Kooperation.


Michael Batzner (links) nimmt zum dritten Mal die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ von Wirtschaftsminister Pschierer (Mitte) entgegen. Rechts im Bild: Dr. Christian Eschner, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater der PSP München und einer der Juroren der diesjährigen Jury zu Bayerns Best 50

Ausbildung bei Rösler ist Ausbildung mit Zukunft!

Für 24 junge Mitarbeiter begann Anfang September bei der Rösler Oberflächentechnik GmbH ein neuer Lebensabschnitt.

In ihren ersten Arbeitstagen werden die Berufsstarter durch unterschiedliche Projekte mit den Geschäftsfeldern des Familienunternehmens vertraut gemacht. Dabei treffen sie in Memmelsdorf und Hausen auf engagierte Kollegen und Fachausbilder sowie auf modern eingerichtete Schulungs- und Ausbildungsräume. Die Ergebnisse der letzten Jahre zeigen, dass die Qualität der Ausbildung ein konstant hohes Niveau erreicht hat.

 

Alle Zeichen stehen auf Wachstum

Das Unternehmen wächst in Umsatz und Belegschaft. Aktuell zählt die Rösler-Gruppe weltweit rund 1.700 Mitarbeiter, allein in Deutschland 1.134 Personen, davon 71 Auszubildende und Duale Studenten. Geschäftsführer Volker Löhnert und Ausbildungsleiterin Anja Süppel begrüßten die neuen Mitarbeiter im Unternehmen. Ein breites Spektrum an Ausbildungsmaßnahmen gibt den Berufseinsteigern die Möglichkeit, ihre Talente und Ideen zu entfalten sowie vielfältige Kompetenzen zu erlernen. Die Gruppe startet in acht unterschiedlichen Berufen sowie zwei Studiengängen und wird in den nächsten 3 bis 3,5 Jahren ihr berufliches Basiswissen erlernen.


Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen. Das Bild zeigt die 24 neuen Auszubildenden und Dualen Studenten zusammen mit ihren Ausbildern

Maintal-Konfitüren aus Haßfurt - Top 15 in Deutschland

"Nachhaltigkeit" haben die Maintal Konfitüren ganz hoch auf ihre Fahne geschrieben. Nun wurde dieses Engagement vom Wirtschaftsmagazin Focus Money gewürdigt. „Wir freuen uns sehr, dass Maintal in der Kategorie Industrie als eines von Deutschlands wertvollsten Unternehmen ausgezeichnet wurde“, teilt das Unternehmen mit.

Die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen sowie der Erhalt der ökologischen Funktionsfähigkeit gehören seit Jahren zu den obersten Zielen bei Maintal Konfitüren. Genauso wie der langfristige Erhalt des Familienunternehmens und das soziale Engagement in der Region. Focus Money würdigt dieses Engagement und wählte Maintal zu einem von „Deutschlands wertvollsten Unternehmen“. Der Konfitürenhersteller wird als „Top 15“ eingestuft.

Mit Unterstützung des Hamburgischen Welt-Wirtschaftsinstituts wurde für die Einstufung durch Focus Money untersucht, was die Unternehmen in Deutschland für die Nachhaltigkeit tun, wie sie darüber berichten und wie tief das Thema im Unternehmen verankert ist. Die Nachhaltigkeitsberichte von 652 Unternehmen aus den Bereichen Handel, Industrie und Dienstleistung wurden in den Bereichen ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung geprüft.

Maintal-Geschäftsführerin und Urenkelin des Gründers, Anne Feulner, freut sich in die „Top 15“ der Industrieunternehmen Deutschlands gewählt worden zu sein

„Eine tolle Auszeichnung, die würdigt, was wir für die Gesellschaft und unsere Mitarbeiter leisten. Hier messen wir uns mit den ganz Großen.“
Anne Feulner, Geschäftsführerin

 

 


Sommer-Azubis starten in einen neuen Lebensabschnitt

marcapo wächst und bietet neue Optionen zu Ausbildung und Studium

Drei Auszubildende wurden in der marcapo GmbH freigesprochen. Glückwünsche und Applaus zum erfolgreichen Abschluss gab es für die Azubis aus drei verschiedenen Ausbildungsgängen bei marcapo, die im Sommer ihre letzten Prüfungen ablegten. Maxim Karpeljuk (Ebern), ist nun ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration, Selina Wambach (Kirchlauter) Mediengestalterin für Digital und Print – Fachrichtung Gestaltung und Technik. Beide werden von marcapo übernommen. Paula Kuhn (Reckendorf) schloss die Ausbildung als Kauffrau für Dialogmarketing ab und beginnt extern eine weitere Ausbildung. Geschäftsführer Marc-Stephan Vogt freute sich über den Prüfungserfolg der Auszubildenden und überreichte ihnen Präsente bei der Gratulation.

Eine gute Ausbildung legt den Grundstein für die Zukunft und ist ein Gewinn für die Auszubildenden und das Unternehmen.

Neben den übernommenen Azubis wurden seit Beginn des Jahres mehr als 20 Mitarbeiter von marcapo neu beschäftigt. Damit ist die Mitarbeiterzahl des mittelständischen Unternehmens auf dem bisherigen Höchststand.

Neue Möglichkeiten für Berufseinsteiger

Die marcapo GmbH bildet in neun verschiedenen Ausbildungsberufen aus, wie beispielsweise zum Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation, Kauffrau/-mann für Dialogmarketing oder Mediengestalter und Fachinformatiker. Ganz neu wird ab September 2019 die Ausbildung zum Kauffrau/-mann im E-Commerce angeboten. Neben Ausbildungsplätzen bietet marcapo seit Juni Informatik-Studierenden der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Universität Bamberg an, am Programm „Studieren im Praxisverbund“ teilzunehmen. Sie erhalten im Semester finanzielle Unterstützung und absolvieren Praktika bei marcapo mit Praxisbezug, Coaching und Mentoring. Erst vor kurzem hat marcapo einen Technologiestandort in unmittelbarer Nähe der Universität Bamberg eröffnet, wo ebenso wie in Ebern weiterhin Personal gesucht wird. 


Die drei erfolgreichen Auszubildenden Maxim Karpeljuk, Selina Wambach und Paula Kuhn gemeinsam mit Geschäftsführer Marc-Stephan Vogt, der sich über das gute Abschneiden ebenso freute wie die Auszubildenden

Neuzugänge bei BAURCONSULT

Am 03.09.2018 begrüßte Geschäftsführer Peter Kuhn die Neuzugänge und Auszubildenden bei BAURCONSULT Architekten Ingenieure in Haßfurt.

„Herzlich willkommen in unserem Team. Wir freuen uns, dass wir neben den neuen Auszubildenden wieder viele erfahrene Fachkräfte zu uns nach Haßfurt holen konnten, um die Fachabteilungen weiter auszubauen“, so Peter Kuhn, Geschäftsführer BAURCONSULT Architekten Ingenieure. Insgesamt sechs Auszubildende starten in diesem Jahr beim Architektur- und Ingenieurbüro ins Berufsleben – drei davon am Hauptsitz in Haßfurt, zwei in der Niederlassung Pegnitz und einer in Stuttgart.

In den nächsten drei Jahren werden diese jungen Menschen ihre Ausbildung im technischen Bereich durchlaufen. Erfahrene Kollegen aus den unterschiedlichen Ingenieurfakultäten werden ihnen dazu tatkräftig zur Seite stehen. Viele der Neustarter werden auch nach ihrer Ausbildung bei BAURCONSULT einen qualifizierten Arbeitsplatz erhalten. Zeit zum weiteren Kennenlernen wird es beim gemeinsamen Azubi-Ausflug nach Nürnberg geben. Dort haben die Auszubildenden aller Lehrjahre Gelegenheit zum Austausch und sammeln Erfahrung beim Teambuilding in lockerer Runde.

Auf dem Bild die Neuzugänge und Auszubildende mit ihren Betreuern [v.l.n.r.]: Tobias Decoster,  Alexander Lüdecke, Peter Kuhn, Sandra Reichelt, Dagmar Erdl, Leon Berthold, Hannes Karl, Nina Sturm, Hannah Rudolph,Ullrich Dölker, Anja Hoffmann, Matthias Zarske, Christina Rapp, Felix Schlee und Nijat Atashov


Grüne Dächer aus Königsberg

Landrat besichtigt die Firma Benkert Dachbegrünung

Bei einer Betriebsbesichtigung der Firma Benkert in Königsberg haben sich Landrat Wilhelm Schneider und Büroleiter Michael Rahn über professionelle Dachbegrünungen informiert. Nachdem Volker Benkert seine Prüfung zum Baumschulmeister bestanden hatte, gründete er 1992 einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb. Auch damals schon zählte die Dachbegrünung zum Portfolio. Im Jahr 2000 dann kam die sehr kurzfristige Entscheidung, den Garten- und Landschaftsbau aufzugeben. Von da an hat sich der etwas außerhalb von Königsberg liegende Betrieb auf die extensive und intensive Dachbegrünung sowie Platten- und Holzbeläge auf Dächern spezialisiert.

Die Dachbegrünungen kommen auf Wohnhäusern, aber auch auf industriellen Anlagen zum Einsatz. Von der Planung bis zur Ausführung sind rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den verschiedensten Projekten beschäftigt. Durch eine ausgefeilte Logistik, Disponierung und Ausführung hat das Unternehmen es unter die Top 3 der Branche geschafft. Aufträge werden deutschlandweit ausgeführt, auch wenn der Schwerpunkt im weiteren Umkreis des Betriebsstandortes liegt.

Landrat Wilhelm Schneider war sichtlich beeindruckt von der ausgezeichnete Organisation und der Genauigkeit und Gründlichkeit,  mit der bei der Firma gearbeitet wird. Dies zeigte nicht nur die Besichtigung des Betriebshofes.

In einem Gespräch mit Geschäftsführer Volker Benkert, Kalkulator Matthias Glos, Finanzverwalterin Nicole Doster sowie Projektleiter Daniel Pengler wurde deutlich, dass der Erfolg des Unternehmens in der äußerst durchdachten Logistik liegt. Man spürt, dass die Optimierung von Abläufen ein Steckenpferd des Geschäftsführers ist, der mittlerweile auch eine starke Führungsriege unter sich aufgebaut hat, zu der neben den genannten Gesprächspartnern auch der Projektleiter Rainer Just gehört, der aber am Tag der Besichtigung Baustellentermine wahrnehmen musste.

Seitens des Unternehmens wurde der Wunsch nach einer optimaleren Internetanbindung geäußert, die mit 35 Mbit/s akzeptabel, aber aufgrund der sich rasch verändernden digitalen Welt ausbaufähig ist. Der Landrat sicherte zu, den Bürgermeister auf die Thematik anzusprechen.

 

 


Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung besuchte Landrat Wilhelm Schneider die Firma Benkert in Königsberg. Unser Foto zeigt (von links):  Landrat Wilhelm Schneider, Geschäftsführer Volker Benkert, Finanzverwalterin Nicole Doster, Projektleiter Daniel Pengler und Kalkulator Matthias Glos

Neues Gewand steht ihr sehr gut

vhs Haßberge relauncht ihren Internetauftritt

Pünktlich zu Beginn des neuen Semesters präsentiert sich die Webseite der Volkshochschule Landkreis Haßberge in neuem Gewand. Neben einem ansprechendem, zeitgemäßen Design und einer benutzerfreundlichen Menüführung bietet die neue Webseite für die Kunden zusätzliche Funktionen. So kann man sich beispielsweise mit individuellen Zugangsdaten registrieren, wodurch das mehrmalige Eingeben der persönlichen Daten bei erneuten Kursbuchungen entfällt.

Um die neue Webseite bekannt zu machen, hat sich die vhs etwas besonderes ausgedacht:

Ab sofort bis zum 14. Oktober 2018 gibt es einen Rabatt von 5 % auf alle Kursbuchungen. Dies gilt sowohl für Kurse der vhs als auch für Kurse des Umweltbildungszentrums UBiZ in Oberaurach. Einzige Voraussetzung: die Buchung muss online erfolgen.

Vom Rabatt ausgenommen sind Materialkosten, Kurse mit Kooperationspartnern sowie Eintritte zu Konzerten und Vorträgen.

Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch mal rein unter www.vhs-hassberge.de 


Die Homepage der Volkshochschule (vhs) Haßberge zeigt sich in modernen Gewand

Kraft geben statt Kräfte zehren

Martina Thomas gibt ihren Managerjob in der Großstadt auf und zieht ins beschauliche 15-Häuser-Dorf Hemmendorf (Untermerzbach) im Landkreis Haßberge.

Statt acht bis zehn Stunden Besprechungen im abgedunkelten Besprechungszimmern ein heller, luftiger Raum mit Blick ins Grüne und viel Platz für Kreativität. Martina Thomas, 50, ehemalige PR-Frau und Managerin, ist Ende 2017 nach mehr als 30 Berufsjahren aus ihrem Angestellten-Beschäftigungsverhältnis ausgestiegen und zu ihrem Mann und der Familie in die Gemeinde Untermerzbach ins 250 Jahre alte Fachwerkhaus gezogen. Von dort aus arbeitet sie seit April 2018 selbständig als Kraftgeber-Coach und Kommunikationsberaterin. Coachings für Privatpersonen und Firmen, Referenten-Aufträge und Seminare Selbständig, das ist für Thomas eigenständig und nach eigenem Zeitplan mit mehr Zeit für die Familie. Dieses persönliche Ziel hat Martina Thomas für mehr persönliche Lebenszufriedenheit umgesetzt. Kraft geben statt an den eigenen Kräften zehren, ist ihr neues Lebens- und Arbeitsmotto.

Die Existenzgründerin blickt von ihrem Büro- und Coachingraum direkt ins Grüne. Manchmal denkt sie ein paar Monate zurück und schüttelt innerlich den Kopf. „Morgens bei Dunkelheit ins Auto, um 7.30 Uhr schon die erste Besprechung. Oft waren es zehn oder mehr an einem Tag, aus jedem Meeting mit neuen Arbeitsaufträgen rauskommen, abends bei Dunkelheit müde und mit vollem Kopf nach Hause, aber noch weiter am Smartphone oder PC die Aufträge abarbeiten oder an Kollegen und Mitarbeiter weitergeben. Und oft genug die Frage: wofür mache ich das alles, was ist für mich der tiefere Sinn?“, erklärt sie gegenüber dem Wirtschaftsförderer Michael Brehm, der für ihre Existenzgründung erste Tipps und Hilfestellungen mit im Gepäck dabei hatte.

Martina Thomas lehnt sich sichtlich entspannt zurück: Gleich kommt ein Kunde zum Coaching. Heute geht es um das Thema „Ziele“ - eines ihrer Steckenpferde. Heute kann sie wieder einen Menschen ein Stück auf seinem Lebensweg begleiten, ihm bei seinen Problemen und Entscheidungen unterstützen und neue Perspektiven geben. Sie fragt sich nicht mehr nach dem Sinn, sie hat ihn in ihrer neuen Arbeit gefunden:

Menschen zu coachen ist ihre Berufung. Mir selbst und meinem Umfeld mit voller Kraft gerecht werden
Martina Thomas, Kommunikatonsberaterin aus Hemmendorf

Als Kraftgeber-Coach und Kommunikationsberaterin selbständig arbeiten, das war für viele Menschen in ihrem Umfeld ein riskanter Schritt. Aber sie hat sich bewusst für dieses Risiko und gegen ein abgesichertes Angestelltenverhältnis entschieden. Sie wollte eigenbestimmt sein, ihre Zeit zwischen Mann, Familie und ihrem Beruf frei einteilen können. Sie wollte nicht mehr durch den Tag hetzen, eine Wochenendehe führen und damit niemanden – auch nicht sich selbst - richtig gerecht werden. „Kein Geld der Welt kann mir meine Freiheit und Zufriedenheit aufwiegen“ sagt Thomas heute voller Überzeugung. Kraftgeber-Coach nennt sie sich, weil es bei ihren Coachings immer darum geht, die Ressourcen und Stärken der Menschen zu finden und als Perspektiven für ihre persönliche Weiterentwicklung zu nutzen. Ihr Anspruch dabei: Menschen individuell und ganzheitlich unterstützen. Sie hat über 30 Berufsjahre mit Erfahrungen in den unterschiedlichsten Branchen und Unternehmensgrößen gesammelt. Diese Erfahrung kann sie in ihrem neuen Betätigungsfeld sehr gut nutzen und ist daher auch eine gefragte Referentin.

„Ziele setzen, komplexe Themen managen, Konflikte meistern oder Führungsverantwortung übernehmen, das kenne ich als ehemalige Abteilungsleiterin mit über 30 Mitarbeitern sehr gut. Auch gecoacht habe ich als Führungskraft immer, aber für die Ziele des Unternehmens, nicht alleine zum Wohle und für die Ziele des Menschen“. Durch ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Coach und psychologischen Berater steht für Thomas der Mensch als Individuum und ganzheitlich im Mittelpunkt. „Egal ob Menschen mit ihren privaten Problemen oder ich für Firmen Business Coaching mache, es geht immer um den ganzen Menschen. Denn Privates und Berufliches beeinflussen sich häufig stärker gegenseitig, als wir es wahrnehmen“, so Thomas weiter. Zu ihr kommen Privatpersonen, die vor schwierigen Entscheidungen stehen, ein Problem oder einen Konflikt al-leine nicht lösen können, und natürlich auch Firmen, die ihren Mitarbeitern und angehenden Führungskräften ein Coaching zur Weiterentwicklung anbieten oder ihre internen Prozesse durchleuchten wollen.

Ein Abend wie eine kleine Auszeit: das Coaching Café

Die Coaching zieht nach den ersten Monaten ein erstes zufriedenes Zwischenfazit, weil sie schon einige Menschen ein Stück ihres Lebensweges mit Impulsen begleitet hat. Auf die Nachfrage des Wirtschaftsförderers erklärt sie lächelnd: „Ich durfte schon Neubeginne in verschiedensten privaten und beruflichen Lebensabschnitten begleiten und habe unter-stützt, dass Konflikte mit Partnern, Familie und Chefs positive Wendungen nehmen konnten. Es macht mich glücklich, wenn ich sehe, wie meine Kunden Themen bewegen und verändern, die sie manchmal Jahre mit sich herumgetragen haben“. Und dass sie einmal als Referentin für den sogenannten Business Führerschein 14- bis 15jährigen Schülern bei ihrer beruflichen Orientierung helfen würde, hätte sie sich vor ein paar Jahren auch nicht träumen lassen. Aber genau das ist nach Aussage Thomas‘ das Schöne an ihrem neuen beruflichen Weg. Offen sein für Neues, selbst auch die Perspektive wechseln, mal im Unternehmenskontext, mal im privaten Umfeld arbeiten, das macht es abwechslungsreich und bunt.

So bunt und themenreich ist auch das neue Veranstaltungskonzept, das Thomas in der Region ins Leben gerufen hat – das Coaching Café. Einmal im Monat lädt sie als Gastgebering in Haßfurt und Coburg zu einer zweistündigen Abendveranstaltung ein, bei der immer ein spezielles Thema im Mittelpunkt steht, zum Beispiel Ziele, Glück, Achtsamkeit o.ä. In gemütlicher, entspannter Atmosphäre erhalten die Teilnehmer Impulse, Reflexionsübungen und bei Bedarf ein „Coaching-to-go“. „Das Coaching to go ist ein kurzes Impulsgespräch mit je einem Teilnehmer zu einem Thema, das ihm oder ihr unter den Nägeln brennt. „Coaching-to-go ersetzt kein echtes Coaching-Gespräch, denn in 10-15 Minuten kann ich das Thema nicht in der Tiefe und Breite durchdringen, aber mit ein paar richtigen Fragen kann auf jeden Fall ein Lösungsansatz mitgenommen werden“ betont Thomas. Auf die Frage, wie denn die Resonanz auf diese Veranstaltungen sei erklärt sie „Die ersten drei Coaching Cafés waren sehr gut besucht, die Teilnehmer begeistert. Eine kleine Auszeit vom Alltag, endlich mal Zeit zum Nachdenken, wichtige Impulse, tolle Themen und ähnliches waren die Rückmeldungen“. Für die Gründerin gleichzeitig Bestätigung und Antrieb für mehr. Die Termine und Themen bis Jahresende hat sie bereits festgemacht, und ab Herbst wird es auch Coaching Cafés in Bamberg unter Leitung der „Stadtflüchtigen“ geben, der es gelungen ist, die Vorzüge des ländlichen Raumes mit persönlicher Zufriedenheit und beruflichem Erfolg zu kombinieren.

Die nächsten Coachin-Cafés mit Martina Thomas finden in Haßfurt (Altstadthotel) am 17. Juli, 18. September, 16. Oktober und 20. November mit den Themen „Achtsamkeit – Modetrend oder Notwendigkeit“, „Konflikte – wer kennt sie nicht aus seinem Leben“, „Stärken stärken“ und „Glück – eine Frage der Perspektive“ statt. Nähere Einzelheiten unter www.stepscoaching.de oder https://www.facebook.com/stepscoaching.de/

Coaching - ein Gespräch auf Augenhöhe, der Coach ist der Fragenexperte, der seinem Gegenüber hilft, seine Ressourcen zu nutzen und Perspektiven zu finden dummy dummy

Spatenstich für die Seminarräume der Rösler Academy

Die Rösler Academy wurde im Mai 2016 als zentrales Trainingscenter der Rösler Gruppe ins Leben gerufen. Zusätzlich zur Planung und Terminierung von Seminaren sowie der Vor- und Nachbereitung, gehört auch die Kundenberatung zur Dienstleistung der Rösler Academy. Das Seminarangebot wird immer stärker angenommen, so dass nun mehr Raum für die Schulungen, Workshops und Vorträge geschaffen werden soll.

Der Neubau, der neben den Seminarräumen auch weitere Büroflächen zur Verfügung stellt, wird im zweiten Quartal 2019 bezugsfertig sein. Der Fokus der Rösler Academy liegt zum einen auf der fachspezifischen Schulung von Kunden zum Thema Oberflächentechnik. Der zweite Schwerpunkt umfasst die Organisation von Weiterbildungsmaßnahmen für die Rösler Mitarbeiter. Beide Themen zahlen langfristig in die Vision vom weltbesten, kundenorientieren Unternehmen im Bereich der Oberflächentechnik ein, welche sich die Geschäftsführung der Rösler Oberflächentechnik GmbH gesetzt hat.

Aktuelle Informationen zum Seminarangebot der Rösler Academy gibt es unter www.rosler-academy.com.


Am 6. Juni erfolgte am Standort Untermerzbach der Spatenstich für den Büroneubau mit Seminarräumen für die Rösler Academy (v.l.n.r.: Anna Moschall – Leiterin der Rösler Academy, Julia Schultheiß und Stefan Schultheiß – Fa. Angermüller Bau, Stephan Rösler, Bürgermeister Helmut Dietz, Armin Hanff, Sven Hofmann, Hubert Büchner.

Jubilarin für 25 Jahre Treue geehrt

Am 28. Mai ehrte marcapo wie jedes Jahr zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Treue. Dabei gab es ein besonderes Jubiläum: Marga Schmoll aus Untermerzbach dankte die Geschäftsführung für 25 Jahre Verbundenheit mit dem Unternehmen. Eingestiegen war Marga Schmoll 1993 als Fachkraft in der Buchhaltung. Heute ist sie Teamleiterin Rechnungswesen bei marcapo. „Wir danken für die langjährige Treue und den engagierten Einsatz für das Unternehmen“, bringt Thomas Ötinger, geschäftsführender Gesellschafter, der Jubilarin die Wertschätzung vonseiten der marcapo Geschäftsführung zum Ausdruck. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Marga Schmoll eine so einsatzbereite, kompetente Fachkraft und sympathische Teamleiterin in der kaufmännischen Verwaltung zu unserem Unternehmen zählen dürfen“, so Ötinger. Schmoll habe viele Stationen der Unternehmensgeschichte miterlebt, neue Herausforderungen stets meisterhaft angenommen und trage mit ihren Kenntnissen maßgeblich zu den reibungslosen Abläufen im Unternehmen bei.

Die marcapo GmbH gibt es unter der Firmierung erst seit 2005, doch hervorgegangen ist sie aus einem Bamberger Software- und Internetunternehmen und der j.ruckdeschel GmbH in Ebern, bei der die Mitarbeiterin Marga Schmoll bereits zehn Jahre in der kaufmännischen Verwaltung angestellt war.

Ehrung weiterer Jubilare bei marcapo

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch bei marcapo das Kapital des Unternehmens. Weiteren vierzehn Mitarbeitenden dankte Geschäftsführer Thomas Ötinger stellvertretend für die marcapo Geschäftsführung für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit und sprach den Wunsch nach vielen weiteren Jahren der guten Zusammenarbeit aus. Nicht alle Jubilare waren bei der Feier anwesend. Für fünf Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Sabrina Dünkel, Judith Freund, Jan Hempel, Karsten Holland und Karen Riesner. Für zehnjährige Treue dankte Geschäftsführer Thomas Ötinger Kathrin Brunn, Martin Hartmann, Elisabeth Haust- Gottschlich, Luise Holl, Boris Vlahovic und Kerstin Vogt. Für 15 Jahre erhalten Sebastian Bähr, Georg Dauer und Barbara Orlamünder Anerkennung.


Aktionstag Ausbildung 2018

Nicht selten suchen Jugendliche in letzter Minute noch nach einem freien Ausbildungsplatz und häufig haben Betriebe genau diesen für das neue Ausbildungsjahr noch zu vergeben. Aus diesem Grund organisiert die IHK Würzburg-Schweinfurt auch in diesem Jahr den „Tag der Ausbildungschance“.

Hierzu hat die IHK alle Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sowie Gymnasien in der Region Mainfranken angeschrieben und gebeten, in ihren Abschlussklassen mit ansprechenden Postkarten und Plakaten auf den „Tag der Ausbildungschance“ aufmerksam zu machen. Unterstützen wird sie die Öffentlichkeitsarbeit ebenfalls mit Veröffentlichungen in Online-Medien sowie auf der IHK-Internet- und Facebook-Seite. Als attraktiven Partner konnten die Würzburger Kickers und Rimparer Wölfe gewonnen werden, die  bei der Bewerbung des Aktionstages aktiv zur Seite stehen.

Mit den Aktionen sollen die Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Jugendliche über noch freie Ausbildungsstellen informiert werden. Am Dienstag, 12.06.2018 von 08:00 – 16:00 Uhr, können Jugendliche per WhatsApp und Telefon freie Ausbildungsplätze erfragen und Tipps rund um Ausbildung und Bewerbung stellen.

Falls Ihr Betrieb für das Ausbildungsjahr 2018 noch über freie Ausbildungsplätze verfügt, bittet die IHK, diese zu melden! Freie Ausbildungsplätze können Sie uns unter folgendem Link mitteilen: http://www.wuerzburg.ihk.de/aktionstag

Für weitere Fragen steht Ihnen Oliver Proske von der IHK Würzburg-Schweinfurt gerne zur Verfügung.
Oliver Proske, Bankfachwirt (IHK)
IHK Würzburg-Schweinfurt, Berufsausbildung

Tel. 09721 7848-647 - Fax 09721 7848-650
E-Mail: Oliver.Proske@wuerzburg.ihk.de


Selbstverständlich dürfen die Ausbildungsplätze, aber auch alle sonstigen Beschäftigungsangebote (Ferienjobs, Praktika usw.) hier im Jobportal eingestellt und beworben werden.

Nähere Auskünfte hierzu erteilt Ihnen die Wirtschaftsförderung am Landratsamt.

Chancen auf den „Großen Preis des Mittelstands“ steigen

Oskar-Parzelt-Stiftung gibt die Liste der Unternehmen bekannt, die von einer Jury bewertet werden.

Alljährlich vergibt die Oskar-Parzelt-Stiftung den „Großen Preis des Mittelstands“. Landkreise, Kommunen, Kammern unter anderem sind aufgerufen, hierzu Unternehmen vorzuschlagen, die aus ihrer Sicht Chance hätten, die verschiedenen Stufen bis zum Finale erfolgreich zu durchlaufen. Wirtschaftsförderer Michael Brehm hat hierfür 30 Unternehmen aus dem Landkreis Haßberge vorgeschlagen, von denen sechs in die Juryliste aufgenommen wurden, die jetzt auf der Internetseite https://www.kompetenznetz-mittelstand.de veröffentlicht wurde.

Unter den 187 gelisteten Unternehmen sind aus dem Landkreis Haßberge folgende Betriebe vertreten:

„Bayernweit immerhin drei Prozent aus dem Landkreis und sogar 20 Prozent der von uns nominierten Betriebe haben die vorletzte Wettbewerbsstufe erreicht“, so Wirtschaftsförderer Michael Brehm, der sich natürlich über das gute Abschneiden ebenso freuen dürfte wie die Nominierten selbst. Nun bleibt es den Juroren überlassen, in den kommenden Wochen anhand der fünf Kriterien

  1. Gesamtentwicklung des Unternehmens
  2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
  3. Modernisierung und Innovation
  4. Engagement in der Region
  5. ­Service und Kundennähe, Marketing

den Sieger auszumachen. Großes Finale ist dann im Herbst.


Oskar-Parzelt-Stiftung Großer Preis des Mittelstands

Den Beruf Fachinformatiker greifbar gemacht

Zeig-Dich-Tour für Schüler/innen machte auch Station in Ebern

Die marcapo GmbH war einer der Gastgeber für die rollende Berufsmesse „Zeig-DICH!-Tour!“. Organisiert werden Touren zu verschiedenen Unternehmen für angemeldete Schülerinnen und Schüler von den Wirtschaftsjunioren zu Coburg e.V. Bei marcapo erhielt eine Gruppe Jugendlicher einen Einblick in das Berufsfeld „Fachinformatik“. Die Jugendlichen aus Mittelschulen und Realschulen aus dem Raum Coburg, hauptsächlich der achten und neunten Klassen, wurden von einem ehrenamtlichen Fahrer der Wirtschaftsjunioren nach Ebern gebracht. Die Wirtschaftsjunioren zu Coburg e.V. sind eine Vereinigung von jungen Unternehmern und Führungskräften aus allen Bereichen der Wirtschaft. Sie übernehmen bei den Touren ehrenamtlich die Fahrdienste und die Betreuung der Jugendlichen.

Auf dem Programm bei marcapo standen zunächst ein Besuch der Technologie-Abteilung und ein Hausrundgang, bei dem die Jugendlichen marcapo-Azubis und Verantwortlichen bei ihrer Arbeit über die Schulter schauten und Fragen stellen konnten. Einblick in die Ausbildung zum Fachinformatiker Anschließend erzählte Teamleiterin Personal, Melanie Matern, über welche Wege Interessierte den Einstieg in das Unternehmen und seine Ausbildungsmöglichkeiten finden. Intern unterstützt wurde die Teamleiterin von Patrick Mauer, Java-Entwickler und Max Herrmann, einem Azubi aus der Softwareentwicklung. Bei einer Projektaufgabe ließ der Azubi die Schüler in die Praxis seines Berufsalltags schnuppern.

„Auch bei der Ausbildung werden wir Azubis von Anfang an in richtige Projekte mit einbezogen“, berichtet Herrmann aus seiner Abteilung. Die Jugendlichen programmierten mit HTML und JavaScript eine dynamische Web-Oberfläche zur Verwaltung von ToDos.

marcapo bietet zwei Ausbildungen als Fachinformatiker an - für ‚Systemintegration‘ oder ‚Anwendungsentwicklung‘, die bei der Zeig-Dich!-Tour bei marcapo im Vordergrund standen. Zum Abschluss erhielten die Schüler eine Teilnahme-Urkunde überreicht. „Wir freuen uns, wenn wir euch als Praktikanten oder Bewerber später einmal wiedersehen, so die Personalverantwortliche.

Ausbildung wird bei marcapo großgeschrieben, auf eine sehr gute Betreuung viel Wert gelegt. marcapo stellt in verschiedenen Bereichen zudem regelmäßig IHK-Kammersieger.


Das Unternehmen marcapo und seine Dienstleistungen sowie konkrete Beispiele aus der Softwareentwicklung bekamen die Jugendlichen bei der Zeig-Dich-Tour der Wirtschaftsjunioren in Ebern nahegebracht - bei Hausführungen, Vorträgen und Projektarbeiten. Ein Mitarbeiter der Technologie-Abteilung von marcapo zeigte beim Rundgang den Server-Raum (Foto: marcapo)

Rösler Oberflächentechnik schließt Geschäftsjahr mit Rekordumsatz ab

 

Erfolgsbeteiligung für Mitarbeiter

Rösler, internationaler Marktführer in der Herstellung von Gleitschliff- und Strahlanlagen aus dem fränkischen Untermerzbach, schloss im März das Geschäftsjahr 2017/2018 mit einem Rekordumsatz von knapp 302 Mio. Euro ab. Vorangegangen ist ein sehr erfolgreiches Jahr mit interessanten Projekten wie beispielsweise eine 225 m lange Strahl-Richt-Konservierungslinie für die Meyer Werft im finnischen Turku und eine Schleppfinish-Anlage für die Helikopter-Sparte von Airbus.

Am höchsten Umsatz in der Firmengeschichte wurden zum Geschäftsjahresende nun auch die Rösler Mitarbeiter an den beiden deutschen Standorten in Untermerzbach und Bad Staffelstein/Hausen mit einer Bonuszahlung beteiligt. Geschäftsführer Stephan Rösler überbrachte die gute Nachricht an der Betriebsversammlung und bedankte sich bei allen Mitarbeitern für deren Engagement. Alle Vollzeit-Beschäftigten, die seit mehr als einem Jahr bei Rösler arbeiten, erhielten mit der März-Abrechnung eine Sonderzahlung in Höhe von 1.500 Euro. Für Teilzeit-Beschäftigte gab es den Bonus anteilig.

Um für die Zukunft bestens aufgestellt zu sein, sind aktuell Baumaßnahmen für die neue Compoundproduktion mit Logistikanbindung am Standort Untermerzbach im Gange. Zusätzlich ist die Erweiterung des Lagers und der Büroräume in Planung. Bis Ende 2019 wird zudem die Fertigung der Keramikschleifkörper ausgebaut und das Betriebsrestaurant modernisiert und vergrößert. 

Rösler bringt alle(s) zum Strahlen ...


Die Bauarbeiten für die Compoundproduktion sind in vollem Gange (Foto: Rösler Oberflächentechnik GmbH)

Hört sich gut an, ganz legal …

KessTech hat sich von der einstigen Garagenfirma zu einem der europäischen Marktführer entwickelt

Zu einer weiteren Betriebsbesichtigung fanden sich Landtagsabgeordneter Steffen Vogel, Landrat Wilhelm Schneider, Büroleiter Michael Rahn, Wirtschaftsförderer Michael Brehm und der Thereser Bürgermeister Matthias Schneider bei der Firma KessTech in Obertheres ein. Empfangen wurde die Delegation von Pamela Kess, deren Vater die Firma 1984 gegründet hatte, und vom geschäftsführenden Gesellschafter Christian Schütte.  

Während der kurzen Betriebsführung wurde schnell sichtbar, was im anschließenden Dialog auch so bestätigt wurde: KessTech hat eine flache Organisationsstruktur. Äußerlich erkennt man das schon daran, dass der Chef nicht in einem schmucken Einzelzimmer residiert, sondern seinen Arbeitsplatz mitten unter all den anderen Mitarbeitern hat. Außerdem ist KessTech jung, sehr jung. Das Durchschnittsalter aller Beschäftigten liegt aktuell bei gerade einmal 39,9 Jahren.

Mehr als Zweidrittel der 60 Mitarbeiter ist mit Verwaltung, Kundenbetreuung und hochmoderner Entwicklung beschäftigt, die anderen produzieren anschließend die Produkte. Mit seinem Produktportfolio ist KessTech hauptsächlich in der Biker-Szene bekannt. KessTech produziert nämlich ausschließlich Auspuffanlagen für Motorräder der Marken Harley-Davidson und BMW. Nicht zur Leistungsoptimierung, sondern um den typischen Sound zu erzeugen. Damit dieser Sound am Ende auch völlig legal auf den Straßen unterwegs sein wird, ist einiges an Entwicklung nötig.

„Es hat uns in 2016 und 2017 einiges an Zeit, Geld und Nerven gekostet und nun erfüllen unsere neuen Produkte die Euro 4-Norm“

(Christian Schütte, Geschäftsführender Gesellschafter)

Größte Herausforderung stellte nicht nur das unerwartete neue „Design“ der Auspuffanlagen von Harley-Davidson dar (die hatten den Katalystator plötzlich vom vorderen in den hinteren Bereich des Auspuffs verlegt), sondern vor allem auch die rechtliche Auslegung der Euro 4-Norm. Es dauerte recht lange, bis sich die europäischen Zulassungsbehörden, TÜV und andere zu einer einheitlichen und verbindlichen Rechtsauslegung verständigt hatten. Erst dann konnte KessTech überhaupt mit der Entwicklung zulassungsfähiger Auspuffanlagen beschäftigten.

 „Unser Geschäft konzentriert sich auf die Motorradsaison. Und die war zu dem Zeitpunkt, als wir endlich neue Produkte auf den Markt bringen konnten, zu einem großen Teil vorbei“, so Schütte. Was das bei dem hohen Entwicklungsaufwand und einer neu gebauten Produktionshalle (die Firma wurde 2014 von Horhausen nach Obertheres verlagert) bedeutet, kann sich jeder vorstellen. Was den jungen Geschäftsführer jedoch am meisten beschäftigt ist, dass die europäische Verordnung eigentlich unmittelbar für alle EU-Staaten gilt, aber viele dieser Staaten es mit der Überwachung im täglichen Straßenverkehr nicht so genau nehmen. Für Schütte und seine Mannschaft ist das natürlich ein großer Wettbewerbsnachteil. Unisono vertraten die Anwesenden die Auffassung, dass hier wohl das Bundesverkehrsministerium in der Pflicht wäre, für Ordnung – und damit für Gleichheit und Chancengerechtigkeit zu sorgen. Steffen Vogel bot deshalb an, diesbezüglich mit der ehemaligen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Kontakt aufzunehmen.


Einladung zur Informationsveranstaltung "Innovation - Ihre Chance"

Betriebliches Gesundheitsmanagement - BGM

Einen Großteil unseres Lebens verbringen wir am Arbeitsplatz – egal ob Chef oder Mitarbeiter. Da die Suche nach Fach- und Arbeitskräften immer schwieriger wird, ist es deshalb umso wichtiger, seine Beschäftigten fit zu halten. Dazu können, dazu müssen die Betriebe bzw. Arbeitgeber jedoch auch etwas für die Gesundheit ihrer Beschäftigten tun - egal ob Großunternehmer oder Zwei-Mann-Betrieb.

Es gibt bereits Unternehmen, die sich dem Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)“ angenommen haben, viele wollen dies tun. Die Gesundheitsregionplus Landkreis Haßberge möchte nun allen lokalen Betrieben die Möglichkeit bieten,

  • sich über diese Thematik zu informieren,
  • neue Impulse zu gewinnen,
  • sich untereinander zu vernetzen und
  • voneinander zu lernen.

Aus diesem Grund bereitet die Gesundheitsregionplus in enger Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises gerade eine entsprechende Informationsveranstaltung vor. Damit sich die Vortragsinhalte für diese Veranstaltung möglichst an den konkreten Fragen und Bedürfnissen der Betriebe orientieren können, ist hierzu zunächst eine maximal 5minütige Unterstützung nötig. Helfen Sie mit, indem Sie den Fragebogen ausfüllen und möglichst bis zum 16. Mai an gesundheitsregion@hassberge.de zurücksenden. Dies sollte ohne großen Aufwand möglich sein, einfach am Ende des Fragebogens auf den Absende-Button klicken.

Bei Fragen steht Ihnen Herr Benjamin Herrmann, Geschäftsstellenleiter der Gesundheitsregionplus, gerne telefonisch (09521 / 27-490) oder per eMail zur Verfügung.

Hier geht es zum Anschreiben der Gesundheitsregion, hier zum Fragebogen.

Angebot stieß auf reges Interesse

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich bei der vom Bayer. Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie sowie dem Landkreis Haßberge organisierten Veranstaltung zu informieren.

"Innovation - Ihre Chance, unser Angebot" lautete der Slogan, unter dem die Organisatoren für den 8. März in das Landratsamt eingeladen hatten. Rund 100 Unternehmerinnen und Unternehmer nahmen die Einladung an und informierten sich aus erster Hand bei den Ausstellern und Referenten über die zahlreichen Fördermöglichkeiten, die der Freistaat Bayern bietet.

Die Agenda, Vorträge und Bilder stehen hier zum Download zur Verfügung.

   

Innovation - Ihre Chance, unser Angebot

In Bayern basiert erfolgreiches Wirtschaften insbesondere auch auf hoher Qualität und Innovationskraft. Damit die bayerischen Unternehmen hier ihre Führungsrolle auch weiterhin behaupten können, gilt es diese Stärken weiter zu fördern. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und das Landratsamt Haßberge verfolgen mit der Veranstaltung »Innovation – Ihre Chance – unser Angebot« genau diese Zielsetzung und bieten Ihnen die Möglichkeit, sich detailliert über die zahlreichen Unterstützungsmöglichkeiten des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und seiner Partner zu informieren.

Der Landkreis Haßberge ist ein Wirtschaftsstandort mit Tradition und Zukunft. Die Mischung aus innovativem Mittelstand, weltweit agierenden Großunternehmen, Dienstleistungsbetrieben und Handwerksbetrieben spricht für die Vielfalt des Landkreises. Unser Ziel ist es, die in Haßberge vorhandenen Potenziale noch weiter zu fördern und Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer unternehmerischen Ideen behilflich zu sein. Deshalb laden wir unsere Unternehmen herzlich ein zur Veranstaltung 

Innovation - Ihre Chance, unser Angebot
am 8. März 2018,
von 16:00 Uhr bis 19:30 Uhr
im Landratsamt Haßberge,

Am Herrenhof 1, 97437 Haßfurt

Wir stellen die Fördermöglichkeiten, insbesondere die Technologieförderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie sowie der bayerischen Partnerorganisationen vor. Im Rahmen der begleitenden Hausmesse stehen Vertreter der beteiligten Institutionen an Informationsständen für individuelle Gespräche zur Verfügung.

Das Programm finden Sie hier.
Zur Anmeldung geht es hier entlang.

Gerne können Sie sich auch an Frau Regierungsrätin Martina Doppelbauer, Stv. Referatsleiterin für Standortentwicklung (Tel.089/2162-2397) wenden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.


Einladung zur Informationsveranstaltung "Innovation - Ihre Chance"

Euroforest – global Player im Steigerwald

Landrat Wilhelm Schneider zu Besuch in Althütten

„Euroforest? Nie gehört, vielleicht eine alternative Idee zum Nationalpark?“ Weit gefehlt! Euroforest ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Althütten, das eine führende Marktposition als lagerhaltender Importeur und Spezialist für ein- und dreischichtige Laubholzplatten einnimmt. Die Euroforest Products GmbH, so der offizielle Name, hatte um die Jahrtausendwende den ehemaligen Holzverarbeitungsbetrieb Raab übernommen und seitdem kontinuierlich das Produktportfolio verändert. Stand früher die eigentliche Holzverarbeitung im Vordergrund, so widmet sich ein 25-köpfiges Expertenteam heute fast ausschließlich dem Import von Laubholzplatten. Von der einstigen Holzverarbeitung übrig geblieben sind heute nur noch diverse Schnittholzdienstleistungen und die Lohntrocknung von Laub- und Nadelholz-Sägeprodukten für die Sägeindustrie und den internationalen Holzhandel. Firmeninhaber ist der studierte Diplom-Holzwirt Daniel Kreyer. Bei einer Betriebsbesichtigung überzeugten sich Landrat Wilhelm Schneider, Landtags-abgeordneter Steffen Vogel, Wirtschaftsförderer Michael Brehm und 2. Bürgermeister Hans Albert von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

 

Breitband und Digitalisierung als Voraussetzung und Problem zugleich

Der Erfolg des Unternehmens lässt sich nicht nur auf das junge, engagierte Team zu-rückführen, das in den Büroräumen in Deutsch oder Englisch mit französischen, skandinavischen oder osteuropäischen Kunden kommuniziert. Auch das nahezu voll-ständig digitalisierte Warenwirtschafts-, Logistik- und Shopsystem trägt mit dazu bei. Hierdurch haben ... (weiterlesen)


Geschäftsführer Daniel Kreyer (links) erklärt Landrat Wilhelm Schneider, Büroleiter Michael Rahn, Wirtschaftsförderer Michael Brehm, wie die Handelsware Massivholzplatten mit der neuen Kommissionierungsmaschine automatisiert erfasst und gelagert werden (Foto: Bianca Wolfschmidt, Euroforest Products GmbH).

Regionalkonferenzen zur Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Landkreis Haßberge

Der Landkreis Haßberge hatte zur Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse der Unternehmensbefragung aus dem Jahr 2017 eingeladen

Der Landkreis Haßberge ist als ländliche Region zwischen Schweinfurt, Bamberg und Coburg einem verstärkten Wettbewerb als Wirtschaftsstandort ausgesetzt. Die Abwanderung junger Menschen und ein zunehmender Mangel an Facharbeitskräften sind aktuelle Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, hat der Landkreis Haßberge im Dezember 2016 die Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbH aus Marburg beauftragt, ein Standortmarketingkonzept zu erstellen. Unter der Leitung der GEFAK wurden mit Hilfe von Workshops, einer Unternehmens- und einer Schülerbefragung Stärken und Schwächen des Landkreises Haßberge ermittelt, analysiert sowie hinsichtlich möglicher Folgeprojekte diskutiert.

Im Rahmen von zwei Regionalkonferenzen wurden nun die Ergebnisse und die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen einem breiten Publikum präsentiert und anschließend diskutiert. 

„Die Zukunft des Landkreises hängt unmittelbar vom Engagement aus allen Bereichen der Gesellschaft ab."
Landrat Wilhelm Schneider

Das Standortmarketingkonzept soll für entscheidende Impulse zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Landkreis Haßberge sorgen und somit auch zur gesamten Kreisentwicklung beitragen.

Die Präsentation der vorgestellten Ergebnisse finden Sie hier zum herunterladen (PDF, ca. 4 MB)

Im Handwerk brummt die Konjunktur

Die Handwerker im Landkreis Haßberge sind zufrieden. Sorgenfalten löst der Nachwuchsmangel aus.

"Ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr liegt hinter uns. Die Handwerksbetriebe im Landkreis Haßberge erwirtschafteten bei gleichbleibender Beschäftigtenzahl einen Umsatz von 706 Millionen Euro, was einem Plus von 6,5 Prozent entspricht. Auch die Prognosen sind gut. Große Sorge bereitet mir aber die Bewältigung der vorhandenen Arbeitsleistung für 2018. Die Fachkräftelücke fordert das Handwerk und bringt es über die Kapazitätsgrenze." Dies betonte Kreishandwerksmeister Hans-Georg Häfner beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Haßberge im Klenze-Saal in Eltmann vor zahlreichen Vertretern des Handwerks, der Wirtschaft und von Behörden.

Bei einem geschätzten Auftragsplus für 2018 von 1,3 Prozent stellte der Handwerksmeister mit mehr als 50jähriger Berufserfahrung und als kontinuierlicher Ausbildungsbetrieb im Elektrohandwerk die Frage, wohin die in der Industrie geforderte 28-Stunden-Woche das Handwerk und Deutschland bringe. Als Erstes werde die Fluktuation der vom Handwerk Ausgebildeten zu den Betrieben mit 28-Stunden-Woche mit größer Geschwindigkeit zunehmen. 

70 Euro in der Stunde?

Würde dies kommen, bleibe dem Handwerk nicht anderes übrig als nachzuziehen, und das bedeute, dass handwerkliche Dienstleistungen in Zukunft auch auf dem Lande rund 70 Euro pro Stunde kosten. Der finanzielle Aufwand für Haus- und Wohnraumbauen würde damit um 30 Prozent ansteigen. Diese Fluktuation würden aber auch Kommunen und alle anderen Dienstleister zu spüren bekommen. Sein Wunsch war es, dass sich alle Praktiker an einen Tisch setzen und nach Lösungen für alle Bürger suchen.

Auch mit Zuwanderung könne man die Arbeitsplätze auf Dauer nicht besetzen ... (den vollständigen Artikel können Sie im Online-Angebot des Fränkisches Tages lesen.)

 


Auf ein gutes Gelingen des Neuen Jahres 2018 stoßen hier an (von links) Landrat Wilhelm Schneider, MdL Steffen Vogel, HWK-Präsident Walter Heußlein, Kreishandwerksmeister Hans-Georg Häfner und Paul Ludwig, Hauptgeschäftsführer der HWK-Unterfranken.Günther Geiling

Weihnachtsspende für noch mehr Behaglichkeit

Uponor spendet 1.000 Euro an den Kinderhof Sonnenschein

Pünktlich zur Weihnachtszeit übergab Uponor jetzt einen Spendenscheck über 1.000 Euro an den Trägerverein des Kinderhofs Sonnenschein in Sylbach für die Ausstattung des neuen Schlafraumes. In der Bauphase hatte das Haßfurter Unternehmen bereits das Fußbodenheizungssystem für den neuen Raum gespendet. „Wir wissen von unseren Mitarbeitern, dass die Kinder im Kinderhof Sonnenschein in allerbesten Händen sind und unterstützen deshalb gerne die Maßnahmen, um die Schlafqualität für die Kinder noch weiter zu verbessern“, sagt Guido Scharch, Personalleiter bei Uponor, bei der symbolischen Spendenübergabe an das Leitungsteam.

Der Kinderhof Sonnenschein wird in freier Trägerschaft betrieben und finanziert sich neben der staatlichen und städtischen Förderung vornehmlich über die Beiträge der Eltern und von Spenden. „Dank der großzügigen Unterstützung von Uponor können wir für unsere Kinder einen Schlafraum schaffen, in dem sie sich so richtig wohlfühlen. In der kalten Jahreszeit spendet die Fußbodenheizung eine wohlige angenehme Wärme. Den zusätzlichen Geldbetrag werden wir jetzt für die Anschaffung neuer Bettwäsche und Vorhänge verwenden“, freut sich Ulrike Brandl, Leiterin des Kinderhofs.

Die bereits mehrfach erhaltene Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen ist für die Verantwortlichen bei Uponor der Anspruch, ständig die Rahmenbedingungen zu optimieren. Neben internen Maßnahmen zählen dazu auch die Erreichbarkeit und die Qualität der Kinderbetreuung. Diese sei für Kleinkinder vom ersten bis dritten Lebensjahr im Kinderhof Sonnenschein vorbildlich gewährleistet. Guido Scharch zeigte sich besonders angetan davon, dass die Kinder wie in einer großen Familie betreut werden, mit Tieren aufwachsen und auf dem ehemaligen Bauernhof und der Umgebung viel Neues entdecken können.


Guido Scharch (Mitte), Personalleiter von Uponor, überreichte zusammen mit seiner Assistentin Heidi Hau (vorne rechts)  den symbolischen Spendenscheck über 1.000 Euro an die Leiterin des Kinderhofs Ulrike Brandl (hinten rechts). Mit im Bild sind zudem die Mitglieder der Vorstandschaft des Kinderhofs Christina Händel (hinten links), Kristina Franek (vorne links) und Christina Neumer (2. von rechts hinten), zusammen mit ihren Kindern.

Für langjährige Firmenzugehörigkeit ausgezeichnet

Rösler Oberflächentechnik bedankt sich bei verdienstvollen Mitarbeitern

Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Ehrungsfeier in der Kutschenhalle von Kloster Banz bedankte sich Stephan Rösler, geschäftsführender Gesellschafter der Rösler Oberflächentechnik GmbH, bei seinen langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren Loyalität und Engagement. Er nahm diesen feierlichen Rahmen zum Anlass, die Anwesenden auch über das aktuelle Geschäftsjahr zu informieren. Dieses ist geprägt von starkem Auftragseingang in allen Bereichen. Im Segment Verfahrensmittel reichen die Umsätze über das hohe Niveau des Vorjahres hinaus. Die Schleifkörper- und Compound-Fertigung arbeitet praktisch unter Vollauslastung. In der Gleitschlifftechnik ist ebenfalls eine sehr hohe Auslastung zu verzeichnen. Zum Ende des Geschäftsjahres 2017/2018 rechnet die Geschäftsführung mit einer leichten Umsatzsteigerung zum Vorjahr. Im Bereich Strahltechnik verzeichnet Rösler derzeit den höchsten Auftragseingang in der Geschichte des Fachbereiches. Eine deutliche Umsatzsteigerung zum vergangen Jahr ist prognostiziert. Zum ablaufenden Geschäftsjahr rechnet Rösler mit einem Gesamtumsatz von 165 Mio. Euro. Die positive Entwicklung zeichnet sich auch in den 14 Auslandsgesellschaften ab. Die Rösler Gruppe rechnet mit einem Rekordumsatz zum Geschäftsjahres-Ende am 31.03.2018 von 300 Mio. Euro. Um die anhaltend hohe Nachfrage stemmen zu können, will Rösler in den nächsten zwei Jahren 20 Mio. Euro am Standort in Untermerzbach/Memmelsdorf investieren.

Die vollständige Pressemitteilung des Unternehmens finden Sie hier


Für ihre langjährige Treue zum Unternehmen geehrte Mitarbeiter der Rösler Oberflächentechnik GmbH

Vlastimil Sarközy ist Deutschlands bester Zerspaner

Drehen, Fräsen und Schleifen: Vlastimil Sarközy ist der Beste seines Faches in der Fachrichtung Zerspanungstechnik in ganz Deutschland. Am Montag wurde der Auszubildende für Metalltechnik bei der „12. Nationalen Bestenehrung in den IHK-Berufen“ in Berlin von EU-Kommissar Günther Oettinger geehrt.

Der gebürtige Slowake ist 19 Jahre alt und lebt seit sieben Jahren in Hofheim (Lkr. Haßberge). „Die Bearbeitung von Metall macht mir einfach Spaß“, sagte Deutschlands Bester. Seine Ausbildung hat er nach Abschluss der zehnten Klasse Mittelschule beim Ausbildungsförderzentrum (AFZ) in Hofheim absolviert. „Kein Werkstück war ihm zu kompliziert, keine Form zu schwierig“, lobte seine ehemalige Ausbilderin Beatrice Höra. 

Den vollständigen Artikel können Sie in der Online-Ausgabe der Mainpost lesen.

Der Landkreis Haßberge gratuliert dem jungen Absolventen zu diesem tollen Erfolg - herzlichen Glückwunsch!

 

 


Deutschlands bester Azubi im Fachbereich Zerspanungstechnik: Vlastimil Sarközy mit seiner Ausbilderin Beatrice Höra im Arbeitsförderungszentrum Haßfurt. Foto: Anand Anders

Gärtner Pudell erhält Staatsehrenpreis in Gold

Der Haßfurter Gärtnermeister Werner Pudell war einer der 34 Gärtner und Floristen, die bei der IGA in Berlin den Staatsehrenpreis in Gold erhielten.

 

Zum feierlichen Abschluss der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Berlin haben das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMLE) und der Zentralverband Gartenbau die höchsten Auszeichnungen an Gärtner, Ausstellergemeinschaften und Unternehmen verliehen, die für sie als Teilnehmer der gärtnerischen Wettbewerbe zu erringen waren. Staatsehrenpreise erhielten in Berlin-Marzahn all diejenigen, die die höchste Punktzahl über die gesamte Laufzeit der internationalen Gartenausstellung innerhalb einer Klasse erringen konnten. Der Haßfurter Gärtnermeister Werner Pudell war einer der 34 Gärtner und Floristen, die mit dem kostbarsten und erstrebenswertesten Preis der Branche vor Kurzem ausgezeichnet wurden.

Der Gärtnermeister aus Haßfurt nahm am Freiland-Wettbewerb ...

Den vollständigen Artikel können Sie im Online-Angebot des Fränkischen Tages lesen.

Der Landkreis gratuliert recht herzlich zu dieser Auszeichnung


Der Haßfurter Gärtnermeister Werner Pudell (Mitte) erhielt bei der Schlussveranstaltung der IGA in Berlin durch BMLE-Ministerialdirektor Clemens Neumann (links) und Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau, den Staatsehrenpreis in Gold. Thomas Uhlemann

Rösler im Wachstum

Das Unternehmen Rösler Oberflächentechnik hat im Frühjahr 2017 die Großprojekte Büroneubau in Untermerzbach/Memmelsdorf sowie eine neue Fertigungshalle in Bad Staffelstein/Hausen mit einem Investitionsvolumen von rund 10 Mio. Euro abgeschlossen. Aufgrund anhaltend guter Auftragslage ist Rösler angehalten zu erweitern. Weitere 11 Mio. Euro werden für Neubauten und Produktionsanlagen am Standort Untermerzbach/Memmelsdorf investiert und sind ein klares Bekenntnis zur Region und zum Standort Deutschland. Es entsteht eine neue Produktionshalle für Compound mit automatischer Misch- und Abfüllanlage sowie Logistikanbindung ans Hochregallager. „Compounds“ sind spezielle Reinigungsmittel, die u. a. zum Gleitschleifen benötigt werden. Diese Reinigungsmittel werden, basierend auf im Unternehmen selbst entwickelte Rezepturen, durch computergesteuerte Mischverfahren hergestellt, um eine konstant hohe Qualität zu sichern. Der Spatenstich für die neue, ca. 3.200 m² große Halle ist bereits erfolgt und die Fertigstellung für das erste Quartal 2019 vorgesehen. Außerdem wird ein repräsentatives Bürogebäude für die Marketingabteilung und die 2016 gegründete Rösler Academy entstehen, welches sich optisch von den bestehenden Baukörpern abhebt. Die Nutzfläche des dreistöckigen Gebäudes beträgt ca. 1.300 m². In der Rösler Academy wird den Kunden durch praxisnahe Schulungen Hintergrundwissen zur Oberflächentechnik ermöglicht, aber auch die Fort- und Weiterbildung der Rösler-Mitarbeiter steht im Fokus. Die Fertigstellung für diesen Baukörper ist bereits für Ende 2018 vorgesehen. Die Rösler Oberflächentechnik signalisiert durch stetige Expansion und durch Anpassung struktureller Voraussetzungen innerhalb des Unternehmens beste Perspektiven für eine erfolgreiche Zukunft. Als etabliertes Familienunternehmen nimmt Rösler in der Region eine wichtige Position auf dem Arbeitsmarkt sowie in der Gesamtwirtschaft ein und ist weltweit für die fortschreitende Globalisierung aufgestellt. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 1.600 Mitarbeiter, davon ca. 1.000 in Deutschland und tätigte im Geschäftsjahr 2016/2017 einen Gesamtumsatz von 275 Millionen Euro. Aufgrund der vielfältigen Herausforderungen bietet Rösler permanent abwechslungsreiche und interessante Arbeitsplätze für Fachkräfte, die unter www.rosler.com/karriere zu finden sind.


Auf Basis der Teilbaugenehmigung erfolgte am 15. November am Standort Untermerzbach der Spatenstich für die Produktionshalle mit Logistikanbindung (v.l.n.r.: Julia Schultheiß und Martin Menzl – Fa. Angermüller Bau, Adelbert Förtsch, Stephan Rösler, Armin Hanff, Bürgermeister Helmut Dietz)

Warnung vor Abzocke

Das Landratsamt Haßberge warnt erneut vor einer unseriösen Firma, die Gewerbetreibende anschreibt. Das Formular kommt als „Faxmitteilung“, der Absender ist „Firmenverzeichnis Bayern“. Die Gewerbebetriebe werden gebeten, ihre Firmendaten auf Richtigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu ergänzen; die Rückantwort soll per Fax zurückgesandt werden. Durch die Unterzeichnung wird ein Leistungspaket für zwei Jahren mit monatlichen Kosten in Höhe von 66 Euro netto abgeschlossen.

Das Landratsamt Haßberge rät daher allen Betroffenen zu einer genauen Prüfung der Notwendigkeit eines solchen Vertrages und möchte klar stellen, dass diese Faxmitteilung auch nichts mit dem Brancheneintrag in diesem Wirtschaftsportal (www.wirtschaftsraum-hassberge) zu tun hat. Dort können sich heimische Betriebe und Unternehmen auch weiterhin kostenlos eintragen.


Vorsicht geboten - Faxmitteilungen vom "Firmenverzeichnis Bayern" sollten genau gelesen werden.

Oft Hilfe für Menschen in Ausnahmesituationen

Elf junge Frauen und Männer haben beim Roten Kreuz ihre Ausbildung begonnen. Der neue Beruf des Notfallsanitäters reizt ebenso wie die Berufe Altenpflegerin und Erzieher

„Die Arbeit hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich jetzt das Hobby zum Beruf machen möchte.“ Jan Schroll ist einer von elf Auszubildenden/Praktikanten, die in diesen Tagen beim BRK-Kreisverband Haßberge ihre Ausbildung begonnen haben. Seit eineinhalb Jahren ist er ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig und hat sich entschieden, nach seinem Abitur die neue, dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter zu beginnen. Er gehört damit zur großen „Rotkreuz-Familie“ in den Haßbergen.

„Unsere Bemühungen zur Nachwuchsgewinnung und Profilbildung müssen weiter gestärkt werden“
Dieter Greger, Geschäftsführer BRK Kreisverband Haßberge

Im BRK-Kreisverband arbeiten täglich rund 380 haupt- und nebenamtlich beschäftigte Mitarbeiter in nahezu allen 26 Städten und Gemeinden des Landkreises. Dazu kommen bis zu 1.200 ehrenamtliche Helfer, die im Bedarfsfall schnell und effizient reagieren können, etwa bei einem Massenanfall von Verletzten oder besonderen Einsatzlagen. Die Mitarbeiter des BRK – ob haupt- oder ehrenamtlich – sind Menschen, die sich in den Dienst am Nächsten stellen und sich aus- und fortbilden, um qualifiziert Hilfe leisten zu können.

Das Rote Kreuz im Landkreis Haßberge entspricht von der Größe her einem mittelständischen Unternehmen und ist in vielen Bereichen der Hilfs- und Sozialdienste tätig, wie Kreisgeschäftsführer Dieter Greger bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden deutlich machte. Ausbildung nehme einen wichtigen Teil ein, um Fachkräfte für die verantwortungsvollen Tätigkeiten zu qualifizieren. Junge Menschen sollten das BRK als einen attraktiven Arbeitgeber und Wohlfahrtsverband kennen lernen, der anspruchsvolle Herausforderungen ebenso bereithalte wie eine erfüllende berufliche Perspektive und die Möglichkeit, persönliche soziale Kompetenzen zu stärken und weiter zu entwickeln.

 

 


Elf Auszubildende haben kürzlich beim BRK-Kreisverband Haßberge ihre Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern begonnen. Kreisgeschäftsführer Dieter Greger (links) hieß die jungen Frauen und Männer beim Roten Kreuz willkommen. Die neuen Azubis sind (ab 2. von links) Tim Golombek, Ronahi Özdemir, Laura Zappe, Lukas Krapf, Benjamin Dillinger, Jan Schroll, Sascha Pataky und Adriana Fuchs. Es fehlen Anna Schäflein und Maike Rieger.

FTE: Übernahme durch Valeo nun perfekt

Seit dem Allerheiligen-Feiertag gehört FTE automotive zum Valeo-Konzern. Dies bestätigte die Firmenzentrale in Paris am Nachmittag.

von Ralf Kestel (Fränkischer Tag)

Nachdem sämtliche Bedenken der EU-Wettbewerbswächter in Brüssel zwischenzeitlich ausgeräumt wurden, ist der Verkauf von Bain Capital zu Valeo perfekt. Als Kaufpreis wird in Branchenkreisen und Fachblättern die Summe von 819 Millionen Euro genannt, liegt damit über dem letzten FTE-Jahresumsatz von 550 Millionen Euro.

Valeo-Chef Jasques Aschenbroich begrüßte in einer Firmen-Erklärung die 3800 Mitarbeiter von FTE als neue Mitglieder innerhalb der Valeo-Gruppe. "Damit positioniert sich Valeo als technologischer Führer im Bereich von Brems- und Kupplungshyrauliken und verstärkt seine Strategie in Richtung zur Senkung von CO2-Emissionen. Die Übernahme wird helfen, um "Valeos Powertrain Systems business zu stärken".

Den gesamten Artikel können Sie hier lesen.


Von einer Win-win-Situation sprechen Branchenkenner, die sich durch den Kauf von FTE durch Valeo ergibt. Ralf Kestel

marcapo stellt Kammersiegerin 2017

Die diesjährige IHK-Kammersiegerin unter den Kaufleuten für Marketingkommunikation ist Lena Siegel. Sie absolvierte ihre Ausbildung bei der marcapo GmbH in Ebern. Ihr gratulierten Geschäftsführer und Kollegen am Dienstag in einer Feierstunde zu der Auszeichnung.

Berufliches Können der Fachkräfte sei die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Auf eine gute Ausbildung werde daher bei marcapo ein besonders Augenmerk gelegt und der Erfolg der Auszubildenden sei auch eine Auszeichnung für die gut organisierte Ausbildung bei marcapo und seiner Betreuer. Besondere Leistungen von Auszubildenden werden stets honoriert. Nach Information der IHK Würzburg-Schweinfurt hatten bei den Abschlussprüfungen mit 4.208 Teilnehmerinnen und Teilnehmern 233 besonders hervorragende Leistungen erzielt.

Ausbildung mit Auslandsaufenthalt

Lena Siegel arbeitet als Junior-Projektmanagerin schon seit Anfang des Jahres im Team und betreut Kunden bei der Umsetzung und Weiterentwicklung ihres marcapo Marketingportals. 2014 hatte sie bei marcapo GmbH als Auszubildende zur Kauffrau Marketingkommunikation angefangen. Drei Wochen verbrachte sie davon in bei einem Praktikum in einem Londoner Unternehmen, um Sprachkenntnisse in Englisch zu verbessern und weitere Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Die Prüfungen absolvierte sie im Winter 2016/2017 letzten Jahres, so dass sie – nach einer auf zweieinhalb Jahren verkürzten Lehrzeit – bereits im Winter ihre Abschlusszeugnisse entgegennehmen konnte. Die Prüfungen absolvierte sie im Winter 2016/2017 letzten Jahres, so dass sie – nach einer auf zweieinhalb Jahren verkürzten Lehrzeit – bereits im Winter ihre Abschlusszeugnisse entgegennehmen konnte.

Die Ehrungen der „Kammersieger“ fand auf Einladung von Präsident Otto Kirchner bereits am Montag in einer Feierstunde in Bad Neustad a.d.Saale statt.


Glückwünsche bei marcapo: Die strahlende Kammersiegerin Lena Siegel mit Ausbildungsspate Matthias Müller (li.)  und Marc-Stephan Vogt, Geschäftsführer der marcapo GmbH.  Das Unternehmen stellt wie im vergangenen Jahr die IHK-Kammersiegerin Mainfranken in der Ausbildung Kaufleute für Marketingkommunikation.

"Ausgezeichnete" Arbeit

ICONIC Award geht erneut an Haßfurter Architektur- und Ingenieurbüro BAURCONSULT Architekten

Auch 2017 wurden wieder die Gewinner der renommierten Iconic Awards von einer Fachjury gekürt. Prämiert werden visionäre Gebäude, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation aus allen Sparten der Architektur, der Bau- und Immobilienbranche sowie der produzierenden Industrie. Das Haßfurter Architektur- und Ingenieurbüro BAURCONSULT zählen wiederholt zu den Gewinnern.

Am 4. Oktober fand nun die offizielle Preisverleihung der Iconic Awards im Doppelkegel in der BMW Welt in München statt. Christina Rapp und Markus Maul nahmen die internationale Premium-Auszeichnung des Rats für Formgebung für das Projekt „Dreifachsporthalle Rothenburg o. d. Tauber“ in der Kategorie „Architecture“ stolz entgegen.

Weitere Information zum Projekt finden Sie hier


Markus Maul und Christina Rapp bei der Preisverleihung

Viel mehr als ein Logistiker

Landrat Schneider stattet gemeinsam mit seinem Wirtschaftsförderer und dem Haßfurter Bürgermeister und dessen Kämmerer der PVS Fashion-Service GmbH einen Besuch ab.

Sicher, der Warenumschlag ist enorm. Aber es wird eben nicht nur Ware angeliefert und umverteilt. Denn dazwischen wird ausgepackt, veredelt und die namhaften Textilmarken für den Verkauf in deren Shops vorbereitet. Erst danach verlassen die Pakete mit ihrem qualitätsgeprüften Inhalt wieder die Haßfurter Hallen. Tausende Jacken, Hosen, Blusen reihen sich geordnet und foliert, über mehrere Etagen verteilt, in einem Wirrwarr an Regalen und vollautomatischen Förderbändern. Mitarbeiter sieht man auf den ersten Blick nicht. „Logisch, ist ja nur einer von diesen Logistikern“ kommt einem da schnell in den Sinn. Aber weit gefehlt. Denn hinter ebendiesen Regal- und Fördersystemen sorgen auch zahlreiche fleißige Hände dafür, dass die vakuumverpackte und gepresste Ware aus Fernost so in den Handel kommen, wie wir es als Konsument gewohnt sind. Da wird aufgeblasen, gewaschen, gebügelt und genäht, bis aus diesen angelieferten „Pellets“ dann die „Bikerjacke mit Steppnähten“ oder die „Elegante Jumpsuit mit Fabric-Mix“ für eine Metzinger Modemarke entsteht.

Aber nicht nur das Metzinger Unternehmen – zahlreiche Modemarken greifen gerne auf die zuverlässigen Dienste der PVS Fashion Service zurück. Wen wundert‘s, dass selbst FRÄNKISCHE Ware von der PVS konfektionieren und kommissionieren lässt. Dieser Trend führt dazu, dass die Verantwortlichen von PVS eine Vergrößerung ihrer Anlagen um mehr als 5.000 m² planen.

Dass die PVS dem Anschein nach eben „nur“ Logistiker ist, führt dazu, dass sie für Jobsuchende auf den ersten Blick eher als unattraktiver Arbeitgeber gilt. Aber die Bandbreite an zusätzlichen Dienstleistungen (selbst die Wartung und Steuerung der Verteileranlagen) benötigen auch im Zeitalter der Automatisierung und Digitalisierung Fach- und Arbeitskräfte, die einen reibungslosen Ablauf garantieren.

Die PVS Fashion Service GmbH gehört zwar zu einer Unternehmensgruppe in Neckarsulm, ist aber als B2B/B2C-Logistiker und Textilaufbereiter mit ihrem Portfolio völlig selbständig und eigenverantwortlich in Haßfurt aktiv.


Landrat Wilhelm Schneider erhielt bei seinem Betriebsbesuch interessante Einblicke und Eindrü-cke vom Portfolio der PVS Service GmbH in Haßfurt. Im Bild (v.l.n.r.) Wirtschaftsförderer Michael Brehm, Stadtkämmerer Wolfgang Hömer, Haßfurts Bürgermeister Günther Werner, PVS-Geschäftsführer Kurt Korbmann, Logistik-Leiterin Gabriele Wittrich, Landrat Wilhelm Schneider (Foto: Markus Stadler, PVS Service GmbH)

Weitere sechs Berufseinsteiger bei Schlemmer

Am 1. September 2017 startete auch bei Schlemmer in Haßfurt das neue Ausbildungsjahr und mit ihm sechs Auszubildende ins Berufsleben. Begrüßt wurden die neuen Auszubildenden mit einem Willkommenstag, um das Unternehmen kennen zu lernen. Die neuen Auszubildenden werden in vier Ausbildungsberufen

  • Maschinen- und Anlagenführer,
  • Verfahrensmechaniker (Halbzeuge),
  • Verfahrensmechaniker (Formteile) sowie
  • Kauffrau für Büromanagement

ausgebildet.

Die Schlemmer Group ist ein global agierender Technologieexperte, der sich auf die Entwicklung und Produktion von hochspezifischen Kunststoff- und Metalllösungen fokussiert hat. Aufbauend auf 60 Jahren Erfahrung im Kabelschutz hat sich die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Oberbayern zum führenden und umfassenden Mehrwertlieferanten entwickelt, der seinen Kunden als intelligenter Beratungs- und Servicepartner zur Seite steht.

Neben dem angestammten Geschäftsfeld Automotive ist die Schlemmer Group mit ihrem Geschäftsbereich Industry in einer Vielzahl weiterer Branchen tätig. Über 60 Standorte weltweit, knapp 30 Produktionsstätten an marktstrategisch bedeutenden Standorten, sowie eine mobil einsetzbare Fabrik ermöglichen gleichermaßen die Umsetzung globaler Strategien und lokaler Präsenz bei Entwicklung, Produktion und Vertrieb. Die knapp 3.000 Mitarbeiter des Unternehmens erwirtschafteten im Jahr 2016 einen konsolidierten Nettoumsatz von 298 Mio. Euro.


Im Bild zu sehen sind von links Marcel Hofmann, Luca Zösch, Raphael Lachenmaier, Heiko Härterich, Vanessa Stark und Vanessa Bergmann

Ausbildungsbeginn bei BAURCONSULT

Am 01.09.2017 begrüßte Geschäftsführer Herr Peter Kuhn die neuen Auszubildende bei BAURCONSULT Architekten Ingenieure am Stammsitz in Haßfurt. Insgesamt sechs Auszubildende starten in diesem Jahr beim Architektur- und Ingenieurbüro ins Berufsleben – fünf direkt in Haßfurt und eine Auszubildende in der Niederlassung Pegnitz.

In den nächsten dreieinhalb Jahren werden diese jungen Menschen ihre Ausbildung im technischen Bereich durchlaufen, Einblicke in Theorie und Praxis bekommen und lernen, worauf es in ihrem künftigen Beruf ankommt. Erfahrene Kollegen aus den unterschiedlichen Ingenieurfakultäten werden ihnen dazu tatkräftig zur Seite stehen. Viele der Neustarter werden auch nach ihrer Ausbildung bei BAURCONSULT einen qualifizierten Arbeitsplatz erhalten.

„Wir verfolgen weiterhin unser Konzept, den eigenen Nachwuchs auszubilden und von Anfang an ein Gespür für unser Unternehmen zu vermitteln.“ so Peter Kuhn, Geschäftsführer BAURCONSULT Architekten Ingenieure.


Die Auszubildenden von BAURCONSULT in Haßfurt mit ihren Betreuern und Geschäftsführender Gesellschafter Peter Kuhn

Begrüßung der neuen Azubis bei marcapo

Start ins neue Lehrjahr mit acht Azubis

Gleich acht neue Auszubildende begrüßt die marcapo GmbH zum neuen Lehrjahr. In einer Feierstunde wurden die „Azubis“ willkommen geheißen. Auch zu Ehrungen hatte die Geschäftsführung eingeladen: Die Leistungen von zehn Jubilaren und eines Studienabsolventen wurden gewürdigt.

Zur Begrüßung der Neuen und in Anerkennung der Leistungen hielt der Betrieb eine Feierstunde ab. Die neuen Auszubildenden wurden im Namen der Geschäftsführung und des gesamten Teams herzlich willkommen geheißen. „Für unsere Azubis übernehmen wir gerne die Verantwortung, einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen“, meint Christian Schwarzenberger, einer der drei Geschäftsführer der marcapo GmbH. Über zehn Ausbilder, der regelmäßige Austausch zwischen Azubi und Ausbilder sowie Boni für besonders gute Leistungen und Engagement, ein strukturiertes Programm zur Ausbildung und moderne Arbeitsplätze bieten optimale Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss bei den Spezialisten für lokale Markenführung und Marketingportale.

marcapo betreibt Marketingportale für mehr als 40 Markenunternehmen in Europa, aus den Bereichen Versicherungen, Verbundgruppen, Handel, Handwerk/Living, Gesundheit und Franchise. Die lokalen Absatzpartner der Markenunternehmen gestalten, schalten und bestellen über die Portale Werbemaßnahmen online. marcapo übernimmt die gesamte Abwicklung der Werbeaufträge, vom Flyer über Großplakat bis zu Kino- und Onlinewerbung. Handwerksbetriebe, Versicherungsagenten oder Händler nutzen damit professionelle Werbung wie die Großen und erhalten zudem umfassende Services und Beratung. Über 45.000 betreute Absatzpartner sind es zurzeit. Für diese komplexen Prozesse stellen die Eberner Spezialisten technische, kaufmännische und Medienkompetenz sowie Kräfte im Projektmanagement.

Viele der Auszubildenden machen sich in einem „Schnupperpraktikum“ bei marcapo ein Bild von der Ausbildung und dem Unternehmen, bevor sie zusagen. Regelmäßig stellt der Betrieb die Kammersieger der IHK. Von Beginn an erhalten die Azubis eigene Projekte zugewiesen. Für die persönliche Weiterentwicklung organisieren sie zudem gemeinsam mit Partnern der Region Projekte im Bereich Umwelt & Soziales.


Die neuen Azubis freuen sich auf spannende Aufgaben bei marcapo

Startschuss für drei neue Maintal-Azubis

Am Einführungstag ließ es sich Geschäftsführer Klaus Hammelbacher nicht nehmen die Azubis persönlich zu begrüßen und betonte nochmals den hohen Stellenwert der Ausbildung im Familienbetrieb. Maintal bildet jedes Jahr mehrere Schulabgänger aus, denen ein breitgefächertes Wissen vermittelt wird. Insgesamt werden die drei Ausbildungsberufe Industriekauffrau /-mann, Fachkraft für Lagerlogistik und Fachkraft für Lebensmitteltechnik sowie das Duale Studium angeboten.

Bereits im Vorfeld durften die Azubis mit ihren Familie und Freunden Konfitüren-Luft schnuppern und bei einer exklusiven Betriebsführung erste Einblicke in das Unternehmen gewinnen. Am traditionellen Einführungstag stand das Kennenlernen des künftigen Arbeitgebers, der Kolleginnen und Kollegen und auch der Auszubildenden untereinander im Mittelpunkt. Selbstverständlich durfte die Verkostung des fruchtigen Maintal Sortiments dabei nicht fehlen, dass bereits bei einem gemeinsam Frühstück parat stand. Bei einer umfangreichen Führung erfuhren die „Neuen“ alles über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Konfitürenmanufaktur. Den Abschluss bildete die spannende Maintal-Ralley, die den ersten Einblick in den künftigen Ausbildungsbetrieb abrundete. Natürlich kamen auch Spaß, Motivation und Teamgeist in der Einführungswoche nicht zu kurz: der Azubi-Teamtag stand unter dem Motto „Waterworld“ am Ellertshäuser See. Unter Anleitung der professionellen Trainer der Agentur „just ask!“ wurden die alten und neuen Azubis herausgefordert und konnten bei In- und Outdoorübungen alleine und im Team eigene Stärken erkennen, Grenzen überwinden und das „Wir“-Gefühl stärken. Die lockere Atmosphäre bildete den idealen Rahmen zum Kennenlernen der Kollegen aus verschiedenen Ausbildungsjahrgängen und ihrer unterschiedlichen Ausbildungsberufe.

Maintal Konfitüren ist nicht nur einer der ältesten Konfitürenproduzenten in Deutschland, sondern darüber hinaus regelmäßig "ausgezeichnet", z.B. als Finalist beim großen Mittelstandspreis der Oskar Patzelt Stiftung, als familienfreundlicher Arbeitgeber der Mainfranken GmbH uvm.


Alte und neue Azubis der Maintal-Konfitüren beim Teambuilding am Ellertshäuser See

Berufsstart bei Uponor und Unicor

15 junge Menschen haben am 1. September 2017 ihre Berufsausbildung in einem Ausbildungsverbund der beiden Unternehmen Uponor und Unicor in Haßfurt begonnen.

Mit einem viertägigen Programm werden die Auszubildenden in die Unternehmen aufgenommen und eingeführt. Im Mittelpunkt stehen in den ersten Tagen das gegenseitige Kennenlernen, beispielweise beim Gruppenprojekt „Bau einer Brücke“, das Verständnis füreinander, für die Anforderungen des Marktes und vor allem für die Regeln und Werte der Unternehmen.

„In den ersten Tagen bauen wir mit den vielfältigen Angeboten für unseren neuen Auszubildenden ein sicheres und umfangreiches Fundament für ihre weitere Ausbildung. Dabei steht neben relevanten Informationen für die Ausbildung die Vermittlung der Werte im Mittelpunkt, betont Dirk Schuhmacher, Leiter Personalentwicklung bei Uponor. Ernst Knorz, Ausbilder bei Unicor, ist vom Nutzen der gemeinsamen Ausbildung mit Uponor überzeugt: „Der Ausbildungsverbund von Uponor und Unicor bietet den Auszubildenden die Möglichkeit, bereits in der Ausbildung andere Strukturen und Prozesse kennenzulernen und sich in eine andere Arbeitsumgebung einzubringen.“ „Gut ausgebildete Mitarbeiter mit ihrem Wissen und ihrem Talent sind die Basis für den unternehmerischen Erfolg“, sagt Dirk Schuhmacher. Dies ist bei Uponor kein Lippenbekenntnis, sondern wird von einer unabhängigen Studie bestätigt. Uponor gilt als einer der 1.000 besten Arbeitgeber in Deutschland. Die unabhängige Auszeichnung „Die Besten Arbeitgeber 2017“ wurde von der Zeitschrift Focus verliehen.


15 neue Auszubildende bei Unicor und Uponor

MAINCOR begrüßt 10 neue Auszubildende

10 junge Männer und Frauen sind bei der MAINCOR Rohrsysteme GmbH & Co. KG in ihre Ausbildung gestartet. Darunter drei Industriekaufleute, vier Fachkräfte für die Lagerlogistik sowie drei Verfahrensmechaniker.

Geschäftsführer Dieter Pfister begrüßte die neuen Auszubildenden im Unternehmenssitz am Standort Schweinfurt: „Die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg bildet eine hoch motivierte und bestens ausgebildete Belegschaft. Es ist uns daher besonders wichtig durch eigene Ausbildung dazu beitragen zu können. Wir freuen uns, die neuen Auszubildenden bei MAINCOR begrüßen zu dürfen und wünschen einen guten Start und viel Erfolg im beruflichen Leben“.

Die 2 weiblichen und 8 männlichen Azubis haben sich durch ihre Bewerbungsunterlagen, gute Ergebnisse im Einstellungstest sowie souveränes Auftreten im persönlichen Gespräch gegen viele andere Bewerber durchgesetzt. Bereits im Juli trafen sich die zukünftigen MAINCOR-Mitarbeiter zu einem ungezwungenen Teamtraining. Der Tag und die der Gruppe gestellten Aufgaben waren dabei gezielt auf die Teamentwicklung abgestimmt. Großer Wert wurde darauf gelegt, dass sich die Ausbilder sowie neue und ehemalige Azubis besser kennen lernen.

Am Einführungstag im Unternehmen wurden die Azubis nun durch Personalreferent Florian Blank und Ausbilder Thomas Bauer über den Ablauf und Inhalt der Ausbildung informiert. Nach einer Besichtigung des Standortes Schweinfurt ging es für die Azubis und ihre Ausbilder weiter nach Knetzgau. Am Fertigungsstandort der MAINCOR Rohrsysteme durften sie zum Abschluss eines ereignisreichen Tages selbst erste Erfahrungen mit den Produkten des Unternehmens machen und lernten Tipps für die Praxis sowie viele weitere Kolleginnen und Kollegen kennen.


10 junge Auszubildende bei MAINCOR

Alle Zeichen stehen auf START

Rösler begrüßt 26 neue Auszubildende und Duale Studenten

Für 26 junge Mitarbeiter begann am 1. September bei der Rösler Oberflächentechnik GmbH ein neuer Lebensabschnitt. Ein breites Spektrum an Ausbildungsmaßnahmen gibt den Berufseinsteigern die Möglichkeit, ihre Talente und Ideen zu entfalten sowie vielfältige Kompetenzen zu erlernen. Die Gruppe startet in neun unterschiedlichen Berufen und zwei Studiengängen und erlernt in den nächsten 3 bis 3,5 Jahren ihr berufliches Rüstzeug.

In ihren ersten Arbeitstagen werden die jungen Mitarbeiter durch unterschiedliche Projekte mit den Geschäftsfeldern des Oberflächenspezialisten RÖSLER vertraut gemacht. Dabei treffen sie in Memmelsdorf und Hausen auf engagierte Kollegen und Fachausbilder sowie auf modern eingerichtete Schulungs- und Ausbildungsräume. Die Ergebnisse der letzten Jahre bezeugen, dass die Qualität der Ausbildung ein konstant hohes Niveau erreicht hat.

Aktuell zählt die Belegschaft in Deutschland 1.039 Personen, davon 64 Auszubildende und Duale Studenten. Geschäftsführer Volker Löhnert und Ausbildungsleiterin Anja Süppel begrüßten die neuen Kollegen im Unternehmen und wünschen viel Spaß und Erfolg.


Der Weg zum richtigen Beruf

Der Landkreis veranstaltet im September eine erste Bildungskonferenz und Messe in Zeil. Sie soll Interessierten bei der Berufsfindung helfen.

Am 23.09.2017 findet im Rudolf-Winkler-Haus und in Räumlichkeiten der Mittelschule Zeil-Sand die erste Bildungs-Konferenz und Messe der Berufsorientierung des Landkreises Haßberge zur Thematik "Übergang Schule Beruf - Weichen stellen für eine individuelle Fahrtrichtung" statt. Die Bildungs-Konferenz richtet sich an Schüler, Eltern, Unternehmer, Lehrer und Interessierte.

Bei der Veranstaltung, die um 09:00 Uhr beginnt, finden am Vormittag Impulsvorträge statt, z.B. zu der Thematik wie Eltern die Berufsorientierung ihrer Kinder beeinflussen können. Am Nachmittag gibt es Workshops für die oben genannten Zielgruppen. Parallel findet von 12:00 bis 16:00 Uhr auch eine Bildungsmesse statt, auf der sich Einrichtungen rund um das Thema Berufsorientierung präsentieren.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Startschuss für den Bau eines hochmodernen Firmengebäudes

PID GmbH & Co. KG Sand am Main investiert in die Zukunft

Die PID GmbH & Co. KG aus Sand am Main hat gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Ruß, dem Architekten Hubertus Gieb, MdB Dorothee Bär und zahlreichen weiteren Gästen den Startschuss für den Bau ihres neuen Firmengebäudes gegeben. Ein symbolischer Spatenstich besiegelte den Baubeginn.

Mit dem Neubau erweitert das Unternehmen seine Fläche auf 3.500 Quadratmeter. Damit steigt auch der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Künftig werden rund 40 Mitarbeiter – Ingenieure, Techniker und Fachkräfte – Automobilkomponenten von der Benzinpumpe über Fensterheber bis hin zum elektrischen Antrieb testen. Dabei setzt man die Prüflinge beispielsweise Temperaturen von -70°C bis +180°C aus oder bedampft sie mit Salzwasser, um reale Umweltbedingungen im Zeitraffer zu simulieren.

„Unsere Kunden kommen aus der ganzen Welt. Zuweilen planen, konstruieren und programmieren wir auch ganze Teststände, die dann beispielsweise nach Shanghai verschifft werden, damit unsere Kunden ihre Bauteile direkt vor Ort prüfen können.“

Die Erfolgsgeschichte der PID GmbH begann im Jahr 2000 - als Garagenfirma auf zehn Quadratmetern mit drei Mitarbeitern. Zehn Jahre später hat PiD sein aktuelles Firmengebäude bezogen und die Arbeitsfläche verhundertfacht.

"Mit dem heutigen Spatenstich dehnen wir uns weiter aus, um der wachsenden Nachfrage in unserem Geschäftsbereich Rechnung zu tragen."
Bernhard Mahr, Geschäftsführer

Die Architektur ist modern und offen. Es war der Wunsch der Bauherren, eine attraktive Optik und eine moderne wie komfortable Arbeitsumgebung zu schaffen. Architekt Hubertus Gieb plante mit viel Glas und offenen Räumen: „Genau wie beim vorherigen Bauprojekt spielt die Nutzung von Ressourcen wie Sonnenenergie eine wichtige Rolle.“ 

Christian Maurer von der IHK, MdB Dorothee Bär, PID Geschäftsführer Bernhard Mahr, Sands 1. Bürgermeister Bernhard Ruß, PID Geschäftsführer Rainer Mahr, PID Geschäftsführer Karl Huber, MdL Steffen Vogel und Architekt Hubertus Gieb zeigten sich hochmotiviert beim Spatenstich für das neue Gebäude der PID GmbH am 4. August in Sand am Main. Der Neubau soll im Frühjahr 2018 fertiggestellt und bezogen werden.


Rösler Oberflächentechnik spendet 11.500 EUR

Das 1933 gegründete und international tätige Familienunternehmen ist weltweit der einzige Anbieter für Oberflächenbearbeitung, der die zwei wesentlichen Technologien Gleitschleifen und Strahlen in Kombination mit Industriewaschanlagen anbietet und zudem alle Komponenten selbst entwickelt und produziert. Oberste Priorität ist eine langfristig orientierte und nachhaltige Denkweise und diese steht dem attraktiven Familienunternehmen vor kurzfristig orientiertem Gewinnstreben.

Stets bestehende Geschäftsprozesse zu optimieren steht im Fokus des Unternehmens, gleichzeitig aber den Mitarbeitern ebenfalls beste Arbeitsbedingungen zu bieten. Rösler ist immer daran interessiert, geeignete Mitarbeiter zu finden, diese in der 2016 gegründeten Rösler-Academy zu qualifizieren, weiter zu entwickeln und sie an Rösler zu binden. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für den nachhaltigen Unternehmenserfolg des Weltmarktführers. Auf dieser Grundlage haben kürzlich alle Mitarbeiter mitgeholfen, das Familienfest zu organisieren und ihren Angehörigen einen Einblick in den Konzern zu ermöglichen.

Rund 4.500 Personen erkundeten das Firmengelände. Eine Reihe an Attraktionen für Groß und Klein sorgte für einen gelungenen, erlebnisreichen Tag. Höhepunkt des Abends war die Lasershow. Rösler hat die Kosten für die Verpflegung übernommen, die Mitarbeiter und Besucher zahlten über Wertchips lediglich einen kleinen Unkostenbeitrag. Und dieser Erlös wurde nun komplett als Spende an unterschiedliche Einrichtungen übergeben.

„Es ist uns wichtig, dass wir regionale soziale Projekte unterstützen“
Stephan Rösler, Geschäftsführer

 Über die Spende freuten sich die Stiftung für krebskranke Kinder Coburg; OT-Leseraktion „Helfen macht Spaß“ (HMS), Lichtenfels; Kindergarten „Sonnenschein“ Untermerzbach/Memmelsdorf; Kinderferienprogramm der Gemeinde Untermerzbach; Musikverein Pfarrweisach; BRK-Bereitschaft Memmelsdorf; FFW Memmelsdorf; DLRG Bad Staffelstein; SV 1946 Memmelsdorf/Unterfranken.


Tränenreicher Abschied

Landrat Wilhelm Schneider nahm die Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung zum Anlass, sich bei seiner langjährigen Mitarbeiterin Jennifer Knipping gebührend zu verabschieden.

Die Bewerbung als LEADER-Region in der jetzigen Förderperiode trägt erkennbar die Handschrift von Jennifer Knipping. Seit 2010 hat sie den Landrat und den Ausschuss immer wieder von Maßnahmen überzeugt, die den Landkreis und die Gemeinden zukunftsfest machen sollen. "Das ist ihr auch hervorragend gelungen und jedes Projekt hat unterm Strich mehr gebracht, als es gekostet hat“, so Landrat Schneider in seiner Laudatio.

Die Regionalmanagerin sucht auf ihrem Karriereweg nach einer neuen Herausforderung und wechselt deshalb zum 30. September an das Amt für ländliche Entwicklung in Bamberg. Landrat Schneider erinnerte daran, dass das Gremium seit Herbst 2010 immer wieder Anträge von Jennifer Knipping zu beschließen hatte.

„Geld für die Projektumsetzung auszugeben, ist eine Sache. Mindestens genauso wichtig ist es aber, die richtigen Fördertöpfe zu finden und dann die Fördertöpfe richtig anzuzapfen."

Schließlich soll der Eigenanteil ja möglichst gering ausfallen. Hier war Jennifer Knipping wahrscheinlich noch erfolgreicher und kreativer als bei der Projektumsetzung, die ja nicht ihre primäre Aufgabe war. So sei man schon beim Aufruf zur ersten Bewerbung als „LEADER-Region“ erfolgreich gewesen. Die „Lokale Entwicklungsstrategie für LEADER" habe aber auch gleich noch die Bewerbung für „integrierte räumliche Entwicklungsmaßnahmen (IRE)“ beinhaltet und damit habe man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Jennifer Knipping habe aber auch noch während der laufenden Förderperiode für das Regionalmanagement den Förderantrag so umgestellt, dass aus der ursprünglich dreijährigen Förderperiode mit 20 Prozent Förderung eine zweijährige Förderung mit rund 34 Prozent wurde, nur um damit dann eine 80-Prozent-Förderung beantragen zu können.

Als kleine Aufmerksamkeit und Anerkennung überreichte Landrat Wilhelm Schneider der scheidenden, und sichtlich zu Tränen gerührten Regionalmanagerin auch einen Flug-Gutschein vom Haßfurter Motorflugclub, „damit sie quasi aus der Ferne noch mal überfliegen und umreisen kann, was sie seit 2010 für unseren Landkreis alles so gerissen hat“.


Landrat Wilhelm Schneider und der Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung, Michael Brehm, bedanken sich bei der Regionalmanagerin Jennifer Knipping für die jahrelange hervorragende Arbeit

Ohne uns Handwerker wäre nichts, rein gar nichts

„Mit Ihrer Berufswahl haben Sie einen Volltreffer gelandet, denn das Handwerk eröffnet Ihnen in Ihrer Heimat hervorragende Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Sie leben in einem schönen Landkreis, dessen wirtschaftliche Lage gut ist“. Dies betonte Landrat Wilhelm Schneider bei der Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft in der Heinrich-Thein-Berufsschule Haßfurt. Die Arbeitslosenquote sei mit 2,6 Prozent so niedrig, dass man von Vollbeschäftigung reden könne, so Schneider. Etliche Betriebe suchten schon händeringend nach qualifizierten Fachkräften. „Sie sind also mit dem, was Sie können, auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt.“

Auch Kreishandwerksmeister Hans Georg Häfner gratulierte den 64 Junghandwerkerinnen und Junghandwerkern herzlich und stellte heraus „Sie haben den qualitativen Sprung in die Zukunft geschafft. Bleiben Sie ihrem erlernten Beruf treu ...

 

Den vollständigen Artikel können Sie in der Online-Ausgabe des Haßfurter Tagblatts lesen


Lukas Ender ist Azubi des Monats

Pfarrweisach/Leuzendorf - Lukas Ender ist Azubi des Monats im Juni. Das bedeutet, dass er für einen Monat lang einen Seat Leon FR kostenlos fahren darf. Flotte 184 PS brodeln unter dessen Motorhaube. Den Wagen bekommt er von der Bauinnung Schweinfurt gestellt.

(den vollständigen Artikel könnten Sie in der Regionalausgabe der Neuen Presse Coburg lesen)


Lukas Ender (rechts) hat einen Monat lang fast 190 PS unter der Motorhaube. Sein Chef Michael Krug freut sich für ihn. Text und Foto: alc

Rösler Familienfest

Die Firma Rösler freut sich, ihre Mitarbeiter und deren Angehörige wieder zu einem Familienfest am Samstag, den 01. Juli 2017 ab 14:00 Uhr an den Standort nach Untermerzbach/Memmelsdorf einzuladen.

Bei Führungen durch den Betrieb können die Angehörigen einen Einblick gewinnen und werden an verschiedenen Stationen auch detaillierte Informationen erhalten. Für Begeisterung bei den großen und kleinen Gästen sorgen viele tolle Aktivitäten wie Wasserball-Anlage, Trampolin, Hochseilgarten, Kartbahn, Hüpfburg und mehr. Vielversprechende, kulinarische Köstlichkeiten, eine Liveband und eine Lasershow sorgen für einen unvergesslichen Tag bei Rösler.

Mit diesem Fest will sich Rösler bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken, welcher das Fundament der Rösler-Erfolgsgeschichte prägt.


Breitband? Ja bitte, möglichst schnell

Landrat Wilhelm Schneider besucht mit einer Delegation die Firma Firner Präzisionsdrehteile in Zeil.

Bei der Firma Firner offenbarte sich den Besuchern der hohe technische Standard bei der Herstellung von Präzisionsdrehteilen. Das seit 14 Jahren im Industriegebiet von Zeil ansässige Unternehmen hat seinen Ursprung in einer der ältesten Fassondrehereien Deutschlands – der 1865 in Bamberg gegründeten Firma Pankraz Ullmann. Als einer der führenden Hersteller von kundenspezifischen Präzisionsdrehteilen aus Messing verfügt das Unternehmen über vollautomatische Fertigungs- und Montageanlagen, an denen 1200 Tonnen Messing im Jahr verarbeitet werden. Auf einer Produktionsfläche von 6000 Quadratmetern fertigen rund 60 Mitarbeiter vor allem Präzisionsteile in Großserienstückzahlen für die Bereiche Elektrotechnik, Automobilindustrie, Kommunikationstechnik, Sanitärindustrie Und Hydraulik. 

„Internetanbindung lässt zu wünschen übrig“

In einem Gespräch mit dem Firmeninhaber Bernhard Firner, Juniorchefin Stefanie Firner und Werkleiter Hans-Jürgen Otto wurde die ungenügende Internetanbindung moniert. Gerade einmal DSL 16 000 stünde im Betrieb zur Verfügung. „Das ist bei den Mengen an CAD-Daten, die zwingend für eine reibungslose Produktion notwendig sind, einfach viel zu wenig“, verdeutlichte Firner. Die gute Nachricht war, dass das Grundstück über einen eigenwirtschaftlichen Ausbau mit 30 Mbit/s in Kürze versorgt werden soll. Wirtschaftsförderer Michael Brehm sicherte seine Unterstützung zu und wies darauf hin, dass der Bund ganz aktuell ein vereinfachtes Förderprogramm zur Erschließung von Gewerbegebieten aufgelegt habe. 

Zum Schluss wies der Firmeninhaber auf das Facharbeiterproblem hin. Für den Betrieb werden noch zwei bis drei Fachkräfte gesucht. Auch hier wurde von Seiten des Landratsamtes Untersützung zugesagt - schließlich wolle man ja mit dem Jobangebot im Wirtschaftsportal die heimischen Unternehmen bei der Suche nach Fach- und Arbeitskräften unter die Arme greifen ...


Nicht nur über Inklusion reden

Zur Werksbesichtigung war Landrat Wilhelm Schneider in Zeil unterwegs. U.a. besuchte er „Werksitz“, wo die Inklusion vorgelebt wird. Der Landrat überzeugte sich in Begleitung von Büroleiter Michael Rahn, Wirtschaftsförderer Michael Brehm, Zeils Bürgermeister Thomas Stadelmann und Landtagsabgeordnetem Steffen Vogel von der hohen Qualität der in Zeil produzierten Drehstühle und Arbeitsmatten.

Die Ursprünge des Unternehmens reichen bis 1980 zurück. Der Hersteller für ergonomische Arbeitssitze war Teil des Küchenherstellers Allmilmö. Wolfgang Milewski verselbstständigte die Sparte.

Nur der Name verbindet

Zeiler Möbelwerke und „Werksitz“ haben nichts mehr gemeinsam, mit Ausnahme der Namensgleichheit der jeweiligen Firmengründer Heinz Milewski und seines Sohnes Wolfgang. Seit 2008 ist die räumliche Trennung vollzogen: „Werksitz“ hat seinen Standort an der Bamberger Straße – das Areal hatte nach der Auflösung von Telefunken zwischenzeitlich der Textilglas-Hersteller Vitrulan als Produktionsstätte genutzt.

Zu Spitzenzeiten verlassen bis zu 340 Arbeitsstühle am Tag das Werk. Wie Genoveva Milewski, seit 2011 mit ihrem Mann Wolfgang Geschäftsführerin, erläuterte, werden die Stühle derzeit von 32 Beschäftigten im Zweischicht- Betrieb gefertigt. Landrat Schneider lobte die Firma, weil sie einen beachtlichen Teil der Zwischenmontage an die Lebenshilfe in Augsfeld übergeben hat. „Sie reden nicht über Inklusion, sondern Sie praktizieren sie.“

Juniorchef Stefan Milewski zeigte die Produktion und sprach die künftige Entwicklung an. Als „Global Player“ beliefert „Werksitz“ Unternehmen auf der ganzen Welt mit seinen individuellen Arbeitsplatzstühlen und ergonomischen Arbeitsmatten. Man ist auf Erfolgskurs, deswegen investiert „Werksitz“ aktuell über 1,2 Millionen Euro in ein neues Büro- und Verwaltungsgebäude. Dort ist künftig ein eigenes Callcenter untergebracht. „Dieses ist dann mehrsprachig und wegen der vielen Zeitzonen quasi rund um die Uhr besetzt“, erläuterte Genoveva Milewski.

Gerade für das Callcenter geht ohne schnelle Internetverbindung nichts. Denn „Quality of service“, die zur IP-basierenden Sprachübertragung nötig ist, setzt große Bandbreiten voraus. Bürgermeister Thomas Stadelmann und Wirtschaftsförderer Michael Brehm wollen prüfen, ob mithilfe des Sonderförderprogramms des Bundesverkehrsministeriums eine Glasfaseranbindungmöglich wäre. 


Wieviel Bandbreite braucht mein Unternehmen?

Testen Sie den Bandbreiten-Rechner

Der Bandbreitenbedarf eines Unternehmens ist von verschiedenen Faktoren abhängig, z.B. von der Zahl der Mitarbeiter, der Art, Zahl und Nutzungsintensität der gewünschten digitalen Anwendungen und Dienste sowie dem Unternehmenstyp. Auf der Seite http://breitbandbuero.de/service/bandbreitenrechner/ haben Sie die Möglichkeit, mit Hilfe einfacher Kennzahlen eine Vorstellung davon zu erhalten, welche Bandbreite für Ihr Unternehmen heute und in Zukunft notwendig ist. Die Umfrage enthält 9 einfache Fragen.


http://breitbandbuero.de/service/bandbreitenrechner/

Exportpreis Bayern

Die kürzlich durchgeführte Unternehmensbefragung des Landkreises hat gezeigt, dass auch im Landkreis zahlreiche Unternehmen stark exportorientiert aufgestellt sind. Michael Brehm, Wirtschaftsförderer des Landratsamtes, weist deshalb passend auf den Wettbewerb „Exportpreis Bayern“ hin, der alljährlich vom Bayer. Wirtschaftsministerium und weiteren Partnern ausgelobt wird.

In diesem Jahr wird der begehrte "Exportpreis Bayern" bereits zum elften Mal verliehen. Der Wettbewerb des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags, der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern und in Zusammenarbeit mit Bayern International richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 50 Vollzeitbeschäftigten (ohne Auszubildende), die erfolgreich in Auslandsmärkten sind. Der Preis wird dabei in den vier Kategorien Industrie, Handwerk, Dienstleistung und Handel vergeben. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 31. Juli 2017. Nähere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen für den Exportpreis finden Sie im Internet unter www.exportpreis-bayern.de


IT-Quallifiziert³ - ein neuer Studiengang am Haßfurter Berufsschulzentrum

Das Heinrich-Thein-Berufsschulzentrum Haßfurt hat ein zweites Abiturienten-Ausbildungsprogramm gestartet. Nach „Abi und Auto“ gibt es nun das Programm mit dem Titel „IT-Qualifiziert³“. In Haßfurt werden Abiturienten aus ganz Bayern ab dem Ausbildungsjahr 2017 und 2018 in drei Jahren mehrere Ausbildungen und Fortbildungsmodule machen können und mit einem dem Bachelor entsprechenden Abschluss viele Chancen haben.

Schulleiterin Heidrun Görtler und ihr Team haben viel Einsatz und Fachwissen in die Entwicklung des Projekts gesteckt. Viele Partner brauchten sie dazu, doch sie hätten sozusagen offene Türen eingerannt – ob bei der IHK, die für die Weiterbildungsmodule gebraucht wird, bei der Regierung von Unterfranken oder beim Kultusministerium. „Wenn etwas innovativ und praxisorientiert ist, dann sind wir sofort dabei“, sagte der Leitende Ministerialrat Werner Lucha, der zum Startschuss in Haßfurt aus München angereist war. Es sei seiner Meinung nach schon bei der Gründung des IT-Kompetenzzentrums im Jahr 2002 nicht selbstverständlich gewesen, dass der Sprengel nach Haßfurt kommt. Doch inzwischen wisse man im Ministerium „dass die Haßbergler, was sie anpacken auch zu einem hervorragenden Ergebnis bringen“, so Lucha. Deshalb habe man auch nicht lange gezögert, als das Projekt eingereicht wurde.

Den vollständigen Artikel im "Bote vom Haßgau" können Sie hier lesen.

Eine Detailbeschreibung zu dem Projekt mit Flyer und Zeitschiene finden Sie hier.


Betriebsübergabe und Unternehmensnachfolge als Thema

"Frühzeitig anfangen – spät aufhören" lautete das Fazit aller Referenten, die am 27.04.2017 bei der gemeinsamen Informationsveranstaltung von IHK, HwK und Wirtschaftsförderung im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes zusammengekommen waren.

Die Informationsveranstaltung zum Thema Betriebsübergabe/Unternehmensnachfolge stieß auf große Resonanz. Stellvertretender Landrat Oskar Ebert konnte rund 50 Teilnehmer zu der Veranstaltung begrüßen, u.a. den amtierenden IHK-Präsidenten Otto Kirchner, die Gremialausschussvorsitzende Anne Feulner sowie den Obermeister der Brauereiinnung, Franz-Joseph Göller. Ebert, aber auch alle anderen Referenten des Abends freuten sich, dass im Landkreis Haßberge quasi Vollbeschäftigung herrsche. Allerdings habe diese Vollbeschäftigung mittlerweile dazu geführt, dass z.B. Existenzgründungen so gut wie gar nicht mehr stattfänden. „Damit reduziert sich natürlich das Potenzial möglicher Unternehmens-Nachfolger“, so stellvertretender Landrat Ebert.

Die an der IHK Würzburg-Schweinfurt für Unternehmensrecht zuständige Mitarbeiterin Cornelia Becker-Folk verdeutlichte anhand aktueller Zahlen die Herausforderungen, vor denen die Betriebe auf der Suche nach Nachfolgern im Kammerbezirk momentan stehen. Betroffen davon seien aber nicht nur die Unternehmer selbst, sondern stets auch deren Belegschaft. Täglich werden bayernweit etwa 24 Betriebe übergeben, was damit im Schnitt für 350 Mitarbeiter eine neue Führung zufolge hat. In Zeiten des demografischen Wandels und des anhaltenden Bedarfs an Fachkräften sei es daher ungemein wichtig, auch die Mitarbeiter rechtzeitig mit ins Boot zu holen und auf die Veränderungen einzustellen. Wie Frau Becker-Folk anmerkte: „Wenn Sie nicht frühzeitig signalisieren, ob und wie es weiter gehen wird, laufen Ihnen die Fachkräfte davon, auf die Ihr Nachfolger angewiesen ist“.  

9 von 10 Firmen streben eine Unternehmensnachfolge an, aber nur 6 finden tatsächlich einen Nachfolger

Becker-Folk appellierte deshalb an die Anwesenden, sich recht bald mit dem Thema Nachfolge zu befassen. Die IHK habe eigens eine Workshop-Reihe „Herausforderung Generationenwechsel“ aufgelegt, die Unternehmer auf dem Weg zu einem erfolgreichen Stabwechsel begleitet.

Auch der HwK-Unternehmensberater Wolfgang Stumpf bestätigte dieselben Entwicklungen für das unterfränkische Handwerk. Allein im Kammerbezirk seien rund 30 Prozent der Betriebsinhaber älter als 55 Jahre - insgesamt etwa 6.000 Betriebe mit über 30.600 Beschäftigten. Auch bei diesen Kammerbetrieben sei häufig festzustellen, dass die Inhaber überhaupt kein Notfallhandbuch im Gepäck hätten. Dieses sei jedoch nicht nur für die Betriebsübergabe, sondern generell für jeden Betrieb und alle außergewöhnlichen Situationen ein absolutes „Muss“. Denn nicht nur die geplante Betriebsübergabe auf den Sohn oder die Tochter müsse geregelt sein, auch auf unvorhersehbare Ereignisse sollten sich alle Firmeninhaber frühzeitig einstellen und entsprechende Regelungen und Vorkehrungen treffen.

Als typische Fehler bei der Betriebsübergabe wurden von den beiden Referenten benannt, dass der Übergangsprozess nicht rechtzeitig geplant und der Zeitaufwand schlichtweg unterschätzt werde. „Meist wird das Thema ‚Nachfolge‘ ganz einfach verdrängt“, so Stumpf. Weitere Fehler entstünden zudem durch eine zurückhaltende Investitionsbereitschaft in den Betrieb. Zwangsläufig führe das dazu, dass sich potenzielle Nachfolger lieber einen moderneren Betrieb suchen anstatt einen, in den sie zusätzlich zum Kauf auch noch in die Modernisierung investieren müssen. Gleichzeitig führt dies auch dazu, dass der Verkaufspreis des Unternehmens sinkt, weil es eben für Nachfolger schlichtweg unattraktiv ist, zu kaufen und dann erst noch zu investieren, um vernünftig arbeiten zu können.

 

Die Präsentationen der jeweiligen Referenten haben wir hier für Sie zusammengefasst (pdf, 3,5 MB)

Steuerrecht – trocken, aber wichtig

Obwohl wirklich nur im Schnelldurchlauf nahm der Vortrag des Haßfurter Steuerberaters Hubert Frey die meiste Zeit ein. Frey veranschaulichte anhand einiger Fallkonstellationen die Möglichkeiten und Einsparpotenziale, die durch frühzeitige und geplante Betriebsübergabe bei der Einkommens-, Gewerbe-, Grunderwerbs-, Erbschafts- und Schenkungssteuer möglich seien. Auch sein Appell an die Anwesenden lautete schließlich, die Betriebsübergabe möglichst bald anzugehen.

In seinem Vortrag plauderte Otto Kirchner, IHK-Präsident und Inhaber der Fränkischen Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG, quasi aus dem Nähkästchen. Der Blick in die Firmenhistorie veranschaulichte recht deutlich, welche Probleme und Schwierigkeiten bei und durch entsprechende Nachfolgeregelungen entstehen können. Aus seiner Sicht sei es unablässig, die Entscheidungsbefugnis auf eine Person zu konzentrieren. Eine paritätische Geschäftsführung sei zwar gut gemeint, funktioniere jedoch immer nur dann und so lange, wie man auch einer Meinung sei. Spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem unterschiedliche Meinungen vorherrschen, wird gar keine unternehmerischen Entscheidungen mehr getroffen. „Das kann ganz schnell dazu führen, dass es mit dem Unternehmen ruckzuck bergab geht“. Er selbst, so Kirchner, habe daher über Jahre hinweg die komplexe Zusammensetzung und Eignerstruktur aufgelöst, indem er die Gesellschafteranteile peu à peu von seinen Verwandten übernommen habe. Wäre es nach dem Willen von Otto Kirchners Vater gegangen, wäre der Sohn eigentlich schon früher in die Geschäftsführung eintreten. Ihn habe damals zunächst jedoch abgehalten, dass er eben nur mitwirken, nicht aber grundlegende Entscheidungen treffen durfte. „Bei solch einer Konstellation wären wir heute mit Sicherheit nicht in China und Mexiko vertreten“, so Kirchner. Er selbst möchte es nicht soweit kommen lassen. Sein Plan: sich komplett aus der Führungsverantwortung heraus-nehmen. „Wie Sie alle hoffe auch ich, dass die jüngere Generation eines Tages den Betrieb übernimmt. Aber ob die dann wirklich mitspielt, weiß niemand. Planen kann man viel.“

„Der Chef muss nicht alles entscheiden – er muss nur das letzte Wort haben können“

Franz-Josef Göller, Brauereiinhaber, unterstrich die Bedeutung, dass man klar regeln müsse, wer für welche Entscheidungen im Betrieb zuständig sei. Was dies betrifft, sei er mit der jetzigen Konstellation in seinem Betrieb durchweg zufrieden, so dass er und seine Frau Eva sich nunmehr nur noch unterstützend und beratend einzubringen brauchen. „Die unternehmerische Entscheidungsgewalt liegt bei unseren Söhnen Max, Fritz und Felix – ausschließlich, endgültig.“ Franz-Josef Göller gab unumwunden zu, dass auch ihnen natürlich Fehler bei der Umfirmierung unterlaufen seien. So habe beispielsweise die viel zu späte Beantragung der neuen Steuernummer und der Arbeitgeber-Betriebsnummer dazu geführt, dass von den Krankenkassen Beiträge doppelt abgebucht wurden, was zu einem Liquiditätsengpass geführt habe. „Eigentlich wollte ich Ihnen heute offiziell verkünden, dass die Übergabe nun endgültig in trockenen Tüchern ist. Aber heute habe ich wieder einen Anruf erhalten …“.

Michael Brehm, Wirtschaftsförderer des Landratsamtes, blieb es vorbehalten, sich bei den Referenten mit einer kleinen Aufmerksamkeit aus dem Landkreis zu bedanken. Er nutzte die Gelegenheit, die Anwesenden zur Teilnahme an der demnächst endenden Unternehmensbefragung zu motivieren. Denn je repräsentativer die Rückmeldung, desto eher könne das Landratsamt eben auf die Bedürfnisse der heimischen Betriebe eingehen. „Wenn Sie uns Ihre Bedürfnisse nicht mitteilen, beispielsweise dass Sie sich konkret mit der Betriebsübergabe beschäftigen oder dass Sie noch immer kein schnelles Internet, offene Stellen im Betrieb haben, so lange können wir Ihnen auch nicht unter die Arme greifen und eben solche Veranstaltungen wie die heutige oder das Portal www.wirtschaftsraum-hassberge.de auch nicht für Sie in unser Dienstleistungsangebot für Sie mit aufnehmen“.

Bild 2 Bild 3

40 LKWs am Tag voll Fittinge

Haßfurt – Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung anlässlich der Frühjahrssitzung des IHK-Gremialsausschusses Haßberge präsentierte Uponor-Geschäftsführer Richard Kraus den Gästen das Unternehmen.

Die Uponor GmbH beschäftigt am Standort Haßfurt 500 Mitarbeiter. Konzernweit erarbeiteten im vergangenen Jahr 3.900 Mitarbeiter einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro.   Am Standort in Haßfurt fertigt Uponor Fittinge aus verschiedenen Materialien. Roboter formen Metallrohlinge und fräsen, bohren und pressen je  nach Ausführung des Fittings noch Kunststoffdichtungen auf. Eine weitere Fertigungslinie produziert Kunststoffrohre in verschiedenen Ausführungen. Die Teile werden dann dem Hochregallager zugeführt. 40 LKWs werden dort täglich abgefertigt. „Uponor ist einer der weltweit führenden Anbieter von Kunststoffrohrsystemen für Gebäude und Infrastruktur. Wir bieten Systeme zur Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, energieeffiziente Flächenheizung- und Kühlsysteme und zuverlässige Infrastrukturlösungen.“, so Kraus.

Im Anschluss an die Firmenpräsentation begrüßte Anne Feulner, Vorsitzende des IHK-Gremialausschusses Haßberge, die Mitglieder zur Frühjahrssitzung, in deren Mittelpunkt eine Zwischenbilanz des IHK-Präsidenten Otto Kirchner nach zwei Jahren im Ehrenamt stand.  Kirchner betonte dabei insbesondere die Herausforderungen, die bei der Integration von Flüchtlingen auftreten sowie die Anstrengungen von Unternehmen bei der Fachkräftesicherung.

Den gesamten Artikel können Sie auf der IHK-Hompage oder in der Online-Ausgabe des "Bote vom Haßgau" lesen.


Uponor als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet

Die in Haßfurt ansässige Uponor GmbH ist als einer der 1.000 besten Arbeitgeber in Deutschland ausgezeichnet worden. Die unabhängige Auszeichnung „Die Besten Arbeitgeber 2017“ wurde jüngst von der renommierten Zeitschrift FOCUS verliehen. Im Auftrag der Zeitschrift hat das Marktforschungsunternehmen Statista zusammen mit dem Business-Netzwerk XING und dem Bewertungsportal kununu.com mehr als 100.000 Bewertungen ausgewertet und Arbeitnehmer befragt. „Die Auszeichnung freut uns ganz besonders, da diese nicht auf einer Selbstauskunft beruht, sondern die Meinung unserer Mitarbeiter und die von Mitarbeitern anderer Unternehmen aus der Branche widerspiegelt“, sagt Guido Scharch, Personalleiter Deutschland bei Uponor.

In der größten Befragung dieser Art wertete das Marktforschungsinstitut Statista mehr als 100.000 Mitarbeiter-Urteile aus. Befragt wurden Angestellte und Arbeiter aus allen Hierarchie- und Altersstufen. Ihnen wurde über die Art der Befragung und den Bewertungsprozess über kununu die Sicherheit geboten, ihre Angaben anonym und deshalb ehrlich und ohne Beeinflussung abzugeben.

Lesen Sie weiter auf der Homepage von UPONOR


Stellvertretend für die Uponor Mitarbeiter freuten sich über die Siegertrophäe vlnr: Stefan Endres (Werksleiter Fittingfertigung), Guido Scharch (Personalleiter Deutschland), Marvin Keller (Auszubildender Industriekaufmann) und Frank Wildenhues (Leiter Supply Chain Koordination)

Werksitz investiert 1,2 Millionen Euro

Zeiler Familienunternehmen schafft neue Büro-, Ausstellungs- und Schulungsräume

Mit dem ersten Spatenstich auf dem Betriebsgelände der Firma Werksitz in Zeil begann am Freitag der Bau eines neuen Bürogebäudes. Anwesend waren neben den Geschäftsführern Wolfgang und Genoveva Milewski der Architekt Hubertus Gieb und der 1. Bürgermeister der Stadt Zeil, Thomas Stadelmann. Als eine von 42 Firmen weltweit stellt das Familienunternehmen Arbeitsstühle für den Fertigungsbereich her. Werksitz liefert weltweit. Allein im vergangenen Jahr belief sich der Exportanteil der jährlich 26 000 bis 30 000 verkauften Stühle auf 54 Prozent. Um die Kunden im In- und Ausland bestmöglich betreuen und empfangen zu können, beschlossen die Geschäftsführer Wolfgang und Genoveva Milewski, zu expandieren und gaben den Entwurf eines zweiten Bürogebäudes beim Zeiler Architekt Hubertus Gieb in Auftrag.

35 Meter lang und 14,7 Meter breit soll das neue Bürogebäude werden. Geplant sind zwei Ebenen mit Büroräumen im Erdgeschoss und Ausstellungs- sowie Schulungsräumen im Obergeschoss. Bis zum Jahresende soll das Projekt fertiggestellt werden. Die Kosten belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro.

Das Familienunternehmen existiert seit 1980. Es entstand zunächst als Tochterunternehmen des Küchenherstellers Allmilmö. Seit dem Jahr 2000 expandiert das Unternehmen auch international. Im Jahr 2008 kaufte Werksitz das ehemalige Vitrulan-Gebäude und zog nach Umbaumaßnahmen in die neuen Gebäude. Diese sollen in naher Zukunft unter anderem durch die Installation von Fotovoltaikanlagen energieautark werden, wie die Milewskis am Freitag im Rahmen des Baustarts erklärten.

von Alexandra Wirth
Haßfurter Tagblatt 


Spatenstich bei Werksitz

12.000 Blumen für Berlin

Gärtnerring Haßberge beteiligt sich an der Internationalen Gartenschau                  

Jetzt im Frühling herrscht in allen Gärtnereien Hochbetrieb, viele größere Bestellungen sind vorzubereiten – aber 12 000 Pflanzen, das ist auch für die Betriebe des Gärtnerrings Haßberge keine alltägliche Lieferung. Mit 12 000 Lenz-Anemonen ist der Gärtnerring an der IGA, der Internationalen Gartenschau in Berlin beteiligt, die am 13. April ihre Tore öffnet. Deshalb trafen sich die Chefs der Gärtnereien Hofmann aus Kirchaich, Nusser aus Eltmann, Zösch aus Sand sowie Roth und Pudell aus Haßfurt jetzt zum gemeinsamen Beladen des ersten Containers beim Vorsitzenden Dietmar Hofmann in Kirchaich.

Nur alle zehn Jahre findet eine Internationale Gartenschau statt und in Berlin ist das die erste Gartenschau dieser Art, weiß Dietmar Hofmann. Der Gärtnerring ist mit Ausstellungsbeiträgen im Bereich „Wechselflor“ vertreten. „Wir sind die einzigen Betriebe aus Franken, die mit dabei sind, und das mit einer ganz besonderen Pflanze“, freut sich Dietmar Hofmann im Gespräch mit unserer Zeitung. [weiterlesen]

Den kompletten Artikel können Sie hier in der Online-Ausgabe des Haßfurter Tagblatts nachlesen


Ehepaare Nusser, Zösch, Roth und Pudell beim Vorsitzenden Dietmar Hofmann in Kirchaich vom Gärtnerring Haßberge

Unternehmen - gefragter denn je

Der Landkreise Haßberge möchte sich als Wirtschaftsstandort weiter entwickeln und ein stärkeres Profil geben. Wie schon beim "Wirtschaftsstrategiepapier" aus dem Jahr 2010 ist er dabei auf die aktive Unterstützung seiner Unternehmen angewiesen.

Deshalb wurde zunächst wieder eine Lenkungsgruppe mit Vertretern und Multiplikatoren aus der Wirtschaft und Politik eingerichtet, um eine Unternehmensbefragung zu konzipieren. Diese Befragung stellt einerseits eine Datengrundlage über die bisherige Situation dar, andererseits soll sie als sog. "think-tank" für künftige Maßnahmen und Vorhaben dienen.

Die Firma GEFAK aus Marburg wird ab 15. März rund 1.600 Betriebe im Landkreis anschreiben und den vierseitigen Fragebogen übermitteln.

Selbstverständlich steht der Fragebogen auch online zur Verfügung und kann damit von allen Unternehmen und Betrieben ausgefüllt werden, die derzeit noch nicht in der Wirtschaftsdatenbank des Landkreises gelistet sind (selbstverständlich auch alle anderen). Sollten Sie keinen Zugangscode erhalten haben, können Sie diesen hier anfordern.

Abgabefrist ist der 2. April 2017


Unternehmensbefragung

Autohändler, Fahrlehrer, Busfahrer, Spediteure aufgepasst

Führerschein- und Zulassungsstelle ziehen um

Die Verkehrsbehörde des Landkreises zieht um und bietet demnächst ihre Dienste in einem Gebäude in der Straße "Am Ziegelbrunn" an.

Die Straßenverkehrsbehörde und damit die Zulassungsstelle sowie die Führerscheinstelle des Landratsamtes Haßberge ziehen um in das ehemalige Distra-Gebäude in Haßfurt, Am Ziegelbrunn 36. Aus diesem Grund ist die Zulassungsstelle vom 10. bis 13. März geschlossen, bevor sie am neuen Standort erstmals am Dienstag, 14. März, ihre Pforten öffnet. Auf den Umzug weist das Landratsamt in Haßfurt hin.

Die elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Haßfurt sind ab 14. März wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zu erreichen:

  • Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie
  • Montag und Dienstag von 14 bis 16 Uhr und am
  • Donnerstag von 14 bis 17 Uhr.

Matthias Ulrich, Leiter der Verkehrsbehörde, packt mit seiner Mitarbeiterin Anke Zenn schon mal die Koffer

 

Positive Stimmung der heimischen Unternehmen

IHK-Präsident und mittelständischer Unternehmer im Landkreis im Interview mit der Frankenschau.
(Der BR bietet hier das Video in hochauflösender Qualität zum Download an)

IHK-Auszubildende spenden für die Lebenshilfe

Die Auszubildenden der IHK Würzburg-Schweinfurt haben zusammen mit IHK-Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Ralf Jahn einen Spendenscheck in Höhe von 2000 Euro an die Werkstatt für behinderte Menschen in Augsfeld überreicht.

Werkstattleiter Harald Waldhäuser würdigte das Engagement der Azubis und hob die Bedeutung der Augsfelder Werkstatt hervor: Sie sei nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern auch ein Lebensraum, so Waldhäuser. Im Rahmen der Scheckübergabe halfen die IHK-Azubis einen Tag in der Werkstatt mit und gewannen so einen Einblick in den Arbeitsalltag der Einrichtung. Die Einrichtung der Lebenshilfe Schweinfurt beschäftigt über 300 Mitarbeiter. Die Spende der Auszubildenden setzt sich aus dem Erlös der IHK-Weihnachtstombola und einigen IHK-internen Verkaufsaktionen zusammen. Das Bild zeigt die IHK-Azubis zusammen mit Prof. Dr. Ralf Jahn, Harald Waldhäuser, dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Schweinfurt Martin Groove und mit einigen Angestellten der Lebenshilfe in Augsfeld.

Der Artikel ist in der Online-Ausgabe des Haßfurter Tagblatts erschienen


Die IHK-Azubis zusammen mit Prof. Dr. Jahn und dem Geschäftsführer der Lebenshilfe und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Werkstatt

Millionenfach produziert

Sie sind gerade, gebogen oder haben die Form des Buchstabens T: Fittings. Die Pass- und Verbindungsstücke sind unverzichtbar für die Installation von Rohrleitungen für Trink- und Heizungswasser, egal ob im Einfamilienhaus oder in großen Gewerbegebäuden.

Die Erfolgsgeschichte begann 1992 zunächst in Westheim – mit einem Mitarbeiter und drei Drehautomaten. Bereits im darauffolgenden Jahr wurden 80.000 Fittings produziert. Im Jahr 1994 brachte Uponor das erste MLCP-Pressfitting mit montagefreundlicher, fest fixierter Presshülse auf den Markt. 1996 wurde die Produktion nach Haßfurt verlagert und dort stetig erweitert. 2001 folgte ein revolutionärer Schritt in der Verarbeitungssicherheit. Das erste Pressfitting für Mehrschichtverbundrohre mit integrierter Prüfsicherheit kam auf den Markt, auch bekannt als „Pinkelfitting“. Dank der „Unverpresst undicht“-Funktion tritt bei der Druckprüfung an einer noch unverpressten Verbindung Wasser aus. 

Bei Uponor in Haßfurt wurde das 500-millionste Fitting hergestellt. Das Unternehmen produziert nun seit 20 Jahren im Gewerbegebiet, zuvor in Westheim. Uponor ist einer der weltweit führenden Anbieter von Systemen und Lösungen für die hygienische Trinkwasserversorgung, energieeffizientes Heizen und Kühlen und eine zuverlässige Infrastruktur. Der Standort hat sich zum weltweiten Kompetenzzentrum des finnischen Uponor-Konzerns für hochwertige Metallfittings entwickelt. Über 120 Mitarbeiter fertigen im Dreischichtbetrieb für Kunden in der ganzen Welt ...

Den ganzen Artikel finden Sie in der Online-Ausgabe von "Wirtschaft in Mainfranken"


Sein Markenzeichen – ein strahlender Stern

Der ehemalige Existenzgründer Heinz Langguth im Gespräch mit dem Wirtschaftsförderer des Landratsamtes

Michael Brehm, Wirtschaftsförderer des Landratsamtes, stattete vor kurzem dem Küchenstudio Langguth in Haßfurt einen Besuch ab. „Momentan will ich die Unternehmen auf das Portal Wirtschaftsraum Haßberge aufmerksam machen und sie animieren, sich dort zu präsentieren und ihre Jobangebote einzustellen“, so Brehm. Logisch, dass sich bei diesen Stippvisiten regelmäßig ein ausführlicher Dialog entwickelt. In dem Gespräch mit dem Inhaber der Firma Küchenstudio Langguth erzählte nun der Unternehmer von seiner Vitae und wie er überhaupt dazu kam, sich selbständig zu machen.

Schon seit dem Jahr 1972 dreht sich bei dem heute 64jährigen alles rund um das Thema Küche. Vom Küchenmonteur bei Allmilmö und Abteilungsleiter Küchen bei Möbel Engelhardt, Einkaufs/Vertriebsleiter bei Regent Möbel Großeinkauf und Bereichsleiter Küche beim Einrichtungsverband MZE – Heinz Langguth hatte den Umgang mit seinen Produkten von der Pike auf gelernt. Sein Tätigkeitsschwerpunkt in der Einrichtungsbranche lag dabei viele Jahre lang im Bereich Einkauf, Marketing und Werbung, aber auch in der Konzeptentwicklung und der Spezialisierung auf Küchenvermarktung sowie im Aufbau ganzer Küchenfachmärkte. „Über 700 Händler habe ich da im laufenden Geschäftsverkehr betreut“, so Langguth.

Auf seinem Karriereweg legte er u.a. berufliche Zwischenstationen in Gelsenkirchen und München ein. Aber der regionale Bezug zu seiner Heimat ging dabei nie verloren. "Ich bin immer gependelt und war nur am Wochenende zu Hause", erinnert sich der Unternehmer. Er sei stets Haßfurter geblieben. Deshalb reifte 2009 sein Entschluss, sich mit einem eigenen Küchenstudio selbstständig zu machen. Heinz Langguth nahm zunächst das Angebot der PEP-Existenzgründerinitiative des Landratsamtes wahr und absolvierte ein Gründerseminar, besuchte regelmäßig die PEP-Vorträge und wandte sich mit seinem Vorhaben auch an den damaligen Wirtschaftsförderer. Auf diese Weise mit unternehmerischen Grundlagenwissen ausgestattet, ergänzt um seine langjährigen Erfahrungen als Monteur und Kaufmann in der Möbelbranche war es dann schon fast logische Konsequenz, dass aus dem Vorhaben definitiv „was wird“....

Den ganzen Artikel können Sie beispielsweise bei der Neuen Presse online lesen.


PID auf Expansionskurs

Prüfdienstleister für die Autoindustrie

Die Brüder Rainer und Bernhard Mahr haben gemeinsam mit Karl Huber im Jahr 2004 das Unternehmen PID - Prüfungen & industrielle Dienstleistungen GmbH & Co. KG in Sand am Main im Landkreis Haßfurt gegründet. So wie die drei Buchstaben P, I und D für die inhaltliche Ausrichtung im Sinne von Prüfung, Industrie und Dienstleistung stehen, so repräsentieren die drei geschäftsführenden Gesellschafter die Führung des Betriebes.

Die Techniker und Entwickler simulieren "Autoleben", testen im Labor Teile, bevor diese in Serienfertigung gehen und führen Erprobungen der Lebensdauer durch. "Testen ist unsere Welt", sagen die drei lachend und lassen dabei erkennen, dass im knallharten Geschäft innerhalb der Autoindustrie Herz und Verstand sowie ab und an ein Scherz durchaus angebracht sind. Neben technischen und betriebswirtschaftlichen Parametern, die ihre Tätigkeit bestimmen und für deren Einhaltung sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitern als 15köpfiges Team stehen, sehen sie in der "Menschlichkeit im Unternehmen" einen wesentlichen Baustein für den Erfolg. Als Rezept dafür nennen sie "Ehrgeiz, gepaart mit technischer Verliebtheit, plus Freude an der Arbeit". Dass dazu auch knallhartes Faktenwissen, Erfindergeist, Arbeitsdisziplin und eine gehörige Portion unternehmerischer Verstand erforderlich sind, lässt sich denken. Die Großen der Autoindustrie wie Bosch, Brose, ZF oder FTE gehören zu den Kunden von PID.

Das Unternehmen hat sich ursprünglich mit seiner Kompetenz im Bereich Kraftstoff-Einspritzsysteme für Diesel- und Benzinaggregate und in der klassischen Umweltsimulation einen Namen gemacht. In die Zukunft gerichtet treibt das innovative Unternehmen den aktuellen Trend zur Elektromobilität bewusst und aktiv voran. Laut Geschäftsführer Rainer Mahr laufen diesbezügliche Entwicklungs- und Dauerlaufdienstleistungen in enger Zusammenarbeit mit den Entwicklungsabteilungen der Automobilhersteller und -zulieferer. "Unsere Tätigkeit genießt größten Kundenrespekt", konstatiert Mahr. Das Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und PID sei mittlerweile so weit gereift, dass das PIDPotenzial im amerikanischen und asiatischen Raum auch vor Ort gefragt ist. "Die Zukunft bleibt spannend", versichert Mahr, "PID ist dabei". Mittelfristig will das Unternehmen in die Geschäftszweige Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik vordringen. Die Sander Spezialisten wollen selbst Entwicklungsstandort werden. Der Bau von Prüfständen für China markiert den Weg in diese Richtung. Ein Vorteil des Dienstleistungsunternehmens ist dessen schlanke Struktur und eine dementsprechende Organisationsform, die Flexibilität, schnelle Umsetzung von Prüfaufgaben und vor allem schnelle Entscheidungsmöglichkeiten bietet. Kunden haben signalisiert, dass sie gemeinsam mit PID das Geschäftsfeld erweitern möchten, weshalb PID nun investiert und expandiert. Im Frühjahr 2017 wird der Firmensitz baulich auf etwa das Dreifache des jetzigen Zustands erweitert und die Belegschaft um etwa zehn Personen aufgestockt.

Text und Foto: Sabine Meißner
Veröffentlicht in IHK-Magazin "Wirtschaft in Mainfranken" (12/2016)


Beruflich noch nicht orientiert? Dann ran ans Praktikum!

Projekt Zukunftscoach stellt Liste mit 60 Anlaufstellen für Praktika im Landkreis Haßberge vor

Viele Gymnasiasten und Realschüler sind sich der wirtschaftlichen Vielfalt und der beruflichen Chancen in ihrer Heimat noch nicht bewusst. Besonders Abiturienten kehren dem Landkreis oft den Rücken und starten mit wenig praktischen Erfahrungen ins Arbeits- oder Studienleben. Die Folge: die Unternehmen im Heimatlandkreis Haßberge werden nach dem Wegzug der Schülerinnen und Schüler kaum noch in deren beruflichen Planungen berücksichtigt. Um das zu ändern, haben das Projekt Zukunftscoach und die Wirtschaftsförderung des Landkreises Haßberge im Sommer die letztjährige Praktikumsumfrage mit aktualisierten Fragen wiederholt. Auch Praktikumsangebote für Asylbewerber mit Bleiberecht und für Studienabbrecher wurden dieses Mal abgefragt. Unterstützt wurden sie dabei von der Handwerkskammer Unterfranken, der Industrie- und Handelskammer Mainfranken, dem IHK-Gremialausschuss Haßberge, dem Kreishandwerksmeister, den Wirtschaftsjunioren Haßberge sowie den Projekten „Bildung integriert“ und „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ des Landkreises Haßberge.

Insgesamt 60 Unternehmen haben teilgenommen und bieten eine breite Palette beruflicher Möglichkeiten im Landkreis Haßberge. „Dienstleistungen, Handwerk und Industrie sind allesamt vertreten und geben einen tollen Überblick über den Wirtschaftsraum Haßberge. Von A wie Altenpflege bis Z wie Zimmerhandwerk ist alles dabei.“ freuen sich die Zukunftscoaches Julia Grimmer und Tina Büdel. Insgesamt können über 80 Berufe per Schnupperpraktikum erkundet werden. Über die Hälfte der Praktikumsstellen können schon ab 15 Jahren besucht werden – wer also in den nächsten Ferien noch Zeit hat, kann so prima einen Einblick in den Beruf ihrer oder seiner Wahl erhalten. Über die Hälfte Unternehmen haben darüber hinaus Praktika für Asylbewerber mit Bleiberecht im Angebot, knapp die Hälfte der Unternehmen bietet auch Studienabbrechern die Möglichkeit zum Praktikum.

In Kürze wird die Praktikumsliste an alle Schulen im Landkreis versendet. Auf der Internetseite www.vhs-hassberge.de -> Projekt Zukunftscoach -> Aktivitäten steht sie ab sofort zum Download (Excel und PDF) bereit oder kann unter zukunftscoach@vhs-hassberge.de per E-Mail angefordert werden.

Erste Unternehmen haben zwischenzeitlich auch schon damit begonnen, ihre Praktika und weitere Stellenangebote im Portal „Wirtschaftsraum Haßberge“ einzustellen. Hier können Schülerinnen und Schüler dann im nächsten Schuljahr nicht mehr nur nach Praktika oder Ferienjobs in ihrer Umgebung suchen, sondern gleich den weiteren Karriereweg im Landkreis Haßberge planen. Wirtschaftsförderer Michael Brehm hofft, dass dieser kostenlose Service von den zahlreichen Unternehmen in Anspruch genommen wird.

Für weitere Infos rund um das Thema „Praktikum im Landkreis Haßberge“ stehen Julia Grimmer und Tina Büdel vom ESF-Projekt Zukunftscoach an der vhs Landkreis Haßberge e.V. gerne zur Verfügung; für das Wirtschaftsportal und die Möglichkeiten, sich als Unternehmen listen zu lassen sowie die Jobangebote einzustellen, hilft Wirtschaftsförderer Michael Brehm gerne weiter.


Mehr Silos für den Zeiler Hafen

Zeil - Neun weitere Silos will ein Agrarhandel-Unternehmen aus Gerolzhofen am Zeiler Hafen errichten.

Der Bauausschuss der Stadt stimmte einem entsprechenden Antrag zu. Lager-Engpässe am Hafen führen dazu, dass Landwirte aus der Umgebung ihr Getreide in weiter entfernte Lager im Landkreis schaffen müssen, um sie dann wieder bei vorhandenen Kapazitäten oder Verlade-Aktionen zum Hafen zu transportieren. Unnötige Fahrerei sei das, die für ein erhöhtes Aufkommen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen im Straßenverkehr sorge.

Die neuen Silos sollen rund 19 000 Tonnen Getreide fassen können, was in etwa eine Verdopplung der jetzigen Kapazität bedeutet. Die Anlagen werden eingehaust, um eine möglichst geringe Lärmbelästigung durch das verbaute Belüftungssystem zu gewährleisten.

Den Bericht aus dem Fränkischen Tag lesen Sie hier.


Der Zeiler Binnenhafen - trimodal und ortsdurchgangsfrei für Schwerlastverkehr erreichbar

Jubilare bei FTE gefeiert

Der Bürgermeister kommte es kaum fassen: "50 Jahre in einem Betrieb?", staunte Harald Pascher (FDP). "Dass es das noch gibt." Gerhard Stubenrauch hat das geschafft. Wie er wurden am 21.10.2016 viele Mitarbeiter bei FTE geehrt. 25, 40 und 50 Jahre hielten Frauen und Männer ihrem Arbeitgeber die Treue. Michael Müller, Mitglied der Geschäftsführung bei FTE, Sabine Tedden, Personal-Leiterin der FTE-Gruppe und Betriebsratsvorsitzende Sonja Meister würdigten die Treue der Jubilare zum Unternehmen und unternahmen eine geistige Zeitreise in die Jahre des Berufseinstiegs der Jubilare, wodurch nostalgische Erinnerungen geweckt wurden, als es im Werk noch familiärer zuging.

Bei FTE scheine es viele glückliche Mitarbeiter zu geben, was an den Jubilaren deutlich wurde:

  • ein halbes Jahrhundert gehört Gerhard Stubenrauch dem Unternehmen an.
  • seit 40 Jahren sind dabei: Egid Macht, Paul Hümmer, Johanna Flachsenberger, Petra Lang, Friedrich Reuß, Maria Klaus, Reiner Diringer, Karl Söldner, Werner Wolfschmitt, Helmut Altrichter, Gerlinde Pickel, Lothar Heimlich, Udo Hellwig, Roland Bernhard, Erika Biegler, Gerhard Grimmer, Werner Dürr, Karl-Heinz Fuchs, Karin Hufnagel, Ingo Schröter, Ulf Diringer, Robert Müller, Bruno Schorn, Bertram Reuß, Franz Kohnhäuser, Ingrid Elflein, Maria Plott, Elfriede Jost, Doris Prediger, Wolfgang Börschel, Irene Jungnickl, Anita Gemmer Rudolf Behr, Edeltraud Streng, Manfred Krines, Ulrich Kaiser, Berthold Schmitt. Friedrich Hofmann und Helmut Lehnert.
  • 25 Jahre sind dem Unternehmen verbunden: Gerd Schlee, Karin Wirsing, Christian Sperber, Markus Krug, Stefan Hermanns, Thorsten Hufnagel, Simone Berger, Rainer Schauer, Stefan Grimm, Werner Klemm, Michael Hümmer, Olaf Schröder, Roland Werft, Ronny Bühling, Thorsten Hümmer, Alexander Grell, Thilo Huppmann, Volker Ebert, Marco Schlereth und Roland Schmitt.

Den Bericht aus dem Fränkischen Tag lesen Sie hier.


40jähriges Betriebsjubiläum bei FTE

Uponor und Unicor bilden im Verbund aus

Am 01.09.2016 haben 16 junge Menschen ihre Berufsausbildung bei Uponor und Unicor begonnen. Im Ausbildungsverbund der beiden Unternehmen werden die jungen Menschen in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen ausgebildet. Mit einem ganztägigen Programm als Startschuss für eine intensive 4-tägige Einarbeitung wurden die neuen Azubis am 1. September herzlich in den Unternehmen willkommen geheißen und der Startschuss für den neuen Lebensabschnitt gesetzt.

Eine ausführliche Berichterstattung finden Sie hier.


Foto: Uponor

Einer der besten Mittelständler

Die Firma "Maintal-Konfitüren" mit Sitz in Haßfurt wurde kürzlich als eine der 8 bayerischen Finalisten beim "Großen Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet.

Einen solchen Preis erhalten mittelständische Unternehmen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern sich auch durch engagierten Kundenservice, Innovation, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, vorbildliches Betriebsklima, breite Mitarbeiterentwicklung, soziales und gesellschaftliches Engagement auszeichnen.

Von den 1.220 in Bayern nominierten Unternehmen haben 5 ihren Sitz im Landkreis Haßberge (Hans Batzner GmbH, Weigang AG, Maintal Konfitüren GmbH, ESN Deutsche Tischtennis Technologie GmbH und Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG)

Maintal - mehr als Konfitüren


nasa.gov – may the force shoes be with you

Die Uni Würzburg schießt Satelliten ins All - ein Haßfurter Unternehmen die Schuhe

Die Waldi Schuhfabrik GmbH, besser bekannt wohl mit dem Markennamen "Finn Comfort­®", hat die US-Weltraumbehörde NASA mit Schuhwerk für die lange Reise in die unendlichen Weiten des Weltraums ausgestattet. Einen Videobericht hierzu finden Sie auf der NASA-Homepage.

Ein Bericht über die Firma erschien kürzlich im Fränkischen Tag Online 

Kometenhafter Aufsteiger Shoemaker Waldi


Selbst die Jugend will im Landkreis bleiben

Landratsamt Haßberge. Bildungsmanagerin Julia Hünemörder hatte noch vor den Ferien eine schulübergreifende Umfrage zur Berufsorientierung durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun vor ... und überraschen selbst die größten Optimisten. Rund 60 Prozent der SchülerInnen bleiben nach ihrem Schulabschluss im Landkreis. Und auch von denen, die nach der Schule den Landkreis erst mal verlassen möchten (bzw. für´s Studium müssen), wollen viele wieder in den Landkreis zurückkehren.

Der ländliche Raum - besser als sein Ruf.


Der Bericht ist insoweit auch interessant, weil er zeigt, welche Branchen vielleicht an ihrem Image noch etwas verbessern könnten.

Das Ergebnis der Umfrage können Sie hier herunterladen.


Landrat Wilhelm Schneider und Bildungsmanagerin Julia Hünemörder

Prämiertes aus Haßfurt

Das Haßfurter Architekturbüro Baurconsult-Architekten Ingenieure ist auf den Gebieten der Architektur, Ingenieurbau sowie Energie und Technik deutschlandweit und darüber hinaus tätig. In diesem Jahr gewann das Unternehmen den German Design Award für den Umbau einer Schweinfurter Industriehalle zur Ausstellungshalle.

Das Interview ist im IHK-Magazin "Wirtschaft in Mainfranken" (Ausgabe 08-2016) veröffentlicht und kann hier online gelesen werden.


Firmenlogo des Architekturbüros Baurconsult

Aktivsenioren Unterfranken unter neuer Verantwortung

Kürzlich hat ein Wechsel an der unterfränkischen Spitze der Aktivsenioren Bayern e.V. stattgefunden. Neuer Regionalbeauftragter ist Herr Eugen Volbers. Für die Beratungen vor Ort ändert sich jedoch nichts. Walter Klein wird den Existenzgründerinnen und -gründern aus dem Landkreis auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Nähere Informationen unter www.aktivsenioren.de

 

 

FTE Ebern erhält Innovationspreis

FTE automotive wurde von der Zeitschrift Automotive News mit dem PACE-Award 2016 in der Kategorie "Produkte" ausgezeichnet. Das Unternehmen mit der elektrischen Schmierölpumpe aus Kunststoff, die einen wirkungsvollen Beitrag zur Kohlendioxid-Reduktion leistet hat bereits zum zweiten Mal infolge gewonnen. Der Geschäftsführer und Werkleiter Uwe Krüger von FTE automotive USA, nahm den Preis im Rahmen der in Detroit ausgerichteten Preisverleihung entgegen. Die ausgezeichnete elektrisch angetriebene Ölpumpe von FTE wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden Audi entwickelt und findet in der neuen Baureihe von 7-Gang-Doppelkupplungsgetrieben der neuen Modelle A4, A5, A6 und Q5 Anwendung. Seit mehr als 20 Jahren zeichnet der PACE-Award überlegene Innovationen, technologischen Vorsprung und hervorragende Business-Performance unter Automobillieferanten aus

 

 

Brauerei Göller gewinnt Nachhaltigkeitspreis Mainfranken 2015

In der Wettbewerbskategorie 11-50 Mitarbeiter setzte sich die Brauerei Göller aus Zeil am Main erfolgreich durch und wurde von der Jury einstimmig zum Sieger des Nachhaltigkeitspreises Mainfranken 2015 gewählt. Das bereits seit 2005 vom Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe (QuB) zertifizierte Unternehmen hat im Jahr 2013 auch das Energieaudit nach EN 16247 durchlaufen sowie eine KfW-Detailberatung in Anspruch genommen und damit eine nachhaltige Betriebsführung und Organisation erfolgreich implementiert.

Auch im Bereich der energetischen Optimierung von Gebäudehülle, Betriebsanlagen und Produktionstechnik konnte die Brauerei in den vergangenen drei Jahren einiges auf den Weg bringen. So wurden etwa umfangreiche Maßnahmen zur Wärmerückgewinnung realisiert, Beleuchtung und Heizung modernisiert und über eine Stickstoffgewinnungsanlage Kohlendioxid eingespart. Mittels Solarthermie für den Eigenverbrauch sowie einer Photovoltaikanlage setzt das Unternehmen darüber hinaus auf die Nutzung regenerativer Energien in den Betriebsabläufen.

Nachhaltiges Ressourcenmanagement wird im Familienbetrieb groß geschrieben. Der Einsatz nachhaltiger Rohstoffe in der Produktion, der Bezug regionaler Gerste, sparsamer Material- und Wasserverbrauch, Maßnahmen zur Müllvermeidung sowie die Förderung der Kreislaufwirtschaft zeugen vom überdurchschnittlichen Einsatz in Sachen Ressourcenschonung.

Überdurchschnittlich ist auch das außerbetriebliche Engagement, hat die Brauerei Göller doch bereits im Jahr 2005 einen eigenen Hilfsfonds zur Unterstützung regionaler Projekte ins Leben gerufen.


Besondere Verdienste um die Bayerische Wirtschaft

Otto Kirchner, Chef der Fränkischen Rohrwerke Königsberg und Präsident der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt, ist in München vom Bayerischen Staatssekretär für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Franz Pschierer mit der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die Bayerische Wirtschaft ausgezeichnet worden. Der Königsberger Familienunternehmer wurde unter anderem für sein Engagement als Arbeitgeber und für soziale und gesellschaftliche Belange geehrt.

Seit 1983 ist Otto Kirchner, diplomierter Maschinenbauingenieur, in dem Familienbetrieb verantwortlich und verantwortungsvoll tätig. Seit 2006 leitet er als alleiniger Eigentümer die Geschicke der Firma. „Mit großem Erfolg haben Sie die Fränkische zu einem international agierenden Unternehmen mit Produktions- und Vertriebsstätten in vielen Ländern mit insgesamt mehr als 2900 Mitarbeitern ausgebaut“, so Pschierer in seiner Laudatio.

Die Fränkischen Rohrwerke Königsberg zählen zu den besonders innovativen mittelständischen Betrieben in Deutschland und zu den größten Arbeitgebern in der Region Haßberge. Kirchners Einsatz für die Wirtschaft und das örtliche und überörtliche Gemeinwohl verdiene hohe Anerkennung. Seit 1987 bei der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt aktiv, habe Kirchner beispielsweise in mehreren Ausschüssen der Kammer sein Fachwissen und seine unternehmerische Kompetenz eingebracht. Von 2007 bis 2014 war er Vizepräsident und seit 2015 ist er Präsident der IHK Würzburg-Schweinfurt.

Auch auf Bundesebene engagiert sich der Königsberger Unternehmer ehrenamtlich für die Wirtschaft – sei es im Vorstand des Zentralverbands Elektrotechnik und Elektroindustrie, im Präsidium des Beirats der Wirtschaft oder im Hochschulrat der HAW Würzburg-Schweinfurt. Sein Rat ist sehr geschätzt.

Als langjähriges Mitglied des Königsberger Stadtrates und auch des Kreistages Haßberge setze sich Otto Kirchner bereits seit 25 Jahren unermüdlich für die Interessen seiner Heimat und seiner Bewohner ein.  So hat er zum Beispiel erst kürzlich das von der Schließung bedrohte Königsberger Hallenbad in eine eigenen Gesellschaft übernommen; damit ermöglicht er den Königsbergern und Schülern aus Königsberg und Umgebung auch weiterhin das Schwimmen vor Ort.